Frühe Kindheit – gelungene Kooperationen im Fokus

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Am fünften Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit zum Thema «Entwicklung in der frühen Kindheit unterstützen – Gelungene Kooperationen in Forschung und Praxis» war der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS mit Referaten in drei Workshops vertreten. Eine Nachlese.

Am 25. November 2016 fand das fünfte Herbstmeeting des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit statt. Gastgeberin war die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich, welche die Zugehörigkeit der Spezifischen Frühen Bildung zur Allgemeinen Frühen Bildung betonte. Die Entwicklung des Kindes stand am diesjährigen Treffen im Zentrum: «Entwicklung in der frühen Kindheit unterstützen – Gelungene Kooperationen in Forschung und Praxis». Viele der Kompetenznetzwerkpartnerinnen und -partner beschäftigen sich in Forschung und Praxis mit der Frage, wie es gelingt, die Entwicklung von kleinen Kindern erfolgreich zu unterstützen. Eine wichtige Erkenntnis ist hierbei, dass es dafür gelungene Kooperationen braucht: Kooperationen zwischen Familien, professionellen Helfenden, verschiedenen Institutionen etc., aber auch Kooperationen zwischen Forschung und Praxis.

Im Rahmen des Herbstmeetings wurden unter diesem Fokus insgesamt 12 Projekte der Netzwerkpartnerinnen und -partner präsentiert und diskutiert. Die Referierenden zeigten mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen auf, was es braucht, damit Kooperationen in Praxis- und Forschungsprojekten sinnvoll für die Kinder und ihre Familien gelingen können.

Präsentationen der FHS St.Gallen:

  • Wie gelingt es Professionellen im Zwangskontext (im Rahmen von zivilrechtlichen Kindesschutzmassnahmen) eine Kooperationsbeziehung mit Eltern von Kleinkindern aufzubauen? Simone Hengartner Thurnheer, MSc FHO in Sozialer Arbeit, und Regula Flisch, M.A. Sozialwissenschaften, IFSA
  • «Das Netzwerk zwischen allen Akteuren ist ausgelegt, aber an vielen Enden lose» – Ergebnisse des Projektes Bildungsräume von Kindern und Jugendlichen. Johanna Brandstetter, wissenschaftliche Mitarbeiterin IFSA, Mandy Falkenreck, Dozentin IFSA, Sabina Nänny, Fachmitarbeiterin Quartierentwicklung Schaffhausen
  • Evaluation Lerngelegenheiten für Kinder bis 4: Ist Kooperation überhaupt möglich? Prof. Dr. phil. Bettina Grubenmann, Fachbereich Soziale Arbeit, Bettina Brüschweiler, Sozialpädagogin MSc, IFSA, Dr. Tim Tausendfreund, Fachbereich Soziale Arbeit und Thomas Schmid, Soziologe IFSA

Weitere Präsentationen finden Sie hier.