Archiv der Kategorie: Weiterbildung

Schulsozialpädagogik und Schulsozialarbeit im Tandem: Einblicke in die gelebte Praxis

Immer mehr Schulen stellen neben Schulsozialarbeitenden auch Sozialpädagoginnen und
-pädagogen ein. Beide Berufsgruppen verfolgen das Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrem Wohlbefinden und im gelingenden Aufwachsen zu unterstützen. Sie verfügen in der Regel über ähnliche Ausbildungen, ihre Tätigkeiten, ihr Auftrag und ihre Grundprinzipien unterscheiden sich jedoch. Lesen Sie den ganzen Beitrag auf dem Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST – Ostschweizer Fachhochschule.

Interessiert an den Anlässen der Community Schulsozialarbeit? Dann merken Sie sich den nächsten Termin vor: 5. März 2024, 17 Uhr, weitere Informationen erhalten Sie demnächst hier.

Schulsozialarbeit: individuelle Beziehungsarbeit für jeden und jede

Kinder und Jugendliche haben unterschiedliche Bedürfnisse in der Kommunikation. Für Schulsozialarbeitende ist es deshalb wichtig, dass sie ein ausgeprägtes Bewusstsein für ihre kommunikative Beziehungsarbeit haben. In der individuellen Beziehungsgestaltung sollen sie auch auf die geschlechtliche, romantische und sexuelle Vielfalt sensibilisiert sein.

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Psychische Gesundheit in der Schulsozialarbeit

Für viele Fachpersonen im schulischen Bereich ist die Arbeitsbelastung seit längerer Zeit sehr hoch. Viele fühlen sich ausgelaugt und die Zeit, auf die eigene psychische Gesundheit zu achten, kommt zu kurz. Doch genau das wäre wichtig. Beatrice Neff von der Fachstelle Prävention und Gesundheitsförderung der Perspektive Thurgau empfiehlt, sich regelmässig seiner eigenen Befindlichkeit bewusst zu werden, um frühzeitig reagieren zu können.

Lesen Sie den ganzen Beitrag auf dem Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST – Ostschweizer Fachhochschule.

Vielfältige Seminare für die Offene Kinder- und Jugendarbeit an der OST

Die Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind in vielen Gemeinden mit vielschichtigen Fragestellungen und schnell wechselnden Bedürfnissen der Anspruchsgruppen konfrontiert. Interessierte gestern noch die Auseinandersetzung mit der Berufswahl, liegt heute ein Fall von Cybermobbing vor, morgen soll eine Mediation zwischen Jugendlichen und Anwohnerschaft stattfinden.

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An einem Strang ziehen

Wenn Kinder und Jugendliche durch besonderes Verhalten auffallen, sind sowohl Schulsozialarbeitende als auch Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen gefordert. Welche Berufsgruppe wann und wo das Heft in die Hand nehmen soll, ist in der Praxis jedoch nicht immer eindeutig geklärt. Der Community-Anlass Schulsozialarbeit an der OST – Ostschweizer Fachhochschule zeigte auf, wie die Zusammenarbeit zwischen beiden Professionen gelingt und warum es sich lohnt, auch unkonventionelle Richtungen einzuschlagen.

Lesen Sie hier den Rückblick zur Veranstaltung im Detail nach.

Die Schulsozialarbeit soll Kindern zu ihren Rechten verhelfen

Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, ihre Meinung frei zu äussern: So steht es in der UN-Kinderrechtskonvention. Sie existiert nun seit 30 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums widmete sich der Community-Anlass Schulsozialarbeit an der FHS St.Gallen vom 25. Februar 2019 der Frage, wie die Schulsozialarbeit die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Schule fördern und zum integralen Bestandteil einer Schulhauskultur machen kann. Zuvor gaben Yael Bloch und Linda Estermann, beide 15jährig, Einblick in ihre Tätigkeit als Kinderlobbyistinnen.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Blog des Weiterbildungszentrums.

«Das Feuer für ein Thema wecken»

Chancengerechtigkeit durchzusetzen, ist eine der Aufgaben der Schulsozialarbeit. Welche Themen die Schulsozialarbeit weiter beschäftigt und was ihr beim Lehren wichtig ist, verrät Simone Hengartner, Lehrgangsleiterin des CAS Schulsozialarbeit an der FHS St.Gallen, im Gespräch mit Chris Rutishauser, Mitarbeiter des Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen. Mehr dazu im Blog Bildungshorizont.

Die Diakonie weiterentwickeln

Die Erwartungen an die Kirche im Spannungsfeld des permanenten gesellschaftlichen Wandels verändern sich stetig. Davon betroffen ist auch und speziell die Diakonie. Deren Auftrag richtet sich nach den konkreten Situationen in der Gemeinde und ist so individuell und vielschichtig wie deren Menschen. Um Menschen unterstützen und helfen zu können, braucht es auch im kirchlichen Umfeld Fachwissen. Soziale Herausforderungen und diakonische Themen können so angegangen werden.

