Archiv des Autors: Thomas Achermann

IFSA-FHS im Social Web

Unser Institut ist verstärkt im Social Web vertreten. Dies hat zwei einfache Gründe: Wir sind an Vorprojektierungen beteiligt, bei welchen es um das Thema „Social Web: Mehrwert für die Soziale Arbeit“ geht. Und am 29.4.2010, 17 bis 20.15 Uhr, findet der Community-Event @sievent bei uns in Rorschach statt. Dort geht es um „Inspirationen, Lösungen und Tools“ – aus dem IKT-Bereich – für das Sozial- und Bildungswesen. Seit knapp zehn Jahren bieten wir auch das Masterstudium Sozialinformatik an, Medienpädagogik ist dabei ein Schwerpunkt. Social Web: gesellschaftliche Partizipationschancen und Ausschlussrisiken…

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Zur Ausschreibung des Sozialinformatik-Events 2010 #sivent

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CCG in deutschem AAL-Forschungsverbund

Erfolg in der Finalistenauswahl – FHSG im Konsortium dabei: Sieben Fachhochschulen aus Baden-Württemberg sind im Finale des Förderprogramms zur Schaffung von „Zentren für angewandte Forschung an Fachhochschulen“ (ZAFH). Die Finalisten sind die Hochschulen Aalen, Esslingen, Furtwangen, Konstanz, Mannheim, Ravensburg-Weingarten und Stuttgart (HdM). Gefördert werden sollen zwei bis drei Fachhochschulen mit jeweils bis zu 2,5 Mio. Euro.
Bei einem der Forschungsverbünde ist das Kompetenzzentrum Generationen der FHS St. Gallen (CCG) als Kooperationspartner dabei: Es handelt sich um einen interdisziplinären Projektverbund im Bereich des Ambient Assisted Living (AAL), der neben technischen (u.a. aus Medizintechnik, Mikrosystemtechnik, Informatik) Fragestellungen auch soziologische, sozialpolitische, ethische, rechtliche und pflegerische Dimensionen berücksichtigt.

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Standort- und fächerübergreifende Kooperation: Die Fachhochschulen in Furtwangen, Mannheim und Ravensburg-Weingarten fungieren als Hauptantragsteller. CCG-Leiter Ulrich Otto sowie IPM-FHS-Mitarbeiterin Edith Maier sind für die FHSG Kooperationspartner in spezifischen Fragestellungen der Pflegewissenschaft, Gerontologie, aber auch der Usability und sozialer Raumbezüge. Entsprechend gilt dies für die KFH Freiburg. Das geplante ZAFH-AAL soll neben einem Kernthemengebiet assistiver Technologien für ein selbständiges Leben im Alter ebenso Fragen der Teilhabe und partizipativen Weiterentwicklung, der Aneignung von technischer Assistenz, der Einbettung in soziale Vollzüge u.a.m. bearbeiten.

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Sozialinformatik-Event 2010

Am 29. April, 17 bis 20.15 Uhr, findet der Sozialinformatik-Event 2010 statt. Zu diesem Anlass trifft sich die Ostschweizer Social-Web- und Sozialinformatik-Community in Rorschach. Wir präsentieren uns Inspirationen, Lösungen und Tools für den Umgang mit Informatik (IKT) und Social Web im Alltag von Bildung und Sozialwesen.

– Zur Tagungsseite
– Zur Ausschreibung… (PDF)

Das IFSA ist auch im Social Web mit Informationen zum Event 2010 aktiv:
google.com/profiles/ifsa.fhs#buzz
#sievent

„nowHere“: Im Zeichen des Echtzeit-Web

Bald ist es wieder soweit: Wenn die Tage länger und wärmer werden, findet in Berlin die re:publica statt. Vom 14. bis zum 16. April 2010 dreht sich alles um das Echtzeit-Web. Unter dem Titel „nowhere„, welcher das Jetzt und Hier und gleichzeitig das Nirgendwo des Social Web impliziert, wird über Themen wie Internetmeme, das Internet als Lebens- und Kommunikationsraum, Zensur im Internet etc. gesprochen. Mehr Informationen zur vierten Durchführung dieser Social-Media-Konferenz: Internetseite re:publica 2010.

