Archiv der Kategorie: Weiterbildung

Ein Funken Hoffnung

Zum ersten Mal bietet der Fachbereich Gesundheit zusammen mit dem Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen die Indian Summer School an. Während drei Tagen widmen sich die Teilnehmenden dem Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Sowohl in den Arbeitsfeldern der Gesundheit wie auch der Sozialen Arbeit ist dieses Spannungsfeld omnipräsent. Hoffnung bietet in schwierigen Zeiten eine Energiequelle. Gleichzeitig sind schwierige Zeiten häufig von Hoffnungslosigkeit geprägt. In diesen drei Seminartagen wird das Thema mit unterschiedlichen Scheinwerfern beleuchtet, Erfahrungen von Professionellen der Sozialen Arbeit sowie der Gesundheit übermittelt und in Beziehung zu eigenen Erfahrungen gesetzt. Mehr dazu im Flyer der Indian Summer School.

Wenn der erste Eindruck täuscht

Mitarbeitende im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich brauchen nicht nur eine hohe Fach-, sondern auch Sozial- und Kommunikationskompetenz. Dass solche Stärken bei der Personalauswahl nicht einfach auf der Hand liegen oder durch Arbeitszeugnisse abgeleitet werden können, weiss Christina Fehr Dietsche, Leiterin des neuen Seminars Personalentwicklung und Kompetenzmanagement an der FHS St.Gallen.

Es sei anspruchsvoll für eine Stelle die passende Person zu finden. Oft verlasse man sich nach wie vor auf Bewerbungsunterlagen und Erstgespräche. „Dabei können wir von positiven wie auch negativen Wahrnehmungstäuschungen fehlgeleitet werden“, warnt Christina Fehr Dietsche. Fehlbesetzungen hätten dabei nicht nur hohe Kosten für eine Organisation zur Folge, sondern könnten auch zu Kündigungen langjähriger Mitarbeitender und Imageverlust führen.

Im Seminar Personalselektion und Kompetenzmanagement schult die Inhaberin und Geschäftsführerin einer Assessment- und Beratungsfirma die Teilnehmenden darin, einen differenzierten Blick zu entwickeln. Das Seminar führt in die Entwicklung von Anforderungsprofilen ein und zeigt auf, wie Kompetenzen beobachtbar gemacht werden können. Angesprochen sind Personalverantwortliche aus dem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen.

Klicken Sie für weitere Informationen auf diesen Link.

Interdisziplinäre Vorträge zum Wohnen Älterer

In der Diskussion der Folgen der demografischen Alterung wird häufig vergessen, dass
nicht nur die altersmässige Zusammensetzung der Gesellschaft einem Wandel unterworfen war und ist, sondern dass sich auch die Gesichter des Alter(n)s selbst sowie die Ansprüche und Realitäten älterer Menschen bezüglich Lebens- und Wohnformen veränderten, sich weiter verändern und differenzieren.

Dieser Wandel kommt besonders in der Gestaltung des Wohnens im Alter zum Ausdruck. So hat das «Wohnen allein» stark zugenommen, was aber nicht zwingend einen Verzicht auf Partnerschaft bedeutet. Die Ansprüche an die Wohnfläche, an den Wohnkomfort, vor allem auch an die Selbstbestimmung der Wohn- und Lebensverhältnisse sind gestiegen. Haben die individuellen und kollektiven Ressourcen etwa in sozialer, kultureller, technischer, ökonomischer und ökologischer Hinsicht bisher damit mithalten können, werden sie in Zukunft mithalten können, oder wie sind mögliche Diskrepanzen zu bewältigen?

Interdisziplinäre Veranstaltungen im Frühjahr 2012 – ZfG Uni Zürich in Zusammenarbeit mit der Age Stiftung:Wohn- und Lebensformen im Alter(n)“

Weiterlesen

Gamen: Sinnvolle Freizeitbeschäftigung oder Gewaltförderung?

Fördern „Killer-Games“ die Gewaltbereitschaft? Steigt die Zahl der Game-Süchtigen tatsächlich? Und gehören gewaltlastige Games gesetzlich verboten? Kritische Stimmen sind beim Thema Computer-Games viele zu hören. Die Verunsicherung ist gross, die Diskussionen emotional und kontrovers. Die Game-Branche reagiert mit Aufklärung, Selbstregulierung und Altersempfehlungen. Peter Züger, Geschäftsführer der SIEA (Swiss Interactive Entertainment Association) spricht am kommenden Donnerstag, 8. Dezember, um 16 Uhr in einem öffentlichen Talk in der Brauerei Kornhausbräu in Rorschach über die Branche und stellt sich den kritischen Fragen von Fachpersonen, Eltern und weiteren Interessierten. Das „Mediengetwitter“ findet im Rahmen des Zertifikatslehrgangs Medienpädagogik der FHS St.Gallen und der PHSG statt. Der nächste Talk ist am 30. März 2012.

