Archiv der Kategorie: Arbeit

Zukunft der Arbeit – drei Herausforderungen

Einen Blick in die Zukunft einer digitalisierten Gesellschaft zu werfen, scheint schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Aber aus der Vergangenheit lassen sich zumindest Technologien, Entwicklungen und Trends ableiten, die unsere heutigen und zukünftigen Arbeits- und Lebensweisen beeinflussen. Stefan Paulus zeigt in seinem Essay im aktuellen FHS-Magazin «substanz» drei zentrale Herausforderungen auf: Arbeit als Soziale Frage, Arbeit und Gesundheit und Humanisierung der Sozialen Arbeit.

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Call for Papers – Fachsymposium «Soziale Frage»

Der Begriff «Soziale Frage» taucht im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen
Entwicklungen erneut im Fachdiskurs und in den Medien auf. Wenn es um den radikalen demografischen Wandel oder die wachsenden Herausforderungen in Bezug auf die weltweite Migration geht, wird immer häufiger auf die «neue soziale Frage» oder gar die «neuen sozialen Fragen» verwiesen. Soziale Sicherheit und soziale Gerechtigkeit scheinen angesichts der aktuellen Entwicklungen neu verhandelt werden zu müssen.  Der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen führt am 16. und 17. November ein Fachsymposium zum Thema «Die Soziale Frage und Soziale Arbeit einst und jetzt – Beiträge zu einer noch ungeklärten Gegenstands- und Verhältnisbestimmung» durch und lanciert dazu einen Call for Papers. 
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Mit dem Vereinbarkeitssimulator zur Work-Life-Balance

In einem interdisziplinären Forschungsprojekt hat die Fachhochschule St.Gallen einen Vereinbarkeitssimulator für Unternehmen entwickelt. Die OpenSource-Software erfasst die Lebenslagen und Wünsche von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an ihre zukünftige Work-Life-Balance. Basierend auf den Simulationen können Arbeitgeber Massnahmen einleiten und neue Arbeitsorganisationsmodelle gestalten. 

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Wie Männer heute ticken

Wie wirken sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse in der Erwerbs- und Familienarbeit, in Liebesbeziehungen, Eltern- und Freundschaft oder Sexualität auf die Männer von heute aus?

Die Fachtagung der Arbeitsgruppe TransforMen und der FHS St.Gallen will eine Zeitdiagnose stellen und eine gezielte Fachperspektive auf die Transformation der Männlichkeit in der Schweiz schaffen.

Am Donnerstag, 15. März 2018, startet die Tagung « Zeitdiagnose Männlichkeiten in der Schweiz» mit einem öffentlichen Teil für alle Interessierten. Der zweite Tagungsteil am Freitag, 16. März 2018, richtet sich mit themenspezifischen Panels und Diskussionen an ein Fachpublikum.

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Ideen für die Gesellschaft gesucht

Ab sofort bis am 15. Januar 2018 sind wieder innovative Ideen gefragt: In der zweiten Ideenfindung von Momentum OST geht es um gesellschaftliches Engagement. Einerseits sollen Ideen für Freiwilligenarbeit identifiziert, andererseits Mitarbeitende von Ostschweizer Unternehmen unterstützt werden, eigene Ideen weiterzuentwickeln und Richtung Umsetzung voranzubringen.

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Sozialräumliche Ansätze als Entwicklungsperspektive

Wie soll ein Lehrlingsheim seine Beziehungen zur Umwelt gestalten? Und wie kann es den eigenen Betrieb auf zeitgemässe und zukünftige Anforderungen ausrichten? Das Lehrlingswohnheim Winterthur untersuchte in Workshops mit Vorstand und Mitarbeitenden, wie weit Sozialraum-Konzepte eine Antwort sein können.

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Interkulturelle Zusammenarbeit Schweiz-Russland

KTI Novartis_FHS

Ein interdisziplinäres Team der FHS St.Gallen erforscht in einem aktuellen KTI-Projekt die interkulturelle Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Unternehmen Bühler, Novartis und Lafarge-Holcim und ihren Tochterfirmen in Russland. Die Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft und der Sozialen Arbeit untersuchen dabei Unterschiede in den Bereichen Organisation, Kommunikation und Finanzen. Das Team möchte herausfinden, ob kulturelle Unterschiede im Unternehmen zu finanziellen Reibungsverlusten führen, und diese in einem zweiten Schritt auch berechnen. Regula Flisch vom Institut für Soziale Arbeit ist stellvertretende Projektleiterin. Im nachfolgenden Interview berichtet sie von den Gesprächen mit russischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und verrät erste Erkenntnisse.

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Pilotprojekt mit Flüchtlingen als «Win-Win-Win-Situation»

Ein Pilotprojekt mit Flüchtlingen in Lichtensteig macht im Kanton St.Gallen auf sich aufmerksam. Im Interview mit dem St.Galler Tagblatt bezeichnet Regula Flisch, Dozentin und Projektleiterin am IFSA, das Projekt als ein «Modell, das in der ganzen Ostschweiz sehr wünschenswert wäre.» Weiterlesen

Work-Life-Balance 4.0 – Akteurinnen und Akteure gesucht

In der Diskussion um die «Industrie 4.0» wird von einem grundlegenden Wandel durch eine verstärkte Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeit ausgegangen. Als Schattenseiten bzw. Herausforderungen dieser Veränderungen gelten psychosoziale Risiken wie Zeit-, Gesundheits- und Vereinbarkeitsproblematiken. Work-Life-Balance-Konzepte nehmen eine wichtige Rolle zur Minimierung dieser Risiken ein. In KMU, im Gemeinwesen, aber auch bei Angestellten fehlen oftmals Erfahrungen, Denkmodelle und Strategien, um diese Risiken zu minimieren. Um dies zu ändern, lanciert das Institut für Soziale Arbeit (IFSA) der FHS St.Gallen das Projekt «Work-Life-Balance 4.0».

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