Aller guten Dinge sind drei?

25 Jahre Hochschulentwicklung und Professionalisierung im Rückspiegel:

Rosmarie Arnold geht nach 25 Jahren Berufstätigkeit an der FHS St.Gallen und ihren Vorgängerschulen in Pension. Zeit für einen Rückblick! Im Gespräch mit Martin Müller lässt sie zentrale Entwicklungen an der Hochschule und in der Praxis Revue passieren und gibt der Sozialen Arbeit zum Abschied ein paar Wünsche auf den Weg. Hören Sie das Gespräch als Audiopodcast (10:31 Min.).

Drei markante Ereignisse waren für Rosmarie Arnold prägend: Die Fusion der Schulen für Sozialarbeit und Sozialpädagogik und die Zusammenlegung mit den anderen Fachbereichen im Zuge der Akkreditierung der Fachhochschule; die Bologna-Reform; und schliesslich der Umzug ins gemeinsame Haus neben dem Bahnhof St.Gallen. Auch für die Praxis sind ihr drei Entwicklungen in besonderer Erinnerung: die Diskurse rund um die Sozialraumorientierung, der überall spürbare Finanzdruck und schliesslich die Veränderungen der medialen Landschaft, mit denen allen sich Praxisorganisationen weiterhin auseinandersetzen müssen. Der Sozialen Arbeit wünscht Rosmarie Arnold die Gelassenheit, trotz Anfechtungen gemeinsam ihren Weg zu gehen und in ihrer Professionalität respektiert zu werden.

Interview: Martin Müller