Work – Willkommen im digitalen Leben

25. November, 9.35 Uhr, Bahnhof Lenzburg, Gleis 2 Sektor B. Drei Frauen und vierzehn Männer sitzen voller Erwartung und mit leichtem Gepäck im Wartehäuschen. Das Wartehäuschen hat sich kurzer Hand in einen Check-In-Schalter verwandelt, in welchem eine 24-tägige medienpädagogische Weiterbildung beginnt. Sind Sie ein Digital Native oder ein Digital Immigrant?, so lautet die Einstiegsfrage des Lehrgangsleiters Martin Hofmann. Anhand von Beispielen vor Ort erläutert die Lehrgangsleiterin Selina Ingold Medienpädagogik in seinen vier Dimensionen Medienforschung, Mediendidaktik, Medienerziehung und Mediengestaltung.
web

Die 17 Teilnehmenden starten den Zertifikatslehrgang (CAS) Medienpädagogik mitten im Thema. Kaum in Lenzburg angekommen, ereilt sie ein erster Auftrag: Inspiriert durch die Ausstellung “Home – Willkommen im digitalen Leben” des Stapferhaus Lenzburg skizzieren die Teilnehmenden eine eigene Idee für ein medienpädagogisches Projekt. Ziel ist es, die Menschen an der eigenen Institution mit dieser rasanten Entwicklung zur Mediengesellschaft zu konfrontieren – im besten Falle gar herauszufordern und zu involvieren. Frei nach dem Motto “Work. Willkommen im digitalen Leben”.

Herausforderungen des demographischen Wandels

Am 2./3. November fand bereits die 13. ConSozial, Fachmesse und Kongress des Sozialmarktes, in Nürnberg statt. Unter dem Thema „Soziale Nachhaltigkeit – wer erzieht, pflegt und hilft morgen?“ zeigte sich die Veranstaltung neuerlich als bedeutsame Plattform für Expertinnen und Experten sowie Entscheidungsträgerinnen und –träger des Sozialbereichs. Die Beiträge und Diskussionen legten den Fokus auf die anstehenden Herausforderungen des demographischen Wandels. Neben Impulsvorträgen wurden zahlreiche Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Entwicklungen und Lösungsansätze vorgestellt. Weiterlesen

Nationaler Tag der Medienkompetenz

Medienkompetenz

Heute in einer Woche, am 27. Oktober, findet der 1. Nationale Tag der Medienkompetenz statt. Der Hauptanlass in Fribourg, das Nationale Fachforum Jugendmedienschutz, richtet sich an ein Fachpublikum. Dezentrale Anlässe in den Städten Luzern, Zürich, St.Gallen, Lausanne und Locarno richten sich an ein breites Publikum. So sind in St. Gallen das Kinderschutzzentrum St.Gallen und Swisscom von 9 bis 17 Uhr auf dem Bahnhofplatz, um Eltern, Lehrpersonen und weitere Interessierte auf Fragen nach der altersgerechten Mediennutzung und nach dem Schutz vor möglichen Gefahren zu sensibilisieren. Mehr zum allgemeinen Anlass finden Sie auf der Internetseite von „Jugend und Medien“, mehr zur Aktion in St.Gallen auf der Internetseite des Kinderschutzzentrums. Wer eine Weiterbildung zu diesem Thema machen möchte, findet hier Informationen dazu.

Bildquelle: Printscreen der Internetseite „Jugend und Medien“

CAS Medienpädagogik: Start im November 2011

Der nächste Zertifikatslehrgang (CAS) Medienpädagogik beginnt am 25. November 2011. Nur noch wenige Plätze sind zu vergeben. In diesem Lehrgang bilden sich die Teilnehmenden zu medienpädagogischen Fachpersonen für den Bildungs-, Sozial- und Bibliotheksbereich weiter. Themenschwerpunkte sind Medienerziehung, Mediendidaktik, Mediengestaltung, Medienforschung sowie Medienrecht und Ethik. Eine hohe Praxisrelevanz gewährleisten medienpädagogische Praxisprojekte, die parallel zum Lehrgang durchgeführt werden. Nach Abschluss können Teilnehmende medienpädagogische Projekte initiieren, begleiten sowie selbstständig durchführen und ihre Organisationen beraten. Der CAS ist eine Kooperation zwischen der FHS St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen PHSG. Er kann einzeln oder als Teil des Master of Advanced Studies (MAS) in Social Informatics absolviert werden. Auch die Teilnahme an Einzelmodulen ist möglich.