„Hoffnung Alter“

…so lautet das Thema eines grossen deutsch-schweizerischen Gemeinschaftskongresses im September 2010 in Berlin. Zum zweiten Mal wird er von der deutschen DGGG und der schweizerischen SGG-SSG gemeinsam veranstaltet – den beiden immer stärker kooperierenden nationalen Vereinigungen der GerontologInnen.

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Da Ulrich Otto im Vorstand der DGGG-Sektion IV Soziale „Gerontologie und Altenarbeit“ mitwirkt, ist die FHS St. Gallen schon bei der Kongressvorbereitung gut vertreten. Das von der Sektion IV gestaltete Exzellenzsymposium widmet sich dem hochaktuellen Thema Altern im Quartier – Beratung, Planung, Vernetzung – im Schnittfeld der beiden Kompetenzzentren „Generationen“ (Leitung: Prof. Dr. U. Otto) und „Soziale Räume“ (Leitung: Prof. Dr. C. Reutlinger) könnte die FHS St. Gallen nicht einschlägiger dafür aufgestellt sein!

DGGG_Kongress-2010_ExzSympIV

 

Der Kongress findet vom 15.-17. Sept. 2010 an der Charité Berlin statt.

Ganz aktuell wurde soeben der zweite Call for Papers veröffentlicht, Beiträge können noch bis 23. April eingereicht werden (soeben verlängert worden – vormals 9.4.).

Ausschreibung Medienpädagogik

Mit grossen Schritten gehen die Vorarbeiten zum neuen Zertifikatslehrgang Medienpädagogik in der Ostschweiz voran. Die Ausschreibung kann nun als PDF-Datei bezogen werden.

In wenigen Worten: Der Lehrgang beginnt, in der dritten Auflage, am 5. November. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt von Pädagogischer Hochschule St. Gallen und FHS St.Gallen. Die Leitung haben Martin Hofmann und Selina Ingold inne.

Frieren für die Langsamkeit

Internationaler Tag der Langsamkeit: Nadine Wagner und Katrin Suter berichten im Blog zum Lehrgang Medienpädagogik über die Aktion „Projekt Overkill“ am Bahnhofplatz St. Gallen. Vielleicht wird die Idee, Handys in Obhut zu nehmen, das Handy-Sitting also, zur Geschäftsidee 2010 gewählt. Damit würde unser Medienpädagogik-Lehrgang zweifelsohne nochmals bekannter…

„Fazit: Das Projekt Overkill hat Spass gemacht und konnte zur Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt werden. Die Passantinnen und Passanten reagierten bis auf wenige Ausnahmen sehr positiv auf die Gedankenanstösse und werden sicher das eine oder andere davon mitnehmen.“

Dies die Schlussfolgerung von Nadine Wagner und Katrin Suter, Teilnehmende des CAS Medienpädagogik.

Das Handy in Obhut geben

Die Studierenden des Zertifikatslehrgangs Medienpädagogik waren heute am Hauptbahnhof St. Gallen anzutreffen. Ueber Mittag boten sie Passanten einen besonderen Service an. Für zehn Minuten konnte der gestresste Weltenbürger den Studierenden das Handy in Obhut geben. Die Aktion fand im Rahmen des Internationalen Tages zur Langsamkeit statt. Wie das Beispiel zeigt: Es braucht einige Aktivität, um Aktivität einzudämmen. Die Vorankündigung gibt Details preis… (Artikel von Nadine Wagner, Teilnehmerin des CAS Medienpädagogik)

Der Lehrgang Medienpädagogik wird gemeinsam von der Pädagogischen Hochschule St. Gallen sowie der FHS St.Gallen angeboten. In diesem Jahr zum dritten Mal.

