Archiv der Kategorie: Sozialinformatik

«Sprich mit mir, ich bin ein Avatar»

Suchtberatung im virtuellen Raum, Chip-Implantate im Jugendstrafvollzug und Blockchain zur Verteilung von Sozialleistungen? Im Berufsfeld Soziale Arbeit, das den Menschen und seine Rechte ins Zentrum stellt, weckt die digitale Transformation auch Ängste. Gefragt sind neue Kompetenzen in Verbindung mit den heutigen digitalen Möglichkeiten, sagt Dozent und Sozialinformatiker Stefan Ribler.

Weiterlesen

Fokus Soziale Innovation – FHSG überzeugt mit 3 Projekten

Die Gebert Rüf Stiftung hat auch 2013 wieder alle Schweizer Fachhochschulen eingeladen, sich mit F+E-Projekten zum Thema Soziale Innovation zu bewerben. Aus den 40 Einreichungen wurden fünf Projekte ausgewählt, die gefördert werden. Allein drei von ihnen wurden in der FHS St. Gallen entwickelt, und gleich in allen drei Fällen ist das Institut für Soziale Arbeit (IFSA-FHS) beteiligt.

Die Gebert-Rüf-Stiftung stellt die Projektausschreibung selbst so vor:

F+E-Projekte zur Sozialen Innovation gesucht

F+E-Projekte zur Sozialen Innovation gesucht – und 3 x an der FHSG gefunden…

Weiterlesen

IFSA-Experte Stefan Ribler zum IBB-System in Sozial Aktuell

Ist das System des Individuellen Betreuungsbedarfs (IBB) als Grundlage der Finanzierung von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen zu stark defizitorientiert? Das, so IFSA-Experte Stefan Ribler im neusten Sozial Aktuell (5/2013), sei eine Frage der Perspektive. Man könne die Sache nämlich auch entwicklungsorientiert ansehen. Weiterlesen

Braucht die Soziale Arbeit Freunde oder „Freunde“?

Social Media in der SA: ein Zwischenstand

Auch in der neuen Welt zählen die 13 Freunde, und nicht die 3365 „Freunde“, so Reto Eugster und Selina Ingold in der neusten Ausgabe von SozialAktuell. Im Social Web entsteht eine neue Art von „Öffentlichkeit“ in der Art einer „neuen Nachbarschaft“ oder eben eines Freundeskreises. Hier gedeiht auch eine neue Form von Hilfe, „wildes Helfen“, nicht als Hilfe ausgewiesen, fernab vom Expertenwissen, aber effizient „sozial geeeicht.“ In einigen Arbeitsfeldern wie der Jugendarbeit, der Sozialberatung, der Sozialraumorientierten Sozialen Arbeit oder im Spendenmarketing hält das Soziale Internet bereits beschleunigt Einzug. Dabei zeigt sich, dass dafür ein spezifischer organisationskulturelles Umfeld nötig ist. Kompetenzen an der Schnittstelle Medien, Organisation und professionelles Handeln sind gefragt.

Soziale Bewegungen und Social Media

BuchCover

Dass Social Media Möglichkeiten bieten, gesellschaftspolitische Anliegen zu thematisieren, ist unbestritten. Themen wie Interaktion, Partizipation und Vernetzung sind eng mit den Funktionsweisen der Social Media verknüpft und gleichzeitig auch Voraussetzung für eine gelingende Auseinandersetzung mit sozialpolitischen Themen. Trotz erfolgreicher Praxisbeispiele und zahlreicher aktueller Bemühungen ist das Thema in Publikationen bisher eher stiefmütterlich behandelt worden. Soeben ist im ÖGB-Verlag jedoch ein Buch erschienen, das sich nicht nur mit dem Thema beschäftigt, sondern die Social Media gleich in seinen Entstehungsprozess einbettet. Weiterlesen

Zurückhaltende Social-Web-Mitwirkung

Während viele deutsche Onliner Social-Web-Angebote nutzen, tragen bis heute nur wenige aktiv dazu bei. Dies zeigen die Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2011. Genutzt werden insbesondere Wikipedia, Videoportale (z.B. YouTube) und private Communitys. Die Nutzung von Weblogs und Twitter liegt immer noch auf geringem Niveau. Die Mitmachidee des Social Web wird vorwiegend bei den privaten Communitys umgesetzt. Zur Weiterentwicklung der Online-Enzyklopädie Wikipedia tragen nur 3 Prozent der Nutzer bei und lediglich 7 Prozent haben schon einmal selbst ein Video auf YouTube oder andere Portale geladen. Diejenigen, die Blogs und Twitter nutzen, beteiligen sich häufiger auch aktiv mit Beiträgen und Kommentaren. Sie bilden sozusagen den harten Kern des Social Web.