Broschüre
Anmeldeformular

Neuer Lehrgang Gemeindeentwicklung: Instrumente und Trends

Wer sich heute in der Gemeindeentwicklung engagiert, muss in unterschiedlichsten Spannungsfeldern bestehen können. Konflikt- und Projektmanagement oder politische Kommunikation sind zu Schlüsselkompetenzen geworden.

Die FHS St.Gallen bietet dazu neu einen 18-tägigen Lehrgang an. Die Weiterbildung vermittelt systematisch Wissen und Methoden zur erfolgreichen Gemeindeentwicklung. Start ist im November 2011. Weiterlesen

Vorlesungsreihe „Die ergrauende Gesellschaft“ startet

Weiter geht es mit den interdisziplinären Publikums-Vorlesungen des Zentrum für Gerontologie an der Universität Zürich, im beginnenden Herbstsemester zum Thema „Die ergrauende Gesellschaft – historische, kulturelle, soziale und politische Perspektiven“.

Das Kompetenzzentrum Generationen CCG-FHS der FHS St. Gallen ist mit dabei: Prof. Dr. Ulrich Otto spricht am 5. Oktober zum Thema: „Soziale Netzwerke im Alter – eine Antwort auf die demografische Herausforderung?“

Dieser Vortrag richtet sich ebenso wie die gesamte Reihe an die allgemeine Öffentlichkeit, besonders aber an Personen, die in einem gerontologischen Arbeitsfeld tätig sind oder tätig werden wollen, an Studierende aller Fächer sowie an alle an Altersfragen interessierten.

  • Zeit / Beginn: 21.09.2011, 18:15-19:45 (Eröffnungsvortrag H.R. Schelling); Vortrag Prof. U. Otto: 05.09.2011
  • Ort: Universität Zürich-Zentrum, Rämistr. 71, Hörsaal KOL-F-121
  • freier Eintritt, keine Anmeldung erforderlich
  • das Programm zum download: hier

Gerüstet für Medienkompetenz im digitalen Zeitalter

Neue Medien sind in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Medienkompetenz bildet dabei den Schlüssel zur modernen Kommunikationsgesellschaft. Gerade auch in Schulen wird die Frage nach dem Umgang mit digitalen Medien immer zentraler. Eine Möglichkeit, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, bietet der CAS Medienpädagogik, den die PHSG in Zusammenarbeit mit der FHS St.Gallen durchführt. Christian Krüsi, Informatikverantwortlicher an der Schule Altstätten, hat den Lehrgang besucht.
Weiterlesen

Master in Sozialinformatik: Erfolgreiche Abschlüsse

Mit den heutigen mündlichen Prüfungen haben zwei Studentinnen des Master in Sozialinformatik (MAS in Social Informatics) ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Die zwei Masterarbeiten wurden zu den Themen „Office 2007 im Einsatz in der Ausbildung von Sehbehinderten und Blinden“ und „Non-Profit-Organisationen im Web 2.0: Positionierung und Wertschöpfung“ verfasst. Herzliche Gratulation an die Absolventinnen.

Das nächste Masterstudium Sozialinformatik startet diesen Herbst. Infos dazu finden Sie hier.

IFSA-Tätigkeitsbericht zum Schwerpunkt Partizipation ist online

«Durch den partizipativen Ansatz konnten aus Sicht der Beteiligten befriedigende Ergebnisse mit nachhaltig positiven Veränderungen erzielt werden.»
Corina Büchi, Studentin Studiengang Sozialarbeit. Wie Betroffene zu Beteiligten werden und wie Wissen gemeinsam von Expertinnen der Wissenschaft und Experten des eigenen Alltags erzeugt wird – in der Forschung, im Consulting, in der Weiterbildung  und in der Lehre – zeigt der eben erschienene Tätigkeitsbericht anhand verschiedener Projekte auf. Dabei wird deutlich, dass Beteiligungsprozesse sorgfältige methodische Planung und Umsetzung erfordern.
Zum Öffnen bitte aufs Bild klicken.
Zum Öffnen bitte aufs Bild klicken.

Master in Social Informatics: Informationsevent

Seit 2000 ist die FHS St.Gallen im Bereich Social Informatics tätig und nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. In diesem Jahr nun ist das Masterstudium erneuert worden. Am 11. Mai, 18 Uhr, findet in Rorschach eine Informationsveranstaltung speziell zu diesem Master statt.

Im Herbst beginnt die erste Studienphase. Gestartet wird mit dem Zertifikatslehrgang Medienpädagogik. Dieser kann, wie alle Schwerpunkte, für sich allein studiert und mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Weitere Schwerpunkte sind: Online Services und Informatik-Projektleitung.

Angesprochen sind Fachkräfte aus Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Bibliothekswesen. Fachkräfte, die Neue Medien in Non-Profit-Kontexten erfolgversprechend nutzen können, sind mehr und mehr gefragt. Details: http://www.fhsg.ch/sozialinformatik