Das Bistum St.Gallen und die evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen haben in Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungszentrum der FHS St.Gallen den CAS Diakonie-Entwicklung in einem neuen Format lanciert. Zur Entwicklungsgruppe gehört auch Martin Müller, Co-Leiter des Instituts für Soziale Arbeit IFSA-FHS.

Der Lehrgang CAS Diakonie-Entwicklung richtet sich an diakonisch Engagierte, die ihre Tätigkeit am konkreten Bedarf ihrer Gemeinde ausrichten und (weiter-) entwickeln wollen.
Die Lehrveranstaltung an der FHS St.Gallen ist praxis- und transferorientiert ausgerichtet.

«Alles Schule oder was?!»

Am 12. März 2018 fand ein weiterer Community-Anlass für Schulsozialarbeitende an der FHS St.Gallen statt zum Thema «Alles Schule oder was?! – Der Auftrag der Schulsozialarbeit in der Elternarbeit». Michael Stäheli präsentierte in seinem Impulsreferat zentrale Ergebnisse aus der Schulevaluation Thurgau zur «Kooperation von Eltern und Schule». Shila Pinto, Kindergartenlehrperson aus Weinfelden, schilderte anschliessend im Interview mit Schulsozialarbeiter Michael Praschnig, welche Hilfestellungen seitens der Schulsozialarbeit für sie hilfreich sind für eine gelingende Kooperation mit Eltern. Rund 50 Personen aus den Bereichen Schulsozialarbeit und Schule haben sich danach zu vier weiterführenden Fragestellungen ausgetauscht.

Zu den Zusammenfassungen der Tischdiskussionen gelangen Sie hier:

Haben Sie Fragen und Informationen zur Community Schulsozialarbeit? Simone Hengartner Thurnheer, Lehrgangsleiterin CAS Schulsozialarbeit, gibt Ihnen gerne Auskunft.
E-Mail: simone.hengartner@fhsg.ch

Mehr Weiterbildungsthemen finden Sie im Blog Bildungshorizont.

Frühe Kindheit – Verständnis für den individuellen Fall

Bild CAS Pädagogik der FK

Der Fachbereich Soziale Arbeit setzt in Lehre, Forschung, Consulting und Weiterbildung einen Schwerpunkt zum Thema Kindheit. Im Zentrum steht dabei die Perspektive der Kinder selbst. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Thurgau wurde nun das Weiterbildungsangebot CAS «Pädagogik der Frühen Kindheit» entwickelt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

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Die Schulsozialarbeit im interdisziplinären Netzwerk

Am 8.6.2015 fand der 4. Community-Austausch Schulsozialarbeit an der FHS St.Gallen zu folgendem Thema statt:
Welche Prinzipien bestimmen die Kooperation im interdisziplinären „Netzwerk“ der Schule?

Die Rahmung bildeten zwei Impuls-Referate von Reto Eugster mit dem Fokus „Interaktion“ als Kommunikations- und Definitions-Medium in der Schule – und Irene Sidler mit einem engagierten Votum für eine breitere politische Einmischung und Wirkung der Sozialen Arbeit in der Schule. Weiterlesen

Neuerscheinung: 8 x Schulsozialarbeit

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Nach einer intensiven Arbeitsphase ist es soweit: Mit dem Buch „8 x Schulsozialarbeit“ erscheint ein brandneuer Diskussionsbeitrag rund um die Entwicklung und Professionalisierung der Schulsozialarbeit. Dieses Berufsfeld der Sozialen Arbeit hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Die Mitglieder der Herausgeberschaft aus Lehre, Weiterbildung, Consulting wie Forschung und Entwicklung an der FHS St.Gallen haben während der letzten Jahre unterschiedliche Facetten der Schulsozialarbeit beobachtet und bearbeitet (siehe auch www.bildungshorizont.ch) und mit dieser Publikation Akteure ins Zentrum geholt, die bisher kaum Raum und Stimme im Diskurs erhalten haben: Vertreterinnen und Vertreter der Praxis.