Quelle: Busemann, Katrin/Gscheidle, Christoph (2011). Web 2.0: Aktive Mitwirkung verbleibt auf niedrigem Niveau. In: Media Perspektiven. 7-8/2011.

Gerüstet für Medienkompetenz im digitalen Zeitalter

Neue Medien sind in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Medienkompetenz bildet dabei den Schlüssel zur modernen Kommunikationsgesellschaft. Gerade auch in Schulen wird die Frage nach dem Umgang mit digitalen Medien immer zentraler. Eine Möglichkeit, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, bietet der CAS Medienpädagogik, den die PHSG in Zusammenarbeit mit der FHS St.Gallen durchführt. Christian Krüsi, Informatikverantwortlicher an der Schule Altstätten, hat den Lehrgang besucht.
Weiterlesen

Master in Sozialinformatik: Erfolgreiche Abschlüsse

Mit den heutigen mündlichen Prüfungen haben zwei Studentinnen des Master in Sozialinformatik (MAS in Social Informatics) ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Die zwei Masterarbeiten wurden zu den Themen „Office 2007 im Einsatz in der Ausbildung von Sehbehinderten und Blinden“ und „Non-Profit-Organisationen im Web 2.0: Positionierung und Wertschöpfung“ verfasst. Herzliche Gratulation an die Absolventinnen.

Das nächste Masterstudium Sozialinformatik startet diesen Herbst. Infos dazu finden Sie hier.

Das neue Handy „lebt“

Der Ideenwettbewerb von emporia Telecom ist entschieden. Ausgezeichnet wurden innovative Ideen und Konzeptskizzen. Die Vorstellung eines Handys, das „lebt“, stand im Mittelpunkt. „Wäre es dann nicht schön, wenn das Handy etwas ‚Lebendiges’ wäre?“ fragte der Gewinner des Ideenwettbewerbs… Dieser Ansatz überzeugte die Jury, bestehend aus Vertretern von emporia Telecom, Swisscom, Pro Senectute, der FHS St.Gallen sowie der Migros.

Zur Pressemeldung… (PDF)

Master in Social Informatics: Informationsevent

Seit 2000 ist die FHS St.Gallen im Bereich Social Informatics tätig und nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. In diesem Jahr nun ist das Masterstudium erneuert worden. Am 11. Mai, 18 Uhr, findet in Rorschach eine Informationsveranstaltung speziell zu diesem Master statt.

Im Herbst beginnt die erste Studienphase. Gestartet wird mit dem Zertifikatslehrgang Medienpädagogik. Dieser kann, wie alle Schwerpunkte, für sich allein studiert und mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Weitere Schwerpunkte sind: Online Services und Informatik-Projektleitung.

Angesprochen sind Fachkräfte aus Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Bibliothekswesen. Fachkräfte, die Neue Medien in Non-Profit-Kontexten erfolgversprechend nutzen können, sind mehr und mehr gefragt. Details: http://www.fhsg.ch/sozialinformatik

Zertifikatslehrgang Medienpädagogik

Bild_Blogbeitrag

Surfen, bloggen, chatten: Kinder und Jugendliche bewegen sich oft so selbstverständlich in der Welt digitaler Medien, dass Medienkompetenz erst zum Thema wird, wenn Probleme auftauchen. Auch Schulen, soziale Einrichtungen und Bibliotheken sind in der Vermittlung von Medienkompetenz gefordert. Im Zertifikatslehrgang (CAS) Medienpädagogik bilden sich die Teilnehmenden zu medienpädagogischen Fachpersonen für den Bildungs-, Sozial- und Bibliotheksbereich weiter. Themenschwerpunkte sind Medienerziehung, Mediendidaktik, Mediengestaltung, Medienforschung sowie Medienrecht und Ethik. Eine hohe Praxisrelevanz gewährleisten medienpädagogische Praxisprojekte, die parallel zum Lehrgang durchgeführt werden. Nach Abschluss können Teilnehmende medienpädagogische Projekte initiieren, begleiten sowie selbstständig durchführen und ihre Organisationen beraten. Der CAS ist eine Kooperation zwischen der FHS St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen PHSG. Er kann einzeln oder als Teil des Master of Advanced Studies (MAS) in Social Informatics absolviert werden.

BROSCHÜRE HERUNTERLADEN

Sozialinformatik – Medien in der Sozialen Arbeit nutzen

Wir haben das Masterstudium Sozialinformatik (MAS in Social Informatics) weiter entwickelt. Neu ist das Studium modular aufgebaut. Die Studierenden wählen einen von drei künftigen Tätigkeits­schwerpunkten, die im Praxisfeld nachgefragt sind:

–        Informatik-Projektleiterin/-leiter

–        Online-Beraterin/-berater

–        Medienpädagogin/-pädagoge

Weiterlesen