Eine Stadt auf Identitätssuche


Angeführt vom Frühlingsboten tragen Bahnhofsvorstand, Badenixe, Seebär & Co. Rorschach in eine lebendige Zukunft

Nach dem Sammeln von „Fragen an eine Stadt“ (März 2008) und ersten Antworten beim „Stammtisch-Gepolter“ (Oktober 2008) beschäftigen sich 60 Studierende der FHS St.Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit, mit Fragen rund um die Identität der Stadt Rorschach.

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Der berüchtigte Bau 8


Der ungewöhnliche Vorlesungssaal in der alten Feldmühle-Fabrik

Gestern Nachmittag fand im berüchtigten Bau 8 der ehemaligen Feldmühle-Fabrik der Prolog der Aktion „Primavera – Eine Stadt spürt den Frühling“ statt. Mitten im Herzen der einstigen Industriestadt liessen sich die Studierenden in ein Rorschacher Kapitel einführen, welches das gesellschaftliche Klima der Stadt über ein halbes Jahrhundert geprägt hatte. Im St. Galler Tagblatt ist heute ebenfalls ein Bild des ungewöhnlichen Vorlesungssaals zu sehen. Lesen Sie morgen in diesem Blog sowie im Tagblatt den ausführlichen Bericht.

Bild: Gino Frei

Die Bodensee-Stiftung bloggt

Blogs werden immer beliebter – in der Politik, in Unternehmen und im Privatbereich. Nun hat sich auch die Bodensee-Stiftung für einen Blog entschieden. Sie lädt Interessierte ein, in ihrem Blog Einblicke in aktuelle Diskussionen und Denkprozesse zu gewinnen. Kommentieren ist erwünscht. Zum Blog…

Primavera – Eine Stadt spürt den Frühling

Über 400 Studierende der FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Fachbereich Soziale Arbeit), haben an den bisherigen sieben Kapiteln der Reihe „Stadt als Bühne“ mitgearbeitet. Mit „Primavera – Eine Stadt spürt den Frühling“ macht sich Mitte März unter Leitung von Mark Riklin und Selina Ingold die achte Generation auf den Weg, den Sozial- und Kulturraum Rorschachs unter die Lupe zu nehmen.
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Das Reale des Virtuellen

[medienpraxis.ch] Das Institut für Sozialdienste (IfS) in Vorarlberg veranstaltet am kommenden Freitag die Tagung „IfS und virtueller Raum“. Eine Organisation des Sozialwesens widmet sich damit vertieft und gezielt den Herausforderungen, welche durch die mediale Entwicklung auf sie zukommt. Im Mittelpunkt steht dabei das Internet. Schwerpunkte: Das Internet als „Lebensraum“, rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Internet und Internet und Beratungsauftrag. Vertreterinnen der Uni Graz, der Hochschule Darmstadt sowie der FHS St.Gallen werden Beiträge bieten.

Öffentlicher Raum ?! – Podiumsgespräch zur Neugestaltung von Marktplatz, Bohl und Blumenmarkt.

Am Eingang empfingen mich zwei Securitas-Mitarbeiter und fragten nach meinem Ticket für den heutigen Abend. Ticket?…äh, nein. Diese seien zwar kostenlos gewesen, ich hätte mich aber dennoch im Vorfeld darum kümmern müssen. Kurz vor Beginn der Veranstaltung fand sich dann noch ein Gast mit einem überzähligen Ticket, so dass ich doch noch zum öffentlichen Podiumsgespräch zur Neugestaltung von Marktplatz, Bohl und Blumenmarkt in der St. Galler Innenstadt vorgelassen wurde.

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Neue Nachbarschaften in der S5-Stadt

Persönliche Beziehungen unter den Aspekten neuer Mobilitäts- und Vernetzungsmöglichkeiten
Stand der Dinge – Leben in der S5-Stadt“ ist ein an verschiedenen Fachinstituten durchgeführtes, interdisziplinäres, praxisorientiertes Forschungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt, welches sich dem Lebensraum im Einzugsbereich der S5 Bahnlinie von Zürich nach Pfäffikon widmet.

Das Kompetenzzentrum Soziale Räume des IFSA bearbeitet nun neben dem schon 2008 gestarteten „Lebensraum S-5-Stadt – Kontur eines Agglomerationsraumes“ ein weiteres Teilprojekt mit dem Titel „Neue Nachbarschaften in der S-5-Stadt“!

