Neuerscheinung: «Du musst sie lieben.»

Wenn prägende Persönlichkeiten «ihren Ansatz» zu Streetwork/Mobiler Jugendarbeit
persönlich vorstellen – und dies mit Leidenschaft –, dann wecken sie die Neugier
ihrer Zuhörer und das Verstehen beginnt: Sie haben das «Feuer» entfacht. Diesen
Funken aufgreifend, kommt Walter Specht, der Vater des Handlungskonzeptes Streetwork/
Mobile Jugendarbeit, im neuen Buch  «Du musst sie lieben. Mobile Jugendarbeit in zwölf biografischen Bildern Walther Spechts» zu Wort. Herausgeber sind Christian Reutlinger und Stephan Schlenker.

50 Jahre nach der Initiierung des ersten Projekts der Mobilen Jugendarbeit in Deutschland beschreibt Walther Specht die Entstehungsgeschichte seines Ansatzes in den gegebenen biographischen, historischen, politischen sowie fachlichen Bezügen. Lebendig und authentisch werden Spechts Ausführungen durch persönliche Fotos, Dokumente, E-Mails, Zeitungsausschnitte, sowie Auszüge aus historischer und neuer Fachliteratur, welche das Projektteam des IFSA gesichtet und ausgewählt hat.

Das Buch nimmt das Handlungsfeld Mobile Jugendarbeit aus einer persönlich geprägten
Perspektive in den Blick. Es klärt Widersprüchlichkeiten auf, fördert das
Verständnis und bietet fachliche Orientierung – sowohl für die praktische Soziale
Arbeit und für die Träger entsprechender Angebote als auch für Studierende.

Zu den Herausgebern:
Stephan Schlenker ist Dozent im Fachbereich Soziale Arbeit an der FHS St.Gallen

Christian Reutlinger ist Professor für Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit im
Bereich Forschung und Leiter des Instituts für Soziale Arbeit IFSA-FHS an der
FHS St.Gallen.

Zum Buch: «Du musst sie lieben. Mobile Jugendarbeit in zwölf biografischen Bildern Walther Spechts» erscheint demnächst  im Verlag Franke und Timme. ISBN: 978-3-7329-0361-0

Vernissage:
15. September, 15 Uhr, Offene Jugendarbeit Kreuzlingen, Interessierte können sich anmelden bei Désirée Gschwend: desiree.gschwend@fhsg.ch

Weiterlesen: Walther Specht hat kürzlich eine Studienreise in die Ukraine begleitet und die Studierenden ermutigt, unbequeme Fragen zu stellen.