Archiv des Autors: Thomas Achermann

Öffentlicher Raum – Schauplatz der Generationen

Ostschweizer Generationentagung

Das Kompetenzzentrum Generationen lädt am Dienstagnachmittag, 24. September 2013 zur 6. Ostschweizer Generationentagung ein. Die diesjährige Veranstaltung befasst sich mit dem Thema Generationen und Generationenbeziehungen im öffentlichen Raum. Die Tagung richtet sich an Fachpersonen aus dem Sozialwesen, Gemeindevertreter sowie an ein interessiertes öffentliches Publikum. Fachliche Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Anmeldungen nehmen wir gerne bis Freitag, 6. September online oder per E-Mail an tagungssekretariat@fhsg.ch an.

Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Beanspruchung und Nutzung des öffentlichen Raums durch Angehörige unterschiedlicher Generationen. Dabei sind die folgenden Fragen von Interesse: Wie können die Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen bei der Planung von gemeinsam genutztem Raum berücksichtigt werden? Wie kann das Zusammenleben der Generationen gefördert werden? Wie kann die Partizipation verschiedener Bevölkerungsgruppen am öffentlichen Leben gefördert werden? Neben MitarbeiterInnen des Instituts für Soziale Arbeit der Fachhochschule St.Gallen geben ExpertenInnen aus öffentlichen Ämtern und Politik Einblicke in aktuelle Projekte aus der Praxis.

Altern in Luzern – Alle gegen alle oder viele miteinander?

Der Hauptteil der Veranstaltung beinhaltet ein Referat von Ruedi Meier – Alt Stadtrat/Sozialdirektor der Stadt Luzern – über die neu aufgegleiste Strategie „Partizipation 60+“. Es werden Elemente einer Politik mit einem neuen Generationenverständnis vorgestellt. Als innovative Alterspolitik stärkt diese die Partizipation älterer Menschen und fördert über Anregungen zur Ausgestaltung von Generationenbeziehungen den sozialen Zusammenhalt in der Bevölkerung.

Zuvor werden Workshops zu den drei Themenschwerpunkten Aneignung des öffentlichen Raums, Partizipative Generationenpolitik und Integrative Massnahmen durchgeführt. Die drei Themeneschwerpunkte finden parallel statt und umfassen jeweils zwei Workshops zu jedem Thema.

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Alter(n) ohne Grenzen?

Unter diesem Titel findet die Vorlesungsreihe des Zentrums für Gerontologie an der Universität Zürich in diesem Herbst statt, sie bietet interdisziplinäre, interkulturelle und internationale Perspektiven auf das Alter(n). Seien Sie Studentin/ Student für den einen oder anderen Abend und besuchen Sie die Vorlesungen (keine Altersgrenze!). Für die öffentlichen Veranstaltungen an der Universität Zürich, Rämistrasse 71, ist keine Anmeldung notwendig, sie finden jeden zweiten Mittwoch ab 18.15 statt.

Am ersten Termin, dem 18. September, spricht Dr. Josef Michel, Entwickungspsychologe und Gerontologe, über Schweizer Seniorinnen und Senioren, die in ihre Heimat zurückkehren. Alle Informationen zu den bisherigen und folgenden Veranstaltungen finden Sie hier.

Veranstaltungs-Tipp

Am Dienstag, 20. August 2013, findet in Wil der dritte Workshop der Veranstaltungsreihe „Workshops Freiwilligenarbeit“ statt. Unter Federführung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons St.Gallen (GGK) und der FHS St.Gallen, wird dieser Abend dem Thema „Wie gewinnen wir neue Freiwillige? Fokus 60plus“ gewidmet.

„Volunteering is an increasingly popular activity among older adults. A growing emphasis on staying active in later years, a widespread cultural value of volunteering, and rising income and educational levels among the aged have led to more adult volunteers over the last few decades.“ (Andrea Mühlig-Versen).

