Archiv des Autors: Thomas Achermann

sozialraum.de

Die neue Seite www.sozialraum.de ist nun aktiv!

sozialraum.de versteht sich als Online-Journal, das in seinen zweimal jährlich erscheinenden Neuausgaben den fachlichen Austausch zur sozialräumlichen Konzepten und Projekten im Bereich der Sozialen Arbeit verstärken möchte.

Angesichts der verschiedenen gebräuchlichen Sozialraumbegriffe verstehen wir uns als offene Plattform mit pluralem Ansatz, die den Austausch zwischen den verschiedenen Paradigmen fördern möchte.

Als Online-Journal verpflichtet sich die Redaktion wissenschaftlichen, fachlichen und journalistischen Maßstäben. Die Texte sollen auch im Online-Format gut lesbar sein und eine klare Gliederung aufweisen.

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FHS St.Gallen bei Gerontologiekongress…

… gut vertreten. Der Gerontologiekongress „Alter(n) gestalten„, der In Potsdam (D) Anfang Dezember 2008 stattfand, wurde erstmals gemeinsam von den deutschen, schweizerischen und österreichischen gerontologischen Fachgesellschaften veranstaltet. In der Entwicklung der deutschsprachigen wissenschaftlich-disziplinären und angewandten Gerontologie kann das als ein wichtiger Meilenstein gesehen werden. Dennoch war die Schweiz nur relativ schwach vertreten – mit Ausnahme freilich einiger weniger Institutionen, u.a. der FHS St. Gallen:

Von hier waren Benjamin Moser, Walter Rehberg (Foto)

 Rehberg-Walter_Vortrag_kleiner

Robert Langen sowie Ulrich Otto (Foto unten) gekommen – allein zwei Vorträge wurden von ihnen zum Programm beigesteuert, ausserdem eine Moderation einer Sektionsveranstaltung. 

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4x FHSG in 6 Generationenbänden

Die als „Sixpack“ konzipierten Bände der brandneuen Buchreihe „Lebensalter und Soziale Arbeit“ (Reihen-Hg.: H. G. Homfeldt, & J. Schul­ze-Krü­de­ner) greifen das bedeutsame, aber wenig systematisch diskutierte Thema der Lebensalter für die Soziale Arbeit auf – erstmals in einem so breit angelegten Format. Insofern könnten sie wichtige Referenzbände für unsere FHS werden, die mit ihren Schwerpunktthemen – vor allem Generationen, daneben aber auch Sozialraum – genau diese Themenstellung ja bereits seit einiger Zeit besonders intensiv bearbeitet.

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Die Themenstellung der Buchreihe (und die FHS) nimmt aber auch einige sehr bedeutsame Trends der Fachdiskussion in Disziplin und Profession auf, wie sie etwa an Sammelbänden, an Tagungsthemen, aber auch beim Zuschnitt von Hochschul-Lehrstühlen und in der Theoriebildung immer deutlicher werden: z.B. den immer stärker werdenden Bezug auf den Lebenslauf sowohl in der Gerontologie wie der Bildungswissenschaft, die in Ansätzen sichtbar werdende Herausbildung einer „Sozialpädagogik der Lebensalter“ sowie bspw. eine übergangsbezogene Soziale Arbeit.

Mitarbeiter der FHS St. Gallen bzw. des IFSA sind dabei mit deutlicher Präsenz beteiligt – teilweise als Verfasser von Artikeln (Christian Reutlinger und 2x Ulrich Otto), teilweise als Mitherausgeber (Steve Stiehler) – zusammen mit vielen anderen renommierten AutorInnen: Die FHSG unterstreicht damit auch an diesem Ort ihre Kompetenz in ihren Schwerpunktthemen – ihre Beiträge im einzelnen:

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Interdisziplinäre und internationale Generationenforschung

Wo fängt das Alter an? Handelt es sich bei den subjektiven Konstruktionen der Älterwerdenden nicht eher um „Zonen des Übergangs“ als um starre Altersgrenzen? Dieser Fragestellung will ein grosses Forschungsprojekt der FHS St. Gallen sowie der Universität Jena (D) die nächsten drei Jahre nachgehen. Im Projekt kooperiert der IFSA-Mitarbeiter Ulrich Otto mit den KollegInnen jener Universität, an der er bis vor knapp einem Jahr selbst Professor war. Es sind ausgesprochen renommierte FachkollegInnen, die durch sehr einschlägige auch internationale Publikationen ausgewiesen sind: Prof. Dr. Stephan Lessenich und Dr. Silke van Dyk (Soziologie), Prof. Dr. Bernhard Strauss und Dr. Karena Leppert (psychosoziale Medizin) sowie Prof. Dr. Klaus Rothermund (Allg. Psychologie).

