Archiv der Kategorie: Behinderung

3. Treffpunkt Inklusion

Das Departement Soziale Arbeit der OST – Ostschweizer Fachhochschule und der Verein Pro Infirmis luden am 20. Juni 2023 zum dritten Treffpunkt Inklusion ein.

Roland Dürr, kantonaler Geschäftsleiter Pro Infirmis Sankt Gallen und Appenzell, begrüsste die Teilnehmenden an der OST und zeigte die Entwicklung des Treffpunkts auf, der zu einem erfreulich grossen Netzwerk mit rund 80 Interessierten gewachsen ist. Anhand der UN-Behindertenrechtskonvention verdeutlichte Roland Dürr die zentralen Themen, welche am Treffpunkt Inklusion behandelt und diskutiert werden.

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FHS Essay: Die Fachstelle Selbstvertretung des HPV Rorschach

An der diesjährigen Bodenseetagung hat der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen erstmals ein Sozialprojekt ausgezeichnet. Der mit 10’000 Franken dotierte Preis geht an die Fachstelle Selbstvertretung des HPV Rorschach.

Aus diesem Anlass möchten wir Ihnen die von Manuela Breu initiierte und aufgebaute Fachstelle Selbstvertretung gerne näher vorstellen. Erfahren Sie mehr im FHS Essay:

Diskussion über selbstbestimmtes Wohnen.

Selbstbestimmt wohnen – aber wie?

Die UNO-Behindertenrechtskonvention hält unter anderem das Recht auf selbstbestimmtes Wohnen fest. Doch was bedeutet das für die von der Valida betreuten Personen im konkreten Fall? Wie steht es um die Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Betreuung? Miriam Meuth, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Soziale Räume des Institutes für Soziale Arbeit,  und Beda Meier, Direktor der Valida, im Gespräch über das Wohnen und dessen Bedeutung für Menschen mit Behinderungen.

Lesen Sie das gesamte Interview in der Valida-Zeitung.

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Von bitterbösen Cartoons bis zu filigranen Tänzen

  

Hier ein Strich, dort ein Kreis, hier ein Arm, dort ein Ohr – Der Stift flitzt nur so über die Folie des Hellraumprojektors. Nach wenigen Minuten ist die Skizze fertig. Das Motiv: Hunde, die einem Rollstuhlfahrer die Schnauze auf den Schoss legen – gewünscht vom Publikum, gezeichnet von Phil Hubbe. Der bekannte deutsche Karikaturist war Gast an der Eröffnung des Kulturzyklus Kontrast der Fachhochschule St.Gallen. An fünf Abenden zeigten Menschen mit einer Beeinträchtigung ihr künstlerisches Schaffen einer breiten Öffentlichkeit.

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look&roll: Behinderung im Kurzfilm

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Der Fachbereich Soziale Arbeit holt in Zusammenarbeit mit dem Kinok St.Gallen das internationale Kurzfilmfestival look&roll nach St.Gallen. Die Verantwortlichen haben für den Kurzfilmabend am 27. April ein spannendes Programm zusammengestellt – intelligente und ergreifende Filme aus aller Welt, die sich den Themen Behinderung, menschliche Vielfalt und dem Leben mit Einschränkungen widmen.

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Gesellschaft für alle

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Der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen lädt in diesem Herbst zu zwei Veranstaltungsreihen ein, die einen Beitrag zu einem besseren Verständnis des Themas Behinderung und Inklusion leisten:

Vom 25. bis 29. Oktober 2016 eröffnen Künstlerinnen und Künstler mit Besonderheiten am Kulturzyklus Kontrast neue Zugänge zu Kunst, Literatur, Film, Tanz und Theater. Weitere Informationen zum Programm

Vom 27. Oktober bis 1. Dezember 2016 beleuchtet die öffentliche Ringvorlesung «Gesellschaft für alle. Behindert werden, behindert sein» bedeutsame Aspekte einer inklusiven Gesellschaft. Weitere Informationen zum Programm

Wo steht eigentlich die Umsetzung der UN-BRK?

2014 wurde die UN-Behindertenrechtskonvention durch die Schweiz ratifiziert. Das Übereinkommen ist ein klares Bekenntnis zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen und ihrer Integration in die Gesellschaft. Was lässt sich aus heutiger Sicht für die Schweiz darüber sagen? Für ein Auftragsprojekt sind wir in einer Umfeldanalyse u.a. dieser Frage nachgegangen und haben nebst Selbstvertretenden auch Expertinnen und Experten aus der Praxis und aus dem nahen Ausland befragt. Der Befund ist ziemlich eindeutig: Es ist noch ein weiter Weg bis die Ziele und Visionen, die in der UN-BRK stecken, erfüllt und umgesetzt sind.

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Persönliche Zukunftsplanung als Instrument für Inklusion

In der Arbeit mit Menschen mit einer Behinderung ist Partizipation/Selbstbestimmung/ Inklusion ein grosses und aktuelles Thema. Das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung (PZP), welches mehr und mehr auch im deutschsprachigen Raum zur Anwendung kommt, arbeitet mit diesem Fokus und mit dem Ziel der Partizipation und Selbstbestimmung. Dabei ist die Arbeit mit einem Unterstützerkreis – als spezielle Form von Netzwerkarbeit – besonders wichtig. Dieser Kreis von Menschen unterstützt die Person, die Organisation oder die Gruppe, welche eine Planung macht, mit kreativen Ideen, Ressourcen etc. Eine oft genutzte Form der Zukunftsplanung ist MAPS, eine Art Landkarte, um die Situation eines Menschen (oder auch einer Organisation etc.) darzustellen und weiter zu verfolgen. Dabei wird meistens mit Symbolen und Zeichnungen zusätzlich zum Text gearbeitet.

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ConSozial in Nürnberg – Einblicke

Mission Sozialwirtschaft – produktiv und menschlich
Consozial 2014, Fachmesse und Kongress des Sozialmarktes, findet am 5. und 6. November wie jedes Jahr in Nürnberg statt. Luzia Bertogg, wissenschaftliche Mitarbeiterin im IFSA-FHS Consulting, mit Fachschwerpunkt Behinderung, verfolgt vor Ort die aktuellen Themeninputs. Martin Müller unterhielt sich nach dem ersten Tag mit ihr über erste Eindrücke.

Consozial_Luzia

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