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Workshop zum Thema Generationenübergreifende Wohnformen

Innovative Wohnformen, Trendsettexperimente zum Wohnen im Älterwerden, Realexperimente unter lebhafter Beteiligung der sog. Babyboomer-Generation – dies alles ist seit einigen Jahren bereits ein wichtiger Schwerpunkt in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des interdisziplinären Kompetenzzentrums Generationen (CCG-FHS). Zu diesem Themenfeld findet im Nov. 2013 ein Workshop statt, der spannend zu werden verspricht:

Walder-Workshop

Das Thema wird von einer Reihe von Fachleuten beleuchtet, darunter gleich mehreren von der FHS St. Gallen selbst und von deren Kooperationspartnern in F+E- und Consultingprojekten

  • Ulrich Otto, Leiter Kompetenzzentrum Generationen CCG-FHS, FHS St. Gallen
  • Gabriele Steffen, Geschäftsführerin Weeber + Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, Erste Bürgermeisterin a.D. Tübingen
  • Jeannette Höfliger, Altersbeauftragte Stadt Winterthur
  • Sonja Kuchen, Projektleiterin IFSA-Consulting, FHS St. Gallen
  • Margrit Hugentobler, Leiterin ETH Wohnforum
  • Alain Plattet, Pro Senectute Kanton Waadt
  • Ruedi Hotz, Pro Senectute Kanton Zürich
  • Claudia Thiesen,Projektleiterin Genossenschaft Kraftwerk1
  • Jürg Altwegg, Projektleiter Giesserei, Winterthur
  • Kurt Knobel, Präsident der Genossenschaft Freiblick, Zürich

Programm: Der Vormittag des Workshops steht im Zeichen der Quartierplanung. Es werden drei spannende Beispiele, aus Winterthur, der Romandie und aus Tübingen vorgestellt.  Mit einer Podiumsdiskussion wird der Vormittag abgeschlossen. Am Nachmittag heisst das Thema Haus und Siedlung. Nach einem Einstiegsreferat und den Präsentationen von drei konkreten Projekten, haben die Teilnehmenden die Gelegenheit im kleineren Kreis über die drei Beispiele des Nachmittags zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Für wen? Der Workshop richtet sich an Entscheidungsträger in der Exekutive und in Verwaltungen von Städten und Gemeinden, Wohnbaugenossenschaften und Immobilienverwaltungen sowie an Fachleute der Stadt- und Quartierentwicklung und weitere Interessierte. Wo? Der Workshop findet im Kongress- und Kirchgemeindehaus Liebestrasse Winterthur, Liebestrasse 3 in 8400 Winterthur statt. Wann? Freitag, 29. November 2013, von 08.30 bis ca. 16.30 Uhr

Kinder, Kinder…

Buchempfehlung

„Frühe Kindheit im Fokus – Entwicklungen und Herausforderungen (sozial-)pädagogischer Professionalisierung“,
heisst das neu veröffentlichte Buch von Mandy Schöne und Bettina Grubenmann zu früher Kindheit und damit einhergehenden brisanten Fragen zu entsprechenden Konsequenzen (sozial-)pädagogischen Tuns. Frühe Kindheit als bestimmende und prägende Entwicklungsphase für den weiteren Lebensverlauf wird unter dem Aspekt von sozialinvestivem Agieren des Sozialstaates kritisch beleuchtet. Dabei wird die Professionalisierung sozialpädagogischen Arbeitens mit Kleinkindern gleichermassen thematisiert.

Das Titelbild von Max Liebermann „Kleinkinderschule in Amsterdam“ (1880), zeigt Kinder in einer „Bewahranstalt“ – wie Kindergärten im 19. Jh. benannt wurden – und visualisiert die Inhalte des Buches auf eindrückliche Weise: Wie ist die Herangehensweise zu Kleinkindern im Alltag einer professionell geführten Einrichtung und welche Einflüsse prägen die Zukunft der Kinder?

Wenn die Türen des Fachhochschulzentrums sich öffnen…

Ankündigung/Empfehlung

…dann darf man mit viel Spannendem, Überraschendem, Informativem, Lehrreichem und Neuem rechnen. So auch mit dem Kurzreferat von Sonya Kuchen, Projektleiterin, IFSA Consulting, am Samstag, 6. Juli, 2013, OG 2, Raum 248, 15.45-16.15 Uhr, im Rahmen der Eröffnungsfeier des Fachhochschulzentrums St.Gallen.

„Wir schaffen Ihrer Stimme Gehör – zusammen die Zukunft gestalten“

In diesem Referat wird aufgezeigt, dass Partizipation mehr ist als ein Ideal, sondern in der Umsetzung ganze Gemeinden in Bewegung bringt. Der Bevölkerung mittels Teilhabe Gehör zu verschaffen, ist ein anspruchsvolles, aufwändiges, mutiges und zielführendes Unterfangen, das positive Wendungen mit Beständigkeit schafft.

Hören Sie zu und erleben Sie, dass ihre Stimmte gefragt ist!