Wegen technischer Probleme…

sind derzeit einige Einträge im Weblog www.ifsa.ch leider nicht vollständig – teilweise fehlen Fotos oder funktionieren Links nicht. Wer sich dennoch auch in der Übergangszeit bis zur Behebung des Problems die Einträge in einer vollständigen Version ansehen möchte, kann dies – zumindest zur Kategorie Generationen – mithilfe einer pdf-Version tun:

Einträge im ifsa.ch-Weblog zum Thema Generationen

Wettbewerbserfolg: FHSG-Projekt Wohnen im Alter

Zukunftsträchtiges Leben und Wohnen im Alter – darum geht es in einem alle zwei Jahre ausgeschriebenen renommierten Wettbewerb der Heinrich & Erna Walder Stiftung. Kürzlich wurden die Preisträger und Finalisten der Öffentlichkeit vorgestellt:

K. Hürlimann-Siebke im Gespräch mit P. Hagen Hodgson (ZHAW) und Prof. U. Otto (FHSG) (v.r.n.l.)

K. Hürlimann-Siebke im Gespräch mit P. Hagen Hodgson (ZHAW) und Prof. U. Otto (FHSG) (v.r.n.l.)

Ausgezeichnet werden noch nicht realisierte Ideen, Projekte oder Konzepte im Kanton Zürich. Und obwohl letzteres strenggenommen für das F+E-Projekt „Launch-Center für gemeinschaftliche Wohnformen“ nicht gilt, wurde es im Wettbewerb explizit berücksichtig. Es gehört – so schreibt die Jury – zu den zwei „Projekten, welche die formalen Kriterien nicht erfüllten, aber wegen deren überdurchschnittlichen Qualität ausser Konkurrenz in den Kreis der Finalisten aufgenommen wurden“. Nur deshalb konnte das Projekt des Kompetenzzentrums Generationen (CCG) leider nicht in der Endausscheidung um die drei Preisträgerprojekte teilnehmen.

Walder_Wettbewerb_Gütesiegel

Die Professoren Robert Langen und Ulrich Otto haben die Eingabe vorbereitet, aber mit ihnen freut sich über den ebenfalls prestigeträchtigen Status als Finalist die gesamte interdisziplinäre Projektgruppe , in der neben dem FB Soziale Arbeit auch die Fächer Ökonomie sowie Technik vertreten sind.

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Mindmapping in der IFSA-Weiterbildung

In der Weiterbildung nutzen wir in unterschiedlichen Zusammenhängen Mindmapping-Software. Mindmapping ist eine bewährte Methode der Visualisierung von (komplexen) Inhalten. Insbesondere dient das Mindmapping als Lernmethode der Verbesserung von Merkfähigkeit und Entwicklungskompetenz.

Für Mindmapping braucht es grundsätzlich nur Papier und Bleistift, es gibt jedoch auch zahlreiche unterstützende Software-Produkte. Der Vorteil des informatikbasierten Mindmappings ist, dass rasch Veränderungen an einer „Lernlandkarte“ (= Mindmap) vorgenommen werden können. Gerade bei der Gestaltung einer „Lernlandkarte“, bei Umgetaltungen und Feinanpassungen, geschieht das, was Lernen ausmacht.

In der Schule nutzen wir den Mindmanager sowie das kostenlose Freemind (Open Source). Eingeschriebene Studierende erhalten den Mindmanager zu Vorzugsbedingungen (siehe Mindjet-Website).

Da immer wieder danach gefragt wir, hier die Links zum Thema:

Freemind, Mindmapping-Tool, Open Source (kostenlos), erfordert Java
Mindjet, Mindmanager, umfangreiches Mindmapping-Tool
Mindmap: Arbeiten mit Freemind (Autor Reto Eugster)
– Siehe auch: Kollaboratives Brainstorming (Online-Mindmapping usw.)

Virtuelle Räume aneignen

Die Fachzeitschrift des Verbandes Curaviva widmet die Januar-Nummer dem Themenschwerpunkt Soziotechnik. Zu Wort kommt auch die FHS St.Gallen, Reto Eugster, in einem Interview. Susanne Wenger führt durch das Gespräch. Titel des Artikels: “Menschen im Alter können nicht mit moderner Technik umgehen? Ein Vorurteil!”