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Finanzier ist die deutsche Volkswagenstiftung. Sie hatte in 2007 ein Schwerpunktprogramm „Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven des Alters“ ausgeschrieben. Weiterlesen

Leuchtturmverbund titelverdächtig

„Sozialraumorientierung“ und „Generationenverhältnisse“ – zu beiden interdisziplinären Schwerpunkten der FHS St. Gallen gibt es eine Fülle von Publikationen, die sich freilich meist je nur auf eines der Leuchtturmthemen beziehen. Das eher seltene Zusammendenken beider schien dem Sozialmagazin titelverdächtig. Ein entsprechender Aufsatz von IFSA-Mitarbeiter Ulrich Otto wurde zum Anlass genommen, das Titelthema der letzten Ausgabe diesem Spannungsverhältnis zu widmen: „Die Gestaltung der sozialräumlichen Wohlfahrtsgesellschaft angesichts der demografischen Herausfordung“.

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Der Aufsatz kann als Folie einer ganzen Reihe von Aktivitäten an der FHS St. Gallen gelesen werden: Sowohl im Rahmen des IFSA sowie des Kompetenzzentrums Generationen werden einschlägige Projekte aktuell bearbeitet und vorbereitet. Diese finden immer stärker Eingang in die Lehre, vor allem aber in Forschungs- und Consultingaktivitäten. Das Themenspektrum allein im Bereich der Sozialen Arbeit reicht von der Alterdiskriminierung über die Gestaltung sozialer Netzwerke Älterer im Rahmen der Sozialarbeit eines grossen Trägers bis hin zur Beratung des kantonalen Postulatsberichts zum demografischen Wandel. Explizit interdisziplinäre Projekte – etwa zur Entwicklung und Erforschung innovativer generationenübergreifenden Wohnformen – kommen hinzu.

Sozialmagazin Ausgabe Dezember 2008: Artikel von Ulrich Otto

Dreikönigstag im Weiterbildungszentrum

Im Weiterbildungszentrum Soziale Arbeit IFSA wurde heute eine Königin/einen König gesucht. Tara Gil, Sachbearbeiterin im Sekretariat, stiess beim Essen auf den Glücksbringer und ist somit die Königin 2009 der WBSA-IFSA.

Rorschach: Die erste Stadt mit einem offiziellen Schatzsucher

Als vermutlich erste Stadt der Welt hat Rorschach vor drei Wochen die Stelle eines Schatzsuchers ausgeschrieben, der die Ressourcen der Stadt während eines Jahres neu vermessen soll. Nicht weniger als 37 Bewerbende haben sich in der Stadtkanzlei eingeschrieben, in der festen Überzeugung, die richtige Besetzung der 10-Prozent-Stelle zu sein.

Die Wahl des Stadtrats fiel am Dienstagabend auf den Rorschacher Journalist und Buchautor Richard Lehner, der sich bereits mit verschiedenen Publikationen über Rorschach einen Namen als Geschichtensammler gemacht hat. Begleitet und unterstützt wird die Rorschacher Schatzsuche von Mark Riklin, Initiant und Projektverantwortlicher der Schatzsucher-Stelle.

DRS-Beitrag zur Wahl des Schatzsuchers

Kurzinterview mit Richard Lehner

Tagblatt-Artikel vom 12.12.2008

Bewerbungsfrist abgelaufen

Zwischen Stadtrats- und Bundesratswahl geht auch die Wahl des Rorschacher Schatzsuchers in die entscheidende Phase. Mittwoch-Nacht ist die Bewerbungsfrist für die aussergewöhnliche Stelle abgelaufen. Nicht weniger als 37 Bewerberinnen und Bewerber haben sich bei der Stadtkanzlei als Cand. Schatzsucher/in eintragen lassen, in der Überzeugung, die richtige Besetzung der offenen Teilzeit-Stelle zu sein. Der Archiv-Ordner platzt aus allen Nähten: Von der ersten Bewerbung, die vor über einem Jahr aus Konstanz eintraf, bis zur letzten, die am Mittwochabend kurz vor Torschluss den Weg aus München ins Rorschacher Rathaus fand. Ein erster Schatz scheint gehoben. Am Donnerstagvormittag hatte die Bewerbungskommission die Qual der Wahl. Aus einer Vielzahl qualitativ hoch stehender Empfehlungsschreiben wurde eine engere Auswahl aus vier Frauen und vier Männern getroffen, mit denen am Freitag Bewerbungsgespräche stattfinden. Bereits diesen Donnerstag soll der oder die vom Stadtrat gewählte Schatzsucher/in der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Mark Riklin

CAS Medienpädagogik: Ein Blick zurück

Zwischen November 2007 und August 2008 hat die FHS St.Gallen gemeinsam
mit der PHSG den ersten CAS-Lehrgang Medienpädagogik durchgeführt. Im Herbst wurden die Zertifikate vergeben. Unter den 22 Absolventinnen und Absolventen war auch ein Mitarbeiter der PHSG: August Scherer-Hug. August Scherer-Hug ist seit einem Jahr Leiter des medienverbund.phsg und blickt im folgenden Interview auf
den CAS zurück. Weiterlesen

Gesucht: Schatzsucher in Teilzeitstelle

„Als vermutlich erste Stadt der Welt schreibt Rorschach die Stelle eines Schatzsuchers aus. Während eines Jahres soll dieser bekannte und mittlerweile vergessene Qualitäten und Schätze suchen und dokumentieren.“ Dies ist in der heutigen Ausgabe des St.Galler Tagblatts zu lesen. Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden (siehe Stellenanzeige).

Stellenanzeige Schatzsucher