Archiv der Kategorie: Internationales

International professional Exchange – CIF Switzerland an der OST

Am Donnerstag, 30. März 2023 besuchte eine Gruppe Sozialarbeitender aus unterschiedlichsten Ländern die OST. Die Gruppe – darunter Teilnehmende aus Ghana, Äthiopien, Hong-Kong, Türkei, Rumänien und weiteren Ländern – hielt sich im Rahmen eines Austauschprogramms während zwei Wochen in der Schweiz auf. Das Austauschprogramm wird jährlich vom Council of International Fellowship Switzerland (CIF) organisiert und machte wie bereits in früheren Jahren Halt an der OST. Weiterlesen

Die politische Rolle der Sozialen Arbeit – Forschende aus Israel zu Gast am IFSAR

Welche Rolle spielt Soziale Arbeit in der Politikgestaltung auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene? Gibt es hierbei länderspezifische Unterschiede? Was können Berufsleute über die Grenzen hinweg voneinander lernen? Diesen Fragen gehen John Gal (Hebrew University) und Idit Weiss-Gal (Tel Aviv University) in ihren Untersuchungen nach. Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts waren sie zu Gast beim Institut für Soziale Arbeit und Räume (IFSAR) an der Ostschweizer Fachhochschule. Damit ist der Grundstein einer internationalen Forschungszusammenarbeit gelegt.

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Tag der Kinderrechte: Aufruf zum Weiterleiten und Mitmachen

Wir feiern weltweit den Tag der der Kinderrechte! Vor genau 30 Jahren, am 20. November 1989, wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet.

Das Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR-FHS unterstützt UNICEF Schweiz und Liechtenstein bei der Erstellung eines Schattenberichts zur Umsetzung der UNO-Kinderrechtskonvention. Das Ziel der Studie ist es, die Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf die Umsetzung von Kinderrechten in der Schweiz in den Fokus zu rücken. Der Bericht soll im Herbst 2020 erscheinen. Dazu wurde ein Online-Fragebogen entwickelt, der unter www.kidsunited.ch zugänglich ist. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen bis und mit 17 Jahren.

Das IFSAR-Team freut sich, wenn der Aufruf zur Befragung an möglichst viele Kinder und Jugendliche bzw. an Organisationen und Fachpersonen der Kinder- und Jugendhilfe weitergeleitet wird.

Für Rückfragen zur Studie oder zur Befragung steht die Co-Projektleiterin Mandy Falkenreck zur Verfügung. 

Grenzenübergreifender Austausch über soziale Gerechtigkeit

An der Euregio-Ringtagung haben 150 Studierende aus verschiedenen Ländern der Bodenseeregion über soziale Gerechtigkeit diskutiert. Die Soziale Arbeit hat laut ihrem internationalen Leitbild den Auftrag, diese Gerechtigkeit zu fördern – ein Anspruch, der die Soziale Arbeit im Alltag vor Herausforderungen stellt.

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The Social Question in Athens. A Radiofeature

Can the ‘Cradle of Democracy’ be a focal point to examine the impact and answers to new social challenges?

Since the 19th century, the economic and social disadvantages and the plight of entire population groups in times of social change have been discussed particularly in German-language discourse under the heading of «The Social Question». However, with the outbreak of the global financial and economic crisis in 2007, the social question has finally landed in the 21st century. Mass unemployment, poverty, homelessness or parents who can no longer adequately care for their children in a wealthy Europe are no longer ghosts from the past. At present, little is being done to prevent the dismantling of welfare state structures even in a land known as being the birthplace of democracy and European philosophy.

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Übersehen, versteckt, ungehört

Ein Soziologiekongress in St.Gallen nimmt unerforschte Gesellschaftsbereiche in den Blick – Selbstverletzungen, Burn-Out, gesellschaftliche Eliten und Self-tracking-Technologien sind einige der Themen, die im Rahmen der Konferenz «Unexplored Realities » vom 6. bis zum 8. September 2018 an der FHS St.Gallen diskutiert werden.

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Partizipation lässt sich nicht erzwingen

Jugendpartizipation beschäftigt nicht nur die Jugendarbeit, sondern auch Politik und Wissenschaft. Im öffentlichen Diskurs wird die «mangelnde Partizipationsbereitschaft» und speziell die «Politikverdrossenheit» von Jugendlichen problematisiert. Doch was ist «Partizipation» überhaupt? Welche Bedeutung hat sie für junge Menschen in unserer individualisierten und globalisierten Zeit? Christian Reutlinger und Annegret Wigger berichten von den Erkenntnissen der EU-Studie PARTISPACE.