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Technologienutzung ohne Barrieren

Die FH Vorarlberg veranstaltet am Freitag, 6. März 2009, den siebten U-Day, wobei das „U“ für „Usability“ steht. Diesmal steht der Tag unter dem Motto „Technologienutzung ohne Barrieren“ und beschäftigt sich schwerpunktmässig mit den speziellen Bedürfnissen von älteren Menschen bzw. Menschen mit Behinderungen beim Umgang mit Technologie.

Programm U-Day 2009

Medienkompetenz im Zeitalter der Neuen Medien

Neue Medien spielen in der heutigen Gesellschaft eine immer bedeutendere Rolle. Dabei
bildet die Medienkompetenz den Schlüssel zur modernen Kommunikationsgesellschaft. Auch für Schulen, soziale Einrichtungen und Bibliotheken wird die Frage nach dem Umgang mit Neuen Medien immer zentraler. Denn es gehört zu deren Aufgabe, medienpädagogisches Know-how effektiv einzusetzen und zu vermitteln. Zum Beispiel, wenn es um Formen des Lernens, der infrastrukturellen Ausstattung, des Umgangs mit sich verändernden Technologien oder der gesellschaftlichen Teilhabe geht. Was bislang in den meisten Institutionen im Bildungs, Sozial- und Bibliotheksbereich fehlt, ist eine Fachperson für medienpädagogische Anliegen.

Hier setzt der Zertifikatslehrgang (CAS) Medienpädagogik an: In fünf Modulen (exklusive Prolog und Epilog) bilden sich die Teilnehmenden zu medienpädagogischen Fachpersonen für den Sozial-, Bildungs- oder Bibliotheksbereich mit Schwerpunkt Neue Medien weiter. Weiterlesen

Weiteres Forschungsprojekt im FHS-Generationenschwerpunkt

Silqua_Logo„Zuhause wohnen bleiben bis zuletzt“ – die meisten Menschen im „vierten Lebensalter“ wünschen sich dies auch dann, wenn Angewiesensein und Hilfebedürftigkeit grösser werden. „Ageing in place“ ist zudem der überragende politische Bezugspunkt der meisten Industriestaaten, das Credo „ambulant vor stationär“ gilt länderübergreifend. Die Realität ganz am Lebensende aber sieht anders aus: Ein europäischer Vergleich der Sterbeorte zeigt, dass – Ausnahme: Ukraine – die meisten Menschen in Institutionen sterben. Für Ledige, chronisch Kranke und KrebspatientInnenen ist es wahrscheinlicher, in einer Institution zu sterben, als für Verheiratete oder BewohnerInnen ländlicher Gebiete. Offensichtlich reichen auch aufopfernde private Pflegebereitschaft und professionelle Spitex & Co-Dienste immer weniger aus.

Damit wird die Frage immer wichtiger: unter welchen Bedingungen ist ein Verbleib zuhause – bis zum Tode – möglich, aber auch: wünsch- und verantwortbar? Ein binationales F+E-Projekt soll hier innovative Ansätze erproben und beforschen. Prof. Dr. Ulrich Otto hat es zu wesentlichen Teilen entwickelt, es wurde soeben vom deutschen Bundesforschungsministerium im grossen (DORE-ähnlichen) Schwerpunktprogramm SILQUA („Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter“) genehmigt. Weiterlesen

sozialraum.de

Die neue Seite www.sozialraum.de ist nun aktiv!

sozialraum.de versteht sich als Online-Journal, das in seinen zweimal jährlich erscheinenden Neuausgaben den fachlichen Austausch zur sozialräumlichen Konzepten und Projekten im Bereich der Sozialen Arbeit verstärken möchte.

Angesichts der verschiedenen gebräuchlichen Sozialraumbegriffe verstehen wir uns als offene Plattform mit pluralem Ansatz, die den Austausch zwischen den verschiedenen Paradigmen fördern möchte.

Als Online-Journal verpflichtet sich die Redaktion wissenschaftlichen, fachlichen und journalistischen Maßstäben. Die Texte sollen auch im Online-Format gut lesbar sein und eine klare Gliederung aufweisen.

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