Archiv des Autors: Tanja Johnson

Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln

Das Thema Geldspiel bei Jugendlichen gewinnt zunehmend an Bedeutung – und stellt Fachpersonen aus der Jugendhilfe, der Jugendarbeit und dem schulischen Kontext vor neue Herausforderungen. Deshalb veranstaltet Spielen ohne Sucht am 20. November 2025 die Fachtagung «Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln»

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Ein Blick ins Projekt TANOKJA: Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Wie kann Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) wirksam gestaltet werden? Mit dieser Leitfrage beschäftigt sich das Forschungsprojekt TANOKJA, von welchem im IFSAR-Blog bereits mehrfach berichtet wurde (Blogbeiträge vom Februar 2024 und vom März 2023).

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Ein Kanton setzt auf ein Miteinander: Das Förderangebot „Zusammenleben“ im Kanton St.Gallen zeigt Wirkung

Wie können sich Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte begegnen und sich gemeinsam für das Zusammenleben und die Teilhabe der Zugewanderten am öffentlichen Leben engagieren? Um Antworten auf diese Frage zu finden, hat die Integrationsförderung des Kantons St. Gallen zusammen mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule das Förderangebot Zusammenleben entwickelt und lanciert.

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Wie kann die Schulsozialarbeit Konfliktkultur, Sozialkompetenz und Resilienz in Schulklassen stärken?

Ständige Störaktionen, ungelöste Konflikte, Mobbing: In vielen Schulklassen kommt es zu Gruppendynamiken, die hinderlich sind für das Lernen und die persönliche Entfaltung. Häufig wird deshalb die Schulsozialarbeit mit einer Klassenintervention beauftragt. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Konfliktkultur, Sozialkompetenz und Resilienz zu stärken, um eine motivierende Lernatmosphäre zu schaffen. Doch wie gelingt das und wer ist wofür zuständig? Diese und weitere Fragen wurden am vergangenen Community-Anlass Schulsozialarbeit Ende März diskutiert. Auf dem Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST – Ostschweizer Fachhochschule finden Sie den vollständigen Beitrag dazu.

Möchten Sie am kommenden Community-Anlass der Schulsozialarbeit dabei sein? Dann merken Sie sich bereits jetzt Donnerstag, 13. November 2025, 17 Uhr vor. Details dazu finden Sie zu gegebener Zeit hier.

Projektabschluss: Gemeinschaftlich ausbauen und wohnen – neue Wohnkonzepte in der Schweiz

Nach zweieinhalb Jahren Laufzeit kommt das Forschungsprojekt «Gemeinschaftlich ausbauen und wohnen – neue Wohnkonzepte in der Schweiz» zum Abschluss. Beforscht wurden schweizweit neue Wohnkonzepte, bei denen die Bewohner:innen die gemieteten Räume selbst ausbauen und dann zumeist gemeinschaftlich bewohnen. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind in einer praxisnahen Publikation in Form von Fragen und Antworten für Interessierte verfügbar.

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Gut Altern in Urdorf: Wie ein gemeinsames Altersleitbild entsteht

In Urdorf wird die Zukunft aktiv gestaltet: Mit einem breit abgestützten, partizipativen Prozess entwickelt die Gemeinde, mit Prozessbegleitung durch das IFSAR-Projektteam, ein neues Altersleitbild – massgeschneidert auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung. Durch die Einbindung von Akteuren aus dem Sozial- und Gesundheitswesen sowie zahlreicher engagierter Einwohnerinnen und Einwohner wird der Grundstein für ein realisierbares, gemeinsames Altersleitbild gelegt.

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«Offene Jugendarbeit ist für alle da»

Mit einem Fachgespräch im Innenhof des Kulturmuseums lud das IFSAR am 30. August zur Buchvernissage «Soziokulturelle Animation». Der Veranstaltungsort war bewusst gewählt. Draussen im Park feiert die Grabenhalle, der erste nicht-kommerzielle Veranstaltungsort in St.Gallen, ihr 40-jähriges Jubiläum. Wie eng die beiden Geschichten zusammenhängen, zeigte die Podiumsdiskussion. Weiterlesen

Aufsuchende Arbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum: das Seminar «Kompass Aufsuchen» vertieft und reflektiert die aktuelle Berufspraxis

Aufsuchende Arbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum ist eine wichtige Methode, um Menschen in ihrem gewohnten Umfeld anzusprechen und ihnen so einen niederschwelligen Zugang zu individuellen Unterstützungsmassnahmen zu bieten. Dieser direkte Kontakt zwischen Sozialarbeitenden und den Adressat:innen schafft Vertrauen und ermöglicht es, Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Diese Aufgabe ist herausfordernd für Fachpersonen, welche sich vor immer verändernden Bedingungen wiederfinden.

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«Funktionsoffenen Räumen» in St. Gallen auf der Spur

Foto: Niklaus Reichle

Wie geschieht Aneignung im Stadtraum? Wie entwickelt sich eine Stadt jenseits von organisierter Planung und Bauwirtschaft? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich Studierende verschiedener Fachrichtungen im Frühlingssemester 2024 in einem interdisziplinären Modul. Niklaus Reichle und Denis Wizke regten sie dazu an, St. Gallen einmal anders zu erkunden. Sie sollten funktionsoffene, unscheinbare Freiräume aufspüren, die nicht nach festen Zuschreibungen geplant und organisiert werden. Weiterlesen