Gemeinschaftliches Wohnen: neues F+E-Projekt

Gemeinschaftliche Wohnformen sind längst mehr als nur eine marginale Nischenerscheinung. Auch in der Schweiz findet sich mittlerweile eine rasch an­wachsende Zahl von Projekten, wobei Zürich eine herausragende Rolle spielt. Solche Projekte haben eine hohe wohnpolitische und gesellschaftliche Bedeutung. Die FHS St. Gallen startet zusammen mit der ETH Zürich in Kürze ein F+E-Projekt dazu.

Es spricht viel dafür, dass sowohl die künftige Entwicklungsdynamik als auch das Problem­lösungs­po­tenzial einerseits bisher unterschätzt werden, andererseits durch sinnvolle Förderung noch deutlich gesteigert werden könnten.

·        Verglichen mit der einleitend skizzierten erheblichen gesellschaftlichen und wohnpolitischen Bedeutung ist der Forschungsstand in der Schweiz, im Gegensatz zu Deutschland,  trotz einiger wichtiger Beiträge ausgesprochen lückenhaft. Es dominieren – neben den genannten wenigen intensiveren Studien – Einzelprojektbeschreibungen sowie Projektsammlungen.

·        Besonders wenig ist bekannt über die Situation ausserhalb der grossen Städte.

·        Die Publikationen bspw. der Age Stiftung bieten zwar sowohl teils vertiefte Einzelprojektbefunde als auch spannende Analysen zu übergreifenden Fragen, bspw. zur Rolle von Gemeinden  bei bürgerinitiierten Alterswohnprojekten. Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) hat jedoch keine aktuel­len Studien zu Gemeinschaftlichem Wohnen gefördert. Auch die aktuelle Zusammenstellung des Zentrum für Gerontologie zu «Datenquellen im Bereich Wohnen im Alter» bestätigt hier eine klare Wissenslücke.

Fazit: Es besteht erheblicher Bedarf an Befunden, auf deren Basis Gestaltungselemente, Förderaktivitäten und Interventionen wirkungsvoll und zielgerichtet konzipiert und umgesetzt werden können.

An diesem Punkt setzt ein neues F+E-Projekt des CCG-FHS (ab Sept: 2014 bei Careum Forschung, Zürich) an. Ziel des Forschungs- und Transferprojekts ist vorrangig eine Bestandesaufnahme der Vielfalt gemeinschaftlicher Wohnprojekte (inkl. generationen-übergreifender Formen) im Kanton Zürich. Der Kanton, resp. die Städte Zürich und  Win­­terthur, zeichnen sich durch besonders zahlreiche und vielgestaltige Projekte als Vorreiter, Innovationsmotor und Experimentallabor aus (vor allem Projekte der Wohnbaugenossenschaften ABZ, KraftWerk1, Kalkbreite, usw. und Winterthur: Mehrgenerationenprojekte der GESEWO). We­nig bis nichts ist bekannt über die Zahl und Art der Projekte im Agglomerationsraum und in eher ländlichen Gemeinden des Kantons.

Das Projekt beinhaltet neben den Forschungszielen eine systematisch damit ver­schränkte Transferzielsetzung, indem wichtige (potenzielle) Akteure direkt in einen Teil der Da­tenerhebung vor Ort eingebunden werden und die Erkenntnisse im Rahmen von Work­shop/ Apéro-Veranstaltungen in drei bis vier interessierten Gemeinden einem breiteren Publikum präsentiert und diskutiert werden sollen.

Das neue Projekt zielt deshalb darauf ab,

·         eine möglichst umfassende Gesamtschau der Vielfalt dieser Wohnformen (Grösse, Kon­stel­la­tion, soziodemografische Merkmale der Beteiligten, Formen des Zusammenlebens, Rechtsform, usw.) für den Kanton Zürich zu ermöglichen – erstmalig auch in der Fläche und einschliesslich der ländlichen Gebiete;

·         anhand ausgewählter exemplarischer Beispiele die jeweiligen Entstehungsgeschichten,
be­teiligten Akteure, sowie die wahrgenommenen Rahmenbedingungen und die entsprechenden Erfahrungen zu dokumentieren und für interessierte Akteure und Anspruchsgruppen aufzubereiten;

·         mittels eines innovativen partizipativen, vor Ort aktivierenden Forschungsdesigns wichtige Akteure (Kommunen, Fachleute und interessierte Betrof­fene) direkt einzubeziehen und Erkenntnisse mit einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren;

·         die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen;

Die Studie wird kooperativ vom Kompetenzzentrum Generationen (CCG-FHS) und dem Zürcher ETH Wohnforum (ETH CASE) erarbeitet. CCG-Leiter Prof. Dr. Ulrich Otto (ab Sept. 2014 Leiter Careum Forschung, Zürich) und sein Mitarbeiter Silvan Tarnutzer freuen sich auf die interdisziplinäre und hochschulartenübergreifende Zusammenarbeit. Und sie freuen sich darüber, dass diese finanziell ermöglicht wird durch die Zürcher Heinrich & Erna Walder Stiftung „Wohnen im Alter“.