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The Ukraine in posttraumatic stress

A group of students, lecturers and social work professionals from the Ukraine visited the University of Applied Sciences St.Gallen in the past week. In the context of their visit, Prof. Dr. Tetiana Syla, lecturer at the National University of Technology in Chernihiv, gave a guest speech on the current challenges of Social Work in the Ukraine.

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Auf den Spuren von St.Galler Jugendlichen

Studierende und Dozierende aus der Ukraine waren vergangene Woche zu Gast an der Fachhochschule St.Gallen. Während fünf Tagen nahmen sie an Vorlesungen teil, besuchten soziale Institutionen und lernten Projekte kennen, wie die Mobile Jugendarbeit in der Stadt St.Gallen.

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Symposium – «Du musst Dich für sie interessieren»

«Du musst Dich für sie interessieren» – die Menschen stehen im Zentrum des pädagogischen, forscherischen und politischen Handelns. Am internationalen Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Annegret Wigger diskutieren wir die Grundzüge einer politischen und international vernetzten Sozialpädagogik auf der Basis von Kinderrechten und Teilhabemöglichkeiten. Das internationale Symposium findet statt am Donnerstag, 24. Mai 2018, von 15 bis 17.30 Uhr an der FHS St.Gallen.

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Vom Mut, unbequeme Fragen zu stellen

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Auf einer Reise in die Ukraine haben 14 Studentinnen und Studenten die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld von Frieden und Unfrieden kennengelernt. Die Bachelor-Absolventin Eva Joos erzählt im Hochschulmagazin substanz, was sie am meisten beeindruckt und überrascht hat und verrät, dass sie im Austausch mit ukrainischen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern von der «Schweizer Arroganz» erwischt wurde. Begleitet wurde die Studierendengruppe von Walther Specht – einem Grenzgänger, der die Mobile Jugendarbeit in Deutschland mitbegründet hat und der Ausgangspunkt in einem neuen Buchprojekt von Stephan Schlenker und Christian Reutlinger ist.

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CIF exchange group @ FHS

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Last Monday, a group of 8 social workers from all over the world visited the FHS St.Gallen. Their stopover was part of the PEP international exchange program organized every year by CIF Switzerland (alike about 20 other CIF organizations worldwide). The interests of the group were to learn more about Swiss family-, child- and youth services and to meet up with lecturers and students. Johanna Brandstetter, IFSA-FHS, introduced some legal and political frameworks and examples of family-, child- and youth services in Switzerland to the group. Participants from Turkey and Kirgizstan gave an insight into their fields of work and the aims and challenges of social work in their contexts. A number of students joined the group for these presentations and the following discussion on Social Work abroad, in Switzerland and the education systems. They could share experiences and information on internships as well as future perspectives. The staff of the FHS International Office wrapped up the visit and offered all participants delicious lunch.

The exchange group still has some exciting days in Switzerland ahead, visiting organizations and institutions of child and youth services all across the country, we wish them a very pleasant and inspiring stay and thank them for their kind and informative visit at the FHS in St.Gallen.

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Interkulturelle Zusammenarbeit Schweiz-Russland

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Ein interdisziplinäres Team der FHS St.Gallen erforscht in einem aktuellen KTI-Projekt die interkulturelle Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Unternehmen Bühler, Novartis und Lafarge-Holcim und ihren Tochterfirmen in Russland. Die Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft und der Sozialen Arbeit untersuchen dabei Unterschiede in den Bereichen Organisation, Kommunikation und Finanzen. Das Team möchte herausfinden, ob kulturelle Unterschiede im Unternehmen zu finanziellen Reibungsverlusten führen, und diese in einem zweiten Schritt auch berechnen. Regula Flisch vom Institut für Soziale Arbeit ist stellvertretende Projektleiterin. Im nachfolgenden Interview berichtet sie von den Gesprächen mit russischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und verrät erste Erkenntnisse.

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TiSSA-Konferenz 2016 in Gent

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An der diesjährigen TiSSA-Konferenz (The international Social Work & Society Academy) nahmen wir – fünf Mittelbauangehörige und ein Dozent der Fachhochschule St.Gallen – teil. Während drei Tagen konnten wir an der Universität der eindrücklichen belgischen Stadt Gent zahlreiche Plenum- und Parallelsessions mitverfolgen und das Thema «Social Work as a forum for democracy» diskutieren.

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