 

8 Schulsozialarbeitende aus Ostschweizer Kantonen haben sich bereit erklärt, einen Einblick in ihre Berufspraxis zu gewähren. Sie haben jeweils einen Praxisbericht erarbeitet, reflektierten ihre Erfahrungen und Einschätzungen und gingen in den Dialog mit einem ihrer Mitautoren. Die unterschiedlichen Organisationsmodelle, Aufgabenportfolios und Begrifflichkeiten zeugen von ihren Wegen, meist geprägt von lokalen Besonderheiten und Konstellationen, in denen professionsfremde Akteure eine wichtige Rolle spielen.
Die Herausgeberschaft hat schliesslich die Fäden noch einmal zusammengeführt: ihr Fazit bietet eine kritische Betrachtung, vor allem aber schärft es weiterführende Stränge zur Diskussion: Welche Vor- und Nachteile birgt das Fehlen von Ansätzen zu einer gemeinsamen theoretischen Fundierung? Wird die Schulsozialarbeit eine eigene Expertise ausbilden? Oder läuft sie Gefahr, sich von anderen Logiken vereinnahmen zu lassen?

Weiterlesen über die Schulsozialarbeit der Ostschweiz können Sie direkt im Buch, es erscheint bei Frank und Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur in der Reihe Transposition – Ostschweizer Beiträge zu Lehre, Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit. Weitere Details und Buchbestellung über den Flyer bzw. direkt über den Buchhandel.
Direkt Hineinhören in die Fachgespräche der Schulsozialarbeitenden können Sie auf der Homepage der FHS St.Gallen, wo vier Podcasts zum Anhören bereit stehen: www.fhsg.ch/8xschulsozialarbeit

Schulsozialarbeit – Austauschtreffen von Verbänden und FHS

Am 16. Januar 2014 fand an der HSLU ein durch den Verband SSAV organisiertes Fachaustausch-Treffen zwischen den Deutschschweizer Fachhochschulen, der Vertretung des AvenirSocial und dem SSAV statt. Seit einigen Jahren war es wieder das erste Mal, dass sich Fachhochschulen zum Austausch über Schulsozialarbeit trafen und es zeigte sich, wie wichtig solche Austauschtreffen sind. Wohl besteht vor allem im Bereich der Weiterbildung  gelegentlicher, meist kollegialer und ein eher situativ bedingter Austausch – immer auch ein Stück weit konnotiert mit dem Thema Weiterbildungs-Markt und der damit zusammenhängenden Konkurrenzsituation.
Die Teilnehmenden an dieser Veranstaltung waren sich allerdings darüber einig, dass eine vertieftere Auseinandersetzung zum Beispiel über den Austausch von Positionen zum Bildungsverständnis, über die Steuerung der Kennzahlen zur Schulsozialarbeit und Dokumentation, sowie mögliche Formen von Kooperation für alle bereichernd und der Qualität der Angebote zuträglich wäre. Bezüglich Zusammenarbeit mit den Verbänden wünschen sich die Teilnehmenden einen vertieften Austausch mit den Verbänden zur Generierung von Forschungsthemen. Interessant wäre auch der Versand eines Verbands-Newsletters der FH- Verantwortlichen zur gegenseitigen Information und zum Überblick über Praktikumsstellen in der Schulsozialarbeit.
SSAV und Avenirsocial bieten den FH-Weiterbildungsinstitutionen auch ihren fachlichen Einbezug in einzelne Ausbildungs-Module an, v.a. wenn es um die Vorstellung der Themen der Verbandsarbeit, Themen der Berufspolitik oder weitere gemeinsame Themenstellungen geht.

Von allen Teilnehmenden wird die Fortsetzung eines solchen Austausches gewünscht und verabschiedet. Es wird beschlossen, dass die nächste Veranstaltung (ca. in einem Jahr) in der Ostschweiz,  an der FHS St.Gallen stattfinden wird. Organisiert wird die Veranstaltung durch Ady Baur, Vertreter des SSAV und Rosmarie Arnold als Vertreterin Schulsozialarbeit der FHS St.Gallen.

Braucht die Soziale Arbeit Freunde oder „Freunde“?

Social Media in der SA: ein Zwischenstand

Auch in der neuen Welt zählen die 13 Freunde, und nicht die 3365 „Freunde“, so Reto Eugster und Selina Ingold in der neusten Ausgabe von SozialAktuell. Im Social Web entsteht eine neue Art von „Öffentlichkeit“ in der Art einer „neuen Nachbarschaft“ oder eben eines Freundeskreises. Hier gedeiht auch eine neue Form von Hilfe, „wildes Helfen“, nicht als Hilfe ausgewiesen, fernab vom Expertenwissen, aber effizient „sozial geeeicht.“ In einigen Arbeitsfeldern wie der Jugendarbeit, der Sozialberatung, der Sozialraumorientierten Sozialen Arbeit oder im Spendenmarketing hält das Soziale Internet bereits beschleunigt Einzug. Dabei zeigt sich, dass dafür ein spezifischer organisationskulturelles Umfeld nötig ist. Kompetenzen an der Schnittstelle Medien, Organisation und professionelles Handeln sind gefragt.