Alle neuen Silqua-Alternsforschungsprojekte beschrieben

„Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter“ – dafür steht das Kürzel Silqua. Es ist ein grosses Forschungsförderprogramm im Bereich der deutschen Fachhochschulen – mittlerweile ist die dritte Projektkohorte gestartet. Die FHS St. Gallen ist mit dem Kompetenzzentrum Generationen (CCG) allein in zwei Silqua-Projekten aktiv als kooperativer Forschungspartner vertreten, im Projekt InnoWo sowie im Projekt KoAlFa.

Damit ist die FHS St. Gallen die einzige ausländische Hochschule,…die in dem Silqua-Konzert gleich mehrfach mitspielt! Freilich wird diese fehlende Internationalität aus fach- und wissenschaftspolitischer Sicht als  problematisches und hemmendes Konstruktionsmerkmal dieses Drittmittelprogramms gewertet, das ansonsten dem Ausbau der Alternsforschung an deutschen Hochschulen erheblichen Rückenwind verliehen hat.

Ganz aktuell ist nun der Katalog aller Silqua-Projekte erschienen, die in der dritten Förderrunde nun neu im Herbst die Arbeit aufgenommen haben. Er zeigt ein spannendes Spektrum innovativer F+E-Projekte in einer grossen thematischen und disziplinären Bandbreite. KoAlFa ist mit dabei – die überaus aktive Rolle der FHS St. Gallen ist leider (aufgrund des o.g. problematischen Ausschlusses internationaler Kooperation in der Projektdarstellung) fast nur erahnbar, anstatt es als starkes Alleinstellungs- und Qualitätsmerkmal öffentlich sichtbar zu machen. Sicher im Aussenauftritt eine deutlich vergebene Chance – für die lebendige binationale Kooperation aber letztlich belanglos.