(Aus Medienpraxis.ch) Im Gespräch wird deutlich, dass nach wie vor ein “digitaler Generationengraben” besteht. Zurzeit sind rund 96 Prozent der 14- bis 29-Jährigen online, bei den über 50-Jährigen sind es nur rund 40 Prozent. Bei der Generation “60plus” sinkt der Anteil schliesslich deutlich, unter 30 Prozent. Während 80 Prozent der jüngeren Nutzer aktiv bei Webcommunities mittun, sind es lediglich rund 8 Prozent bei den ältern. Deutliche Unterschiede zeigen sich bei der Art der Internet-Nutzung. Video-Services beispielsweise sind nach wie vor im Fokus jüngerer Anwender. (Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2009, Zahlen für Deutschland)

Konkrete Gründe sprechen dafür, dass das Internet speziell für ältere Menschen die Chancen gelingender Alltagsbewältigung verbessert. Eingeschränkte Mobilität, Vereinsamungsrisiken, erschwerter Informationszugang: Mittels Internet könnten solche Hemmnisse relativiert und Partizipationschancen verbessert werden. Dazu bedarf es allerdings eines Know-how-Transfers. Die älteren Menschen müssen dabei unterstützt werden, sich “virtuelle Räume” anzueigenen. Dieser Prozess ist zwar im Gange, er schreitet jedoch insgesamt zögerlich voran.

Zum Interview Wenger/Eugster (PDF)

Science to society! Am Bsp. Generationen

so könnte die Kurzformel in Abwandlung des übermächtigen Credos „Science to market“ lauten, das in der Wissenschaftlspolitik immer grössere Bereiche zu dominieren scheint. Science to society – das ist dringend nötig gerade in politisch und wirtschaftlich umkämpften und umworbenen Themen – wie dem der älter werdenden Gesellschaften. Generationenpolitik und Generationenverhältnisse – das sind überaus anspruchsvolle Themenfelder, die zu Verkürzungen und Schnellschüssen einladen, die aber genaue und differenzierte Beschäftigung nötig haben. Und deren Transfer in gesellschaftliche Praxen. Damit ist ein wesentliches Anliegen des Kompetenzzentrums Generationen (CCG) der FHS St. Gallen beschrieben. Selbstverständlich kooperiert das CCG zu diesem Zweck mit renommierten Partnern:

Die gesellschaftliche Verankerung von Wissenschaft – das ist das allgemeinste Ziel der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW. Sie ist ein Zusammenschluss wichtiger Partner, baut sie doch seit einigen Jahren kontinuierlich einen Schwerpunkt „Generationenbeziehungen“ aus, in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) und dem ehemaligen NFP 52. Zweck des Netzwerks ist es, Werkstattgespräche, Tagungen, Austellungen und weitere Veranstaltungen zu diesem Themenbereich anzuregen und solche selbst durchzuführen. Auf diese Weise soll nachhaltig und differenziert der gesellschaftliche Dialog über Generationenpolitik angeregt und Grundlagen für eine Generationenpolitik erarbeitet werden.

SAGW_Logo

Wie zentral die Aktivitäten des CCG innerhalb des gesellschaftlichen Megathemas Generationen sind, zeigt sich darin, dass dies Thema von der SAGW als Schwerpunktthema verfolgt wird. Es zeigt sich ganz aktuell in dem „Dossier Generationenbeziehungen“ im Heft 4/2009 der SAGW-Bulletins. Das CCG unterstreicht darin im Kurzbeitrag von Ulrich Otto seinen ebenso breiten wie fokussierten und auf Forschungsexpertise fundierten Themenzugriff. Innerhalb der Schweizer Fachhochschulen markiert dies eine deutliche Alleinstellung.

SAGW_Bulletin4-09_Generationenbez_Inhalt

download: Heft 4/2009 (Dossier Generationenbeziehungen) der SAGW-Bulletins

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Drittes Mediengetwitter

Im Rahmen des Zertifikatslehrgangs Medienpädagogik fand das dritte und letzte Mediengetwitter statt. Das St. Galler Tagblatt berichtete am 25.1.2010 in einem Artikel von Mark Riklin darüber. Vor der Veranstaltung publizierte die Wochenzeitung WOZ einen Artikel, in dem auch zu rebell.tv Stellung genommen wird. Die Diskussion war damit im Vorfeld der Veranstaltung bereits lanciert.

Den Beitrag von Mark Riklin gibt es auch im Weblog von Martin Hofmann zu lesen: nextgenerationlearning.ch.