„Alter(n) lernen“

– so lautet das Arbeitsprogramm und der Themenhorizont einer gerontologischen Tagung am 19./20. September in Ulm. Sie wird gemeinsam von den beiden Sektionen III und IV: „Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie“ sowie „Soziale Gerontologie und Altenarbeit“ veranstaltet. Aktuell ist das Programm veröffentlicht, die Tagungsanmeldung ist geöffnet.

Die FHS St. Gallen ist dabei gut vertreten – von der Tagungsvorbereitung durch den Vorstand (in dem Prof. Dr. Ulrich Otto mitarbeitet) über die Moderation von Papersessions bis hin zu mehreren Beiträgen. Von der FHS referieren sowohl Angehörige der Pflegewissenschaft (André Fringer) wie auch der Sozialen Arbeit (Ulrich Otto), daneben sind wissenschaftliche Projektpartner – u.a. aus den Projekten „KoAlFa“ (FH Jena) sowie „RegGen“ (FH Vorarlberg) und der Studie „Älter werden in München“ (Weeber+Partner, Stuttgart) – beteiligt sowie kooperierende Umsetzungspartner aus F+E-Projekten.

Zur DGGG-homepage

Alterspolitik in Thurgauer Gemeinden

Wie können sich die Thurgauer Gemeinden hinsichtlich der alternden Gesellschaft noch besser aufstellen? Welche Strategien sind auf Gemeinde- und Stadtebene  möglich und erfolgversprechend? Am 6. Juni 2013 fand im Landgasthof Seelust in Egnach der traditionelle Stadt- und Gemeindeschreiber/innen-Tag 2013 statt. Rund 50 Thurgauer Stadt- und Gemeindeschreiber/innen liessen sich durch Professor Dr. Ulrich Otto (IFSA-FHS St. Gallen), Beat Buchmann (Gemeinderat, Amlikon) und Martina Pfiffner Müller (pfiffner beratung GmbH, Frauenfeld) über Altersarbeit in den Gemeinden informieren. Die Frauenfelder Altersplanung, von der Martina Pfiffner in ihrem Referat berichtet, wird vom CCG-Leiter Prof. Otto als Experte begleitet.

Der Nachmittag wurde mit einem Apéro direkt am Seeufer abgerundet, der den Teilnehmenden die Möglichkeiten zu persönlichen Gesprächen und Vernetzung bot.

Wir sind dann mal draussen…

Ankündigung/Empfehlung

…auf dem Roten Platz, beim St.Mangen-Pärkli, auf dem Klosterplatz, beim Gallusplatz und/oder Marktplatz und anderen öffentlichen Plätzen in der Innenstadt von St.Gallen: „Abhängen“. Ob Treffpunkte von kurzer Verweildauer bis hin zum „zweiten Zuhause“, viele Jugendliche scheinen eine besonders gute Nase dafür zu haben, wo sie relativ ungestört unter sich sein können – die gelegentlichen Besuche der aufsuchenden Jugendarbeiterin dürften dabei wenig stören.

Das St.Galler Jugendsekretariat steht dem „Nischenverhalten“ der Jugendlichen in nichts nach und organisiert erstmals Rundgänge an die Lieblingsplätze von Jugendlichen. Dies dürfte nicht nur für Eltern von Interesse sein, sondern vermag grundsätzlich das Verständnis von öffentlichem Raum und dessen generationenspezifische Nutzung zu sensibilisieren. Der erste Rundgang fand bereits am 24. April 2013 statt, weitere folgen:

http://www.stadt.sg.ch/news/1/2013/04/stadtrundgaenge.html

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Einblicke ins IFSA-FHS am Tag der offenen Tür, 6. Juli 2013

Am 6. Juli werden die Türen des Fachhochschulzentrums für die Bevölkerung geöffnet. Aber bereits im Vorfeld gibt es Gelegenheit zur Begegnung mit unserem Institut:

wOrtmobil – Kurzreferate unter freiem Himmel
„Aktive Bürgerinnen und Bürger gesucht“
Mittwoch 12. Juni | Weinfelden, Marktplatz | 17.00 Uhr | Referentin: Sara Kurmann, Projektleiterin IFSA-FHS

