Rosmarie Arnold, Debby Giammusso und Marcel Meier Kressig (Foto) feierten in dieser Woche ein Jubiläum. Rosmarie Arnold ist seit 15, die anderen beiden sind seit 10 Jahren an unserer Schule. Alle drei sind für unser Institut tätig. Rosmarie Arnold leitet den Zertifikatslehrgang Schulsozialarbeit (gemeinsam mit Barbara Metzler) und ist Mitglied des Leitungsteams Schulsozialpädagogik. Marcel Meier Kressig hat in den vergangenen Jahren an zahlreichen Forschungsprojekten mitgearbeitet, unter anderem an Evaluationen, die für das Bundesland Vorarlberg im Kinderbetreuungsbereich erstellt wurden. Debby Giamusso schliesslich unterstützt das Institut bei Fragen des Publizierens im Web. (Foto: Reto Eugster)
Archiv des Autors: Thomas Achermann
Ein Abschluss mit Bravour

CAS-Teilnehmende bei der Abschlusspräsentation
Wie ist der Umgang mit neuen Medien in Wohngruppen mit Jugendlichen geregelt? Was für Online-Tools eignen sich für formative und summative Prüfungen? Wie können die Medienwerkstätten der Pädagogischen Hochschule St.Gallen weiterentwickelt werden? Diese und weitere Themen haben Teilnehmende im Rahmen der Abschlussprojekte im Zertifikatslehrgang (CAS) Medienpädagogik in Kleingruppen bearbeitet. Sie haben ihre Projektergebnisse am Freitag und Samstag im Stella Maris präsentiert. Was im November 2007 mit der Erstdurchführung startete, konnten sämtliche Teilnehmenden nun erfolgreich abschliessen. Der nächste CAS Medienpädagogik beginnt voraussichtlich im Herbst 2009.
Martin Müller: Consulting und Dienstleistungen
Seit August 2008 arbeitet Martin Müller bei unserem Institut IFSA. Er ist für den Bereich „Consulting und Dienstleistungen“ zuständig. Das IFSA engagiert sich in unterschiedlichen Praxisprojekten – Konzeptentwicklungen, Evaluationen usw. – bietet Moderation und Mediation (Konfliktvermittlung) sowie Coaching und Expertise. Zu den Kundinnen und Kunden gehören Gemeinden und Schulen ebenso wie Kantone, Non-Profit-Organisationen und Unternehmungen. Martin Müller verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Projekten in verschiedenen Feldern der Sozialen Arbeit. Vor dem Wechsel zum IFSA war er bei der Caritas St. Gallen tätig. Er ist aktives Mitglied des Netzwerks Gemeinwesenarbeit Deutschschweiz (www.gwa-netz.ch). Rasch wird er Projekte des Case Managements (Fallführungsprozesse) sowie Kundenberatungen übernehmen. Auch im Bereich des Innovationsmanagements wird ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit sein.
Ferien auf der Baustelle
Ferien mal ganz anders!
Anstelle von Strand und Meer gabs Hiltigerät und viel Schutt!

Dafür kann sich das Resultat sehen lassen und die Ferien auf Balkonia dürfen kommen.
Drei FHS und die Seniorenplattform Bodensee kooperieren
Intergenerationeller Vier-Länder-Workshop
„Ältere und Jüngere in ihren sozialen Netzwerken“ – Ein voller Erfolg
(Dornbirn, 11.7.2008) Die Seniorenplattform Bodensee hatte es zusammen mit Reto Eugster vom IFSA angeregt, eine Reihe von Gesprächen zwischen den Fachhochschulen St. Gallen, Vorarlberg und Ravensburg-Weingarten bahnten den weiteren Weg zu einer vielversprechenden Zusammenarbeit.
