Zuhause wohnen bleiben bis zuletzt –
wie kann das gehen auch bei hilfebedürftigen Älteren? Welche Settings und Dienste helfen dabei? Bis zu welchem Punkt ist es wünsch- und verantwortbar?
Eine Teilstudie des InnoWo-Kooperations-Projekts der FHS St. Gallen (zusammen mit der HS Mannheim/D) untersucht hierzu u.a. gemeinschaftliche Wohnformen in D und CH. Dabei werden drei unterschiedliche Settings unterschieden – neben der privat-konventionellen Häuslichkeit auch gemeinschaftliche (meist selbstorganisierte) Wohnformen. Erste Befunde für das dritte Setting liegen jetzt vor: Hauptfazit für die „Lebensräume für Jung und Alt“ (LR) der deutschen St.Anna-Hilfe: Die Potenziale kluger Nachbarschaftsorientierung sind gross, aber keineswegs ein Selbstläufer. Erste kurzgefasste Ergebnisse formulieren Ulrich Otto und Gabriele Stumpp in der aktuellen Nummer der gerontologie information, der Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie SGG-SSG:
- Das Heft 03/2010 derSGG-SSG-gerontologie-information als pdf
- Ein ausführlicher Artikel zum Thema: Hedtke-Becker, Hoevels, Otto & Stumpp (2012)
- InnoWo-Projektinfos im ifsa-Blog
- Projekt InnoWo – alle 3 Settings unter dem Aspekt Partizipation im kontextuierten Wohnen
- Infos zu laufenden Projekten auf der CCG-Seite