„Wer hat Angst vor dem öffentlichen Raum?“
Mittwoch 19. Juni | Frauenfeld, Meitlibrunnen | 14.00 Uhr | Referent: Dani Fels, Dozent und Projektleiter am IFSA-FHS

„Was heisst denn hier Selbstbestimmt?!“
Mittwoch 19. Juni | Wil, obere Bahnhofstrasse | 17.00 Uhr | Referent: Stefan Ribler, Dozent und Projektleiter am IFSA-FHS

Weitere Einblicke dann am 6. Juli im FHSZ: Weiterlesen

Alex Oberholzer zu Besuch

Letzten Donnerstag war Alex Oberholzer, Filmredaktor Radio 24 und Mitarbeiter Kommunikation BSV, an der FHS St.Gallen zu Besuch. Im Rahmen der Talkreihe „Megafon – Wir verschaffen leisen Themen Gehör“ hat Oberholzer den Studierenden und weiteren Interessierten von seinem Leben, seinen täglichen Hürden und grossen Freuden erzählt. Das St.Galler Tagblatt hat darüber berichtet: Zum Artikel.

Berichtigung zum Artikel: Die FHS St.Gallen ist im neuen Fachhochschulzentrum absolut rollstuhlgängig, sowohl von der Fussgängerebene als auch von den unterirdischen Parkebenen her. Nicht gewährleistet ist dagegen der Zugang von den Perrons des unmittelbar neben dem Fachhochschulzentrum gelegenen Bahnhofs. Diese Zugänglichkeit wird aber jetzt erstellt.

Immer nur Wohnen wie gewohnt?

Das fragt Prof. Dr. Ulrich Otto vom CCG-FHS am 4. Juni  beim wOrt-Anlass in Niederhelfenschwil. Es geht darum, wie wir im Alter wohnen wollen. Dabei geht es ihm darum, sich sowohl Inspirationen von den unterschiedlichsten Realexperimenten gewinnen als auch die neuesten wissenschaftlichen Forschungsbefunde gut verständlich aufzubereiten. Alle Interessierten sind herzlich willkommen – zum (von der FHS St. Gallen beigesteuerten) Vortrag ebenso wie zum Nachgespräch beim (von der Gemeinde offerierten) Apéro.

Kooperation – Widerstand – Konkurrenz

Rückblick auf die Nationale Fachtagung Schulsozialarbeit vom 22.05.2013

Die Fachtagung Schulsozialarbeit wurde von den drei Fachverbänden AvenirSocial, VSLCH und SSAV mit der Idee organisiert, die beiden Berufsgruppen (Schulleitung / Schulsozialarbeit) zusammen zu führen und eine Basis für eine gelingende Zusammenarbeit zu schaffen. Den Vormittag gestaltete die Improvisations-Theatergruppe IMPROPHIL, welche in Interaktion mit dem Publikum versuchte, ein Stimmungsbild aus den beiden verschiedenen Berufsalltagen zu zeichnen. Unterstrichen wurde der Einstieg in die Thematik durch ein Fachreferat von Prof. Dr. Wolfgang Eberling, International Management Consultants, Luzern/FHNW Basel/Olten. Darin wurden die drei Begriffe Kooperation – Widerstand – Konkurrenz unter verschiedenen Gesichtspunkten (Therapie – Business – Schule) erläutert und geschärft.

Am Nachmittag fand ein World Café zur Frage „was macht eine erfolgreiche Zusammenarbeit aus?“  statt mit dem Ziel, in einer gemeinsam erarbeiteten Charta Grundlagen für eine gelingende und erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Professionen fest zu halten. Weiterlesen

Nachhaltigkeit mit Vorbehalt

– Denkanstoss –

Nachhaltigkeit – Ein inflationär benutzter Begriff: vielversprechend, vielsagend, Hoffnungen weckend, Erwartungen schürend, für eine bessere Zukunft plädierend, an die Vernunft der Gesellschaftsmitglieder appellierend, Druck ausübend, Erfolg verheissend.

„Von seiner Entstehung her ist der Nachhaltigkeitsbegriff ein ökologischer Begriff. In ihm ist die Aufforderung enthalten, die Lebensbedingungen der Menschen so zu verbessern, dass die langfristige Sicherung der Lebensgrundlagen über die Generationen hinweg gewährleistet wird. Aber es handelt sich nur vordergründig um ein ökologisches Konzept, da das Verhältnis von Mensch und Natur ein sowohl anthropologisch existentielles wie sozial folgenreiches ist.“ (Böhnisch, 2012). Weiterlesen