Archiv der Kategorie: Forschung

Studie „Älter werden in München“ – Team verstärkt

Die Babyboomer- und Lebenslagen Studie „Älter werden in München“, die sich auf die ganze Bandbreite der Themen des Älterwerdens in der grossen Stadt München bezieht, ist längst mitten in ihrer heissen Phase. Soeben wurde die grosse Zahl qualitativer Studienelemente, von Stadtteilspaziergängen bis hin zu Fokusgruppen zu verschiedenen Teilthemen abgeschlossen. Und es sind nun über 2.750 eingegangene überaus ausführliche Fragebögen zu bearbeiten.

Wesentliche Teile dieser Arbeit stemmt schon seit einige Monaten die neue Mitarbeiterin des Kooperationsprojektes, das Prof. Dr. Ulrich Otto  (Leiter des Kompetenzzentrums Generationen (CCG-FHS); ab Sept. 2014 Leiter Careum Forschung, Zürich)   zusammen mit dem Team des Instituts Weeber+Partner (Stuttgart/Berlin) durchführt: Lisa Abele

Neue Mitarbeiterin im Projekt "Älter werden in München" (w+p / CCG-FHS)

Neue Mitarbeiterin im Projekt „Älter werden in München“ (w+p / CCG-FHS): Lisa Abele

Die 28-jährige Weeber+Partner-Mitarbeiterin in Stuttgart hat an der Universität Konstanz den Soziologie-B.A. sowie an der Universität Stuttgart Empirische Politik- und Sozialforschung  mit dem Master of Arts abgeschlossen. Ihre Schwerpunkte sind Kommunikation in Politik und Gesellschaft und quantitative Methoden.

In der München-Studie ist sie sowohl im Projektmanagement als auch in allen empirischen Teilen der Studie breit gefordert – in enger Zusammenarbeit mit den w+p-KollegInnen Gabriele Steffen und Philip Klein sowie mit Ulrich Otto von der FHS St. Gallen. Da kommt es ihr entgegen, dass sie bereits intensive Arbeitserfahrungen u.a. aus dem Arbeitsbereich Qualitätsmanagement an Hochschulen mitbringt (v.a. Studierenden- und AbsolventInnenbefragungen, Betreuung von Akkreditierungsverfahren, Berichterstattung).

Fokus Soziale Innovation – FHSG überzeugt mit 3 Projekten

Die Gebert Rüf Stiftung hat auch 2013 wieder alle Schweizer Fachhochschulen eingeladen, sich mit F+E-Projekten zum Thema Soziale Innovation zu bewerben. Aus den 40 Einreichungen wurden fünf Projekte ausgewählt, die gefördert werden. Allein drei von ihnen wurden in der FHS St. Gallen entwickelt, und gleich in allen drei Fällen ist das Institut für Soziale Arbeit (IFSA-FHS) beteiligt.

Die Gebert-Rüf-Stiftung stellt die Projektausschreibung selbst so vor:

F+E-Projekte zur Sozialen Innovation gesucht

F+E-Projekte zur Sozialen Innovation gesucht – und 3 x an der FHSG gefunden…

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Gerontologiekongress Januar 2014: Programm steht

Alle zwei Jahre veranstaltet die Schweizerische Gesellschaft für Gerontologie SGG-SSG ihren grossen nationalen Kongress – diesmal wieder in Fribourg (30.-31.01.2014). DasSchwerpunktthema lautet: Übergänge erleben – gestalten – begleiten. Worum geht es also? Alternsprozesse verlaufen individuell, beinhalten markante Übergänge sowie allmähliche Veränderungen und sind aktuell in grosse gesellschaftliche Umwälzungen eingebettet. Was müssen Fachleute im Altersbereich darüber wissen? Was braucht es an unterstützenden und begleitenden Massnahmen?

