Archiv der Kategorie: Partizipation

Eine Caring Community für die Stadt Chur

Sich gemeinsam sorgend um unterstützungsbedürftige Menschen im Quartier kümmern. Die Stadt Chur plant, ein solches Netzwerk – eine Caring Community – mit professionellen und freiwilligen Akteurinnen und Akteuren sowie Einwohnenden aufzubauen. Sie arbeitet dafür mit der kantonalen Gesundheitsförderung, Pro Senectute Graubünden und dem Alters- und Pflegezentrum Rigahaus zusammen. Besonders betreuende Angehörige sollen auf diese Weise entlastet und unterstützt werden. Weiterlesen

Kinderrechte

Eine App klärt Kinder über ihre Rechte auf

Das Recht auf Bildung oder das Recht auf Schutz – das sind Rechte, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankert sind. Aber wie können Kinder auf eine passende Art über diese Rechte informiert werden? Material über Kinderrechte gibt es schon zuhauf, doch dieses richtet sich oft an Erwachsene sowie Eltern und nicht ausschliesslich an die eigentlichen Betroffenen, also die Kinder. Das IFSAR war beteiligt an der Entwicklung einer Kinderrechte-App. Weiterlesen

So können Kinder bei der Entwicklung digitaler Tools mitreden

Digitale Anwendungen wie Websites und Apps sind alltäglich präsent. Damit digitale Anwendungen für die Nutzer:innengruppe passend sind, werden diese Gruppen vermehrt in den Entwicklungsprozess miteinbezogen. Dass es sich dabei meist lediglich um Erwachsene handelt und sowohl Kinder als auch Jugendliche nur marginal beteiligt werden, weist auf Entwicklungspotential hin. Weiterlesen

„Ein Platz für das Dorf“ – Dorfplatzentwicklung in der Gemeinde Stein (AR)

Die Gemeinde Stein (AR) plant auf das Jubiläumsjahr 2024 eine Neugestaltung ihres historischen Dorfplatzes. Für die fachliche Begleitung des partizipativen Prozesses mit der Bevölkerung wurde das IFSAR angefragt. Der Prozess wird zusammen mit dem Ostschweizer Zentrum für Gemeinden (OZG) gestaltet. Zentraler Baustein im Prozess war ein Workshop mit der Bevölkerung zur zukünftigen Dorfplatzgestaltung. Weiterlesen

Partizipation bei der Spielplatzgestaltung stärken – Ideenspielplatz Engelwiespark in St.Gallen am 23.11.22

Im Zuge ihrer Partizipationskultur lanciert die Stadt St. Gallen die konzeptionelle Ausarbeitung eines Modellprozesses für die Gestaltung von Spielplätzen. Mandy Falkenreck, Bettina Brüschweiler, Nadine Burtschi und Christina Rosenberger vom Schwerpunkt Aufwachsen und Bildung am IFSAR begleiten und unterstützen die städtische Dienststelle Stadtgrün bei der Planung, Umsetzung und Auswertung eines partizipativ ausgestalteten Workshops zur Spielplatzsanierung im Engelwiespark an der Austrasse in St.Gallen. Der Partizipationsworkshop war die Realisierung eines Pilotprojekts für den angestrebten Modellprozess der Spielplatzgestaltung, in dem die konkrete Umsetzung des Partizipationskonzept erprobt wurde. Weiterlesen

Selbstbestimmte Teilhabe im Pflegeheim

Alte Menschen in stationärer Pflege haben nicht nur Anspruch auf hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung, sondern auch auf ein selbstbestimmtes und würdiges Leben, das ihnen weiterhin ermöglicht, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Da pflegebedürftige Menschen gleichzeitig mit Behinderungen leben, leitet sich dieser Anspruch u.a. von der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ab. Weiterlesen

Participlace – Junge Menschen planen mit

Das Anfang 2022 gestartete Projekt «Participlace – Junge Menschen planen mit» hat zum Ziel die Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf kommunaler Ebene nachhaltig zu verankern. Dies geschieht durch die Stärkung und Befähigung von Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Im Vordergrund stehen räumliche Entwicklungsprojekte. Das Gesamtprojekt wird aus der Praxis in fünf Pilotgemeinden entwickelt. Getragen wird das Projekt vom Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und wird in Zusammenarbeit mit dem IFSAR – Institut für Soziale Arbeit und Räume sowie der Fachstelle Spielraum umgesetzt. Weiterlesen

«Digitale Nachbarschaften werden immer wichtiger»

Die Digitalisierung verändert die Stadt: Nachbarschaften und Innenstädte wandeln sich, es entstehen neue Freiräume und Quartiere entwickeln sich zu Smart Cities. Über die Folgen dieser «Digitalen Revolution» diskutierten die rund 80 Teilnehmenden der sechsten Ostschweizer Sozialraumtagung der Fachhochschule St.Gallen.