Der Vier-Länder-Workshop an der FH Vorarlberg in Dornbirn am 11.7.2008 war deren erstes sichtbares Ergebnis. Es ging darum, einen Beitrag zur Vorbereitung eines Forschungsprojekts in der Euregio Bodensee zu leisten, das sich länder- und generationsübegreifend mit Fragen des Aufbaus, der Pflege und der „Reparatur“ von Netzwerken befassen soll. Die Anlage der Veranstaltung zeigt, wie sehr das Forschungsdesign die Wahrnehmungen und Problemsichten der BürgerInnen zum Ausgangspunkt nehmen möchte. Eingeladen waren deshalb aus allen vier beteiligten Ländern Schweiz, Österreich, Liechtenstein und Deutschland jeweils gleich viele Ältere und Jüngere. Organisiert wurde die Fachtagung kooperativ von 6 HochschullehrerInnen der FHS St. Gallen (Prof. Dr. Robert Langen und Prof. Dr. Ulrich Otto), der FH Dornbirn (Prof. Dr. F. Fredersdorf und Dr. P. Roux) und der Hochschule Weingarten (Prof. Dr. S. Kallfass und Prof. Dr. M. Winter). Unter den rund 60 TeilnehmerInnen aller Altersgruppen war eine grössere Zahl Studierender der unterschiedlichen Fachhochschulen (trotz Semesterferien!) und Älterer mit unterschiedlichen Hintergründen – auch hier freilich viele sehr aktive und engagierte Personen.
Doppelpässe mit Böhnisch & Co.
Taktisch hat die EM 2008 bisher nichts Neues gebracht: Die Schnelligkeit im Spiel ist der entscheidende Schlüssel zum Erfolg.
Abseits der überreglementierten Stadien und offiziellen Fanzonen findet die Innovation trotzdem statt. So auch am 19. Juni an der FHS St.Gallen, besser: in der alternativen Fussballzone Alcan-Areal.
Hier wurde aus sozialwissenschaftlicher Perspektive über Fussball gelesen. Das gut aufgestellte Team setzte sich zusammen aus Lothar Böhnisch, Angela Tillmann, Michael Rautenberg (alle TU Dresden), Steve Stiehler und Christian Reutlinger (beide FHS St.Gallen). Ihr elegantes und kluges Spiel war ganz um die neue Fussball-Kultfibel „Doppelpässe – Eine sozialwissenschaftliche Fussballschule“ (Juventa, 2008) aufgebaut. Mit grossem Spielwitz erzielten sie fünf Tore in Serie. Unschlagbar!
Nach dieser hochkarätigen Partie trafen fünf Nachwuchs- und ein Seniorenteam in einem Turnier aufeinander. Das Senioren-Dream-Team überzeugte durch spielerische Eleganz, konnte mit dem Tempo der ungestümen Jugend aber nicht ganz mithalten und musste eine herbe Niederlage einstecken.
Die Spiele sind in einer Webgalerie ausführlich dokumentiert.
So sehen SiegerInnen aus!
Fotos: Dani Fels
Missstände öffentlich machen
Die Studierenden der FHS St.Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit, möchten nicht nur immer von sozialen Missständen hören, sondern selber aktiv darauf aufmerksam machen. Deshalb haben sie die Gruppe ROstFrei gegründet. „Wir diskutieren aktuelle Geschehen, welche die Soziale Arbeit betreffen und überlegen, wo wir Handlungsbedarf sehen. Uns geht es darum, dass sich die Soziale Arbeit öffentlich positioniert“, sagt Denise Flunser, Studentin und Mitglied von ROstFrei gegenüber dem St.Galler Tagblatt. In der Tagblatt-Ausgabe vom 10. Juni 2008 schaut ROstFrei das Nothilfe-Verfahren kritisch an und berichtet aus dem Alltag eines Flüchtlings aus Sudan. Zum Artikel „Wohnen ohne Fenster“…
Das zweite Leben
Wer schon lange dem Phänomen Second Life auf die Spur kommen wollte, ist diesem Ziel nun vielleicht einen Schritt näher. In der neuen Ausgabe von Media Perspektiven ist ein Beitrag von Rolf Amann/Dirk Martens mit dem Titel “Synthetische Welten: Ein neues Phänomen im Web 2.0” zu finden. Der Beitrag geht Fragen der Nutzung von “Second Life” nach und stützt sich dabei auf eine (nicht-repräsentative) Befragung (N=500) sowie qualitative Interviews (N=30).