SGG-Kongress_2014

Kongressprogramm
Es erwarten Sie Beiträge von namhaften Fachleuten aus Praxis, Wissenschaft und Politik, z. B: François Steiert (Nationalrat FR), Pasqualina Perrig-Chiello (Bern), Hans Groth (WDA Forum), Umberto Giardini (Genf), Mike Martin (Zürich), Danielle Quinodoz (Genf), Cornelia Kricheldorff (Freiburg i. Br.) und viele mehr. Im Weiteren ist ein Podium zur Nationalen Demenzstrategie im Programm eingeplant. Die Schwestergesellschaften SFGG/SPSG und SGAP/SPPA sind wiederum mit eigenen, allen offen stehenden Wahlangeboten dabei. Zum reichhaltigen Angebot gehört auch eine Ausstellung mit Fotos von Marcel Imsand aus der Sammlung der Fondation Gianadda.

Und natürlich ist auch die FHS St. Gallen aktiv mit dabei, schliesslich ist die interdisziplinäre Beschäftigung mit Generationen- und Alternsthemen eines ihrer strategischen Profilmerkmale: Weiterlesen

Alter(n) ohne Grenzen?

Unter diesem Titel findet die Vorlesungsreihe des Zentrums für Gerontologie an der Universität Zürich in diesem Herbst statt, sie bietet interdisziplinäre, interkulturelle und internationale Perspektiven auf das Alter(n). Seien Sie Studentin/ Student für den einen oder anderen Abend und besuchen Sie die Vorlesungen (keine Altersgrenze!). Für die öffentlichen Veranstaltungen an der Universität Zürich, Rämistrasse 71, ist keine Anmeldung notwendig, sie finden jeden zweiten Mittwoch ab 18.15 statt.

Am ersten Termin, dem 18. September, spricht Dr. Josef Michel, Entwickungspsychologe und Gerontologe, über Schweizer Seniorinnen und Senioren, die in ihre Heimat zurückkehren. Alle Informationen zu den bisherigen und folgenden Veranstaltungen finden Sie hier.

Workshop zum Thema Generationenübergreifende Wohnformen

Innovative Wohnformen, Trendsettexperimente zum Wohnen im Älterwerden, Realexperimente unter lebhafter Beteiligung der sog. Babyboomer-Generation – dies alles ist seit einigen Jahren bereits ein wichtiger Schwerpunkt in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des interdisziplinären Kompetenzzentrums Generationen (CCG-FHS). Zu diesem Themenfeld findet im Nov. 2013 ein Workshop statt, der spannend zu werden verspricht:

Walder-Workshop

Das Thema wird von einer Reihe von Fachleuten beleuchtet, darunter gleich mehreren von der FHS St. Gallen selbst und von deren Kooperationspartnern in F+E- und Consultingprojekten

  • Ulrich Otto, Leiter Kompetenzzentrum Generationen CCG-FHS, FHS St. Gallen
  • Gabriele Steffen, Geschäftsführerin Weeber + Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung, Erste Bürgermeisterin a.D. Tübingen
  • Jeannette Höfliger, Altersbeauftragte Stadt Winterthur
  • Sonja Kuchen, Projektleiterin IFSA-Consulting, FHS St. Gallen
  • Margrit Hugentobler, Leiterin ETH Wohnforum
  • Alain Plattet, Pro Senectute Kanton Waadt
  • Ruedi Hotz, Pro Senectute Kanton Zürich
  • Claudia Thiesen,Projektleiterin Genossenschaft Kraftwerk1
  • Jürg Altwegg, Projektleiter Giesserei, Winterthur
  • Kurt Knobel, Präsident der Genossenschaft Freiblick, Zürich