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Kommunalpolitik: Gemeinden hören zunehmend die Bevölkerung an

Wird ein Gestaltungsplan oder ein grosses öffentliches Bauprojekt an der Urne oder der Gemeindeversammlung abgelehnt, kommt das die Gemeinden teuer zu stehen. Immer häufiger bauen Behörden bei Projekten im öffentlichen Raum deshalb schon in der Projektphase auf die Meinung der Bevölkerung. In Flawil SG konnte diese bei der Neugestaltung des Marktplatzes im Ortszentrum mitreden. Stefan Tittmann, Leiter Ostschweizer Zentrum für Gemeinden OZG-FHS, und Raimund Kemper, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziale Arbeit und Räume der FHS St. Gallen (IFSAR-FHS), haben 2018 die Gemeinde Flawil bei einem Mitwirkungsprozess begleitet.

Lesen Sie mehr dazu im Artikel des Kommunalmagazins.

Partizipation lässt sich nicht erzwingen

Jugendpartizipation beschäftigt nicht nur die Jugendarbeit, sondern auch Politik und Wissenschaft. Im öffentlichen Diskurs wird die «mangelnde Partizipationsbereitschaft» und speziell die «Politikverdrossenheit» von Jugendlichen problematisiert. Doch was ist «Partizipation» überhaupt? Welche Bedeutung hat sie für junge Menschen in unserer individualisierten und globalisierten Zeit? Christian Reutlinger und Annegret Wigger berichten von den Erkenntnissen der EU-Studie PARTISPACE.

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Symposium – «Du musst Dich für sie interessieren»

«Du musst Dich für sie interessieren» – die Menschen stehen im Zentrum des pädagogischen, forscherischen und politischen Handelns. Am internationalen Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Annegret Wigger diskutieren wir die Grundzüge einer politischen und international vernetzten Sozialpädagogik auf der Basis von Kinderrechten und Teilhabemöglichkeiten. Das internationale Symposium findet statt am Donnerstag, 24. Mai 2018, von 15 bis 17.30 Uhr an der FHS St.Gallen.

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Partizipationsprozesse – Erfolgsfaktoren und Fallstricke

Partizipation ist das Gebot zeitgemässer politischer Prozesse und wird oft angewendet. World Cafés, Zukunftskonferenzen, Open-Space oder einfach nur Workshops – diese Formate werden bei unterschiedlichsten Aufgabenstellungen eingesetzt. Doch wie gelingen Dialogprozesse mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen, in verschiedenen Projekt- und Prozessformen, so dass sie zu einem Gewinn im politischen Entscheidungsprozess werden?

Gemeinsam mit dem Ostschweizer Zentrum für Gemeinden der FHS St.Gallen und zwei erfahrenen Prozessbegleiterinnen (Petra Neff, frischer wind und Katja Breitenmoser e7° Beratung Bildung Reisen) lädt die REGIO Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee zum Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Freitag, 15. Juni 2018, 13.30 bis 18 Uhr, an der FHS St.Gallen

Weitere Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung

Bild: zVg. REGIO Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee

ePartizipation: neuer Leitfaden für Gemeinden

Leitfaden_eParticipation

Die Einbindung von Kindern- und Jugendlichen in die politische Arbeit eines Gemeinwesens ist ein wichtiges Thema in der Schweiz. Insbesondere die Nutzung von Mitteln der Informations- und Kommunikationstechnik im Rahmen der eParticipation wird zunehmend intensiv diskutiert. Da es in diesem Bereich kaum konkrete Erfahrungen oder gar Handlungsanleitungen gibt, tun sich vor allem kleinere und mittlere Gemeinden schwer, solche Projekte konkret in Angriff zu nehmen. Mit einem neuen Leitfaden füllt die FHS St.Gallen diese Lücke.

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