Fabrikfest 2008
Soziale Arbeit und Öffentlichkeit
Am Donnerstag, 8. Mai 2008 hat im Studienbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen eine Open Space Veranstaltung unter dem Titel „Soziale Arbeit und Öffentlichkeit“ stattgefunden.
Eingeladen dazu hatte die Studierendenorganisation Soziale Arbeit SO. Rund 40 Studierende, Dozierende und Mitarbeitende des IFSA diskutierten in insgesamt 5 Workshops engagiert und teils kontrovers zu Themen wie „Macht und Prestige“, „Politik versus Soziale Arbeit“ oder „Positionierung der Sozialen Arbeit“.
Zur Veranstaltung gibt es im Fachhochblog drei Podcasts (Aufnahme und Schnitt: Martina Götsch, Studentin der FHS). Zudem können dort die Verlaufsprotokolle mit Fazit der einzelnen Workshops als PDF heruntergeladen werden.
Die Diskussion hat erst begonnen!
Update
Ab sofort basiert dieses Institutsblog auf WordPress 2.5.1. Diese Information ist für die Autorinnen und Autoren von Bedeutung, denn die Benutzerführung wurde grundlegend überarbeitet. Dies trifft vor allem auf das Upload von Fotos (und anderen Dateien) zu. Insgesamt ist der Umgang mit WordPress, trotz einem Ausbau der Funktionalität, einfacher geworden. Bei Komplikationen bitte direkt Reto Eugster kontaktieren (interne Nummer). Er ist für das Update verantwortlich.
Bibliothek mit medienpädagogischen Ansätzen
St. Gallen gilt als eine Stadt mit langer Buchtradition. Entsprechend verfügt St.Gallen über vielfältige Schätze im Buchbereich: Angefangen bei der Stiftsbibliothek, der ältesten Bibliothek der Schweiz, über die Sangallensiensammlung in der Kantonsbibliothek bis hin zum Zentrum für das Buch, welches die Bestände des Deutschen Bucharchivs München (DBA) in Dauerleihgabe bewahrt. Auch der wissenschaftliche Bereich ist durch die Bibliothek der Universität St.Gallen gut abgedeckt. Was hingegen fehlt, ist ein ausreichendes Angebot im Bereich der öffentlichen Bibliotheken.
Deshalb hat das Amt für Kultur des Kantons St.Gallen ein Projekt lanciert, das die vorhandenen öffentlichen Bibliotheken – Vadiana, Freihandbibliothek und Wyborada – vereint und deren Bestandteile vergrössert. Im Projektverlauf wurde entschieden, dass auch ein Medienzentrum in der neuen Publikumsbibliothek seinen Platz finden soll. Ein Medienzentrum, das zu neuartigen Formen der Informationsvermittlung und Kommunikation inspiriert und bestenfalls auch neue Zielgruppen erreicht.
Das Institut für Soziale Arbeit hat den Auftrag erhalten, ein medienpädagogisches Grobkonzept für die neue Bilbiothek St.Gallen zu erstellen. Grundlagen für das Konzept bieten neben vorhandenen Studien und Untersuchungen zwei Hearings mit Fachleuten aus der Region St.Gallen sowie Telefoninterviews mit Experten aus dem In- und Ausland. Von Seiten des IFSA arbeiten Selina Ingold (Projektleitung), Reto Eugster und Carina Zehnder an diesem Projekt mit.
Schloss mit eigener Intendanz
Das Schloss Werdenberg soll zum ersten bespielten Schloss der Schweiz werden, betont Regierungsrätin Kathrin Hilber am Mittwoch Abend an der Abschlussveranstaltung des Projektes Schloss Werdenberg. Ein Pulsgeber für zeitgenössische Kunst, ein Brückenschlag zwischen Traditionellem und Avantgardistischem, Bühne und Werkstatt in einem. Anfang 2009 möchte der Kanton St.Gallen bereits eine künstlerische Leitung für das Schloss einstellen, die künftig das kulturelle Leben in diesen Gemäuern prägt. Das Programm soll spartenübergreifend sein, soll sich nicht an den üblichen Kultursparten festnageln. Eine „Residenz für Kulturschaffende“ im Städtli bietet externen und internen Kunstschaffenden die Möglichkeit, über einen gewissen Zeitraum in Werdenberg zu wohnen und vor Ort ihre Werke zu schaffen. Die Künstlerinnen und Künstler sollen sich mit der Geschichte und dem Ort auseinander setzen, ein lebendiges Archiv erstellen. Es ist ein etappiertes Vorgehen geplant, das im Sommer 2009 mit ersten kulturellen Veranstaltungen startet. Von einem Kulturbauplatz ist die Rede. Und wenn das Kulturprojekt die gewünschte Resonanz erzeugt, soll im 2010 ein Zusatzbau ins Auge gefasst werden. Wir sind gespannt…
Medienmitteilung Kanton St.Gallen, Amt für Kultur
Tagblatt-Meldung
S5-Stadt – Darstellung eines Lebensraums
Das Forschungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt „Stand der Dinge – Leben in der S5-Stadt“ widmet sich dem Lebensraum im Einzugsbereich der S5-Schnellbahnlinie von Zürich-Stadelhofen nach Pfäffikon SZ (www.s5-stadt.ch). In elf aufeinander abgestimmten wissenschaftlichen Projekten wird der gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Wandel in diesem Gebiet untersucht. Das IFSA beteiligt sich im Teilprojekt „Lebensraum S5-Stadt – Kontur eines Agglomerationsraums“ (Forschungsfragen Teilprojekt: plakat_konturs5.pdf). Dieses Teilprojekt wird von Prof. Dr. Christian Reutlinger in Kooperation mit Prof. Dr. Joachim Schöffel der HSR Rapperswil durchgeführt. Das Projekt ist am vergangenen Freitag, den 11. April 2008 gestartet (siehe Pressebericht: presseartikel_nzz.pdf)
Sozialpädagogik des Kindes- und Jugendalters
Unser Weiterbildungszentrum bietet einen neuen Lehrgang an: Sozialpädagogik des Kindes- und Jugendalters. Starttag ist der 22. August 2008.
Mit dem Stichwort Kindes- und Jugendalters ist ein „klassischer“ Schwerpunkt der Sozialen Arbeit bezeichnet. In diesem Bereich haben sich die Perspektiven in den letzten Jahren stark verändert. Die heute vertretenen Konzepte sind nicht mehr in gleichem Masse problem- und personenorientiert wie die früheren. Fragen des Sozialraumes, nach Lebensbedingungen und Formen der Lebensbewältigung haben an Bedeutung gewonnen.
Die öffentliche Thematisierung von Kindern und Jugendlichen wird heute dominiert von medial inszenierten und politisierten Diskursen. Die zum Teil widersprüchlichen politischen Forderungen greifen unmittelbar in die sozialpädagogische und sozialarbeiterische Praxis ein. Unabhängig von einzelnen Positionen verweist die Debatte auf veränderte Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, auf offene Fragen im Umgang mit Bedürfnissen und Rechten von Kindern beispielswesie. Auf dem Hintergrund der aktuellen Diskussion wurde dieser neue Lehrgang konzipiert, der wissenschaftliches Wissen und professionelle Handlungsansätze vereint.
Weitere Informationen sind im Flyer ersichtlich: broschure_sp_kj.pdf