Programm: Der Vormittag des Workshops steht im Zeichen der Quartierplanung. Es werden drei spannende Beispiele, aus Winterthur, der Romandie und aus Tübingen vorgestellt.  Mit einer Podiumsdiskussion wird der Vormittag abgeschlossen. Am Nachmittag heisst das Thema Haus und Siedlung. Nach einem Einstiegsreferat und den Präsentationen von drei konkreten Projekten, haben die Teilnehmenden die Gelegenheit im kleineren Kreis über die drei Beispiele des Nachmittags zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Für wen? Der Workshop richtet sich an Entscheidungsträger in der Exekutive und in Verwaltungen von Städten und Gemeinden, Wohnbaugenossenschaften und Immobilienverwaltungen sowie an Fachleute der Stadt- und Quartierentwicklung und weitere Interessierte. Wo? Der Workshop findet im Kongress- und Kirchgemeindehaus Liebestrasse Winterthur, Liebestrasse 3 in 8400 Winterthur statt. Wann? Freitag, 29. November 2013, von 08.30 bis ca. 16.30 Uhr

Gemeinschaftliches Wohnen: neues F+E-Projekt

Gemeinschaftliche Wohnformen sind längst mehr als nur eine marginale Nischenerscheinung. Auch in der Schweiz findet sich mittlerweile eine rasch an­wachsende Zahl von Projekten, wobei Zürich eine herausragende Rolle spielt. Solche Projekte haben eine hohe wohnpolitische und gesellschaftliche Bedeutung. Die FHS St. Gallen startet zusammen mit der ETH Zürich in Kürze ein F+E-Projekt dazu.

Es spricht viel dafür, dass sowohl die künftige Entwicklungsdynamik als auch das Problem­lösungs­po­tenzial einerseits bisher unterschätzt werden, andererseits durch sinnvolle Förderung noch deutlich gesteigert werden könnten.

·        Verglichen mit der einleitend skizzierten erheblichen gesellschaftlichen und wohnpolitischen Bedeutung ist der Forschungsstand in der Schweiz, im Gegensatz zu Deutschland,  trotz einiger wichtiger Beiträge ausgesprochen lückenhaft. Es dominieren – neben den genannten wenigen intensiveren Studien – Einzelprojektbeschreibungen sowie Projektsammlungen.

·        Besonders wenig ist bekannt über die Situation ausserhalb der grossen Städte.

·        Die Publikationen bspw. der Age Stiftung bieten zwar sowohl teils vertiefte Einzelprojektbefunde als auch spannende Analysen zu übergreifenden Fragen, bspw. zur Rolle von Gemeinden  bei bürgerinitiierten Alterswohnprojekten. Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) hat jedoch keine aktuel­len Studien zu Gemeinschaftlichem Wohnen gefördert. Auch die aktuelle Zusammenstellung des Zentrum für Gerontologie zu «Datenquellen im Bereich Wohnen im Alter» bestätigt hier eine klare Wissenslücke.

Fazit: Es besteht erheblicher Bedarf an Befunden, auf deren Basis Gestaltungselemente, Förderaktivitäten und Interventionen wirkungsvoll und zielgerichtet konzipiert und umgesetzt werden können.

An diesem Punkt setzt ein neues F+E-Projekt des CCG-FHS (ab Sept: 2014 bei Careum Forschung, Zürich) an. Ziel des Forschungs- und Transferprojekts ist vorrangig eine Bestandesaufnahme der Vielfalt gemeinschaftlicher Wohnprojekte (inkl. generationen-übergreifender Formen) im Kanton Zürich. Der Kanton, resp. die Städte Zürich und  Win­­terthur, zeichnen sich durch besonders zahlreiche und vielgestaltige Projekte als Vorreiter, Innovationsmotor und Experimentallabor aus (vor allem Projekte der Wohnbaugenossenschaften ABZ, KraftWerk1, Kalkbreite, usw. und Winterthur: Mehrgenerationenprojekte der GESEWO). We­nig bis nichts ist bekannt über die Zahl und Art der Projekte im Agglomerationsraum und in eher ländlichen Gemeinden des Kantons.

Das Projekt beinhaltet neben den Forschungszielen eine systematisch damit ver­schränkte Transferzielsetzung, indem wichtige (potenzielle) Akteure direkt in einen Teil der Da­tenerhebung vor Ort eingebunden werden und die Erkenntnisse im Rahmen von Work­shop/ Apéro-Veranstaltungen in drei bis vier interessierten Gemeinden einem breiteren Publikum präsentiert und diskutiert werden sollen.

Das neue Projekt zielt deshalb darauf ab,

·         eine möglichst umfassende Gesamtschau der Vielfalt dieser Wohnformen (Grösse, Kon­stel­la­tion, soziodemografische Merkmale der Beteiligten, Formen des Zusammenlebens, Rechtsform, usw.) für den Kanton Zürich zu ermöglichen – erstmalig auch in der Fläche und einschliesslich der ländlichen Gebiete;

·         anhand ausgewählter exemplarischer Beispiele die jeweiligen Entstehungsgeschichten,
be­teiligten Akteure, sowie die wahrgenommenen Rahmenbedingungen und die entsprechenden Erfahrungen zu dokumentieren und für interessierte Akteure und Anspruchsgruppen aufzubereiten;

·         mittels eines innovativen partizipativen, vor Ort aktivierenden Forschungsdesigns wichtige Akteure (Kommunen, Fachleute und interessierte Betrof­fene) direkt einzubeziehen und Erkenntnisse mit einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren;

·         die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen;

Die Studie wird kooperativ vom Kompetenzzentrum Generationen (CCG-FHS) und dem Zürcher ETH Wohnforum (ETH CASE) erarbeitet. CCG-Leiter Prof. Dr. Ulrich Otto (ab Sept. 2014 Leiter Careum Forschung, Zürich) und sein Mitarbeiter Silvan Tarnutzer freuen sich auf die interdisziplinäre und hochschulartenübergreifende Zusammenarbeit. Und sie freuen sich darüber, dass diese finanziell ermöglicht wird durch die Zürcher Heinrich & Erna Walder Stiftung „Wohnen im Alter“.

„Alter(n) lernen“

– so lautet das Arbeitsprogramm und der Themenhorizont einer gerontologischen Tagung am 19./20. September in Ulm. Sie wird gemeinsam von den beiden Sektionen III und IV: „Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie“ sowie „Soziale Gerontologie und Altenarbeit“ veranstaltet. Aktuell ist das Programm veröffentlicht, die Tagungsanmeldung ist geöffnet.

Die FHS St. Gallen ist dabei gut vertreten – von der Tagungsvorbereitung durch den Vorstand (in dem Prof. Dr. Ulrich Otto mitarbeitet) über die Moderation von Papersessions bis hin zu mehreren Beiträgen. Von der FHS referieren sowohl Angehörige der Pflegewissenschaft (André Fringer) wie auch der Sozialen Arbeit (Ulrich Otto), daneben sind wissenschaftliche Projektpartner – u.a. aus den Projekten „KoAlFa“ (FH Jena) sowie „RegGen“ (FH Vorarlberg) und der Studie „Älter werden in München“ (Weeber+Partner, Stuttgart) – beteiligt sowie kooperierende Umsetzungspartner aus F+E-Projekten.

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Innovationen im Alter – SILQUA-Transfertagung

Gleich an zwei F+E-Projekten im Rahmen der grossen deutschen Förderlinie SILQUA-FH „Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter“ ist das Kompetenzzentrum Generationen (CCG-FHS) der FHS St. Gallen beteiligt. Das deutsche Forschungsministerium veranstaltet nun eine öffentliche Transfertagung – Prof. Dr. Michael Opielka, der Jenaer Kooperationspartner des CCG-Leiters Ulrich Otto im gemeinsamen binationalen F+E-Projekt KoAlFa ist mit von der Partie.

Im Rahmen der Förderlinie SILQUA-FH widmet sich das BMBF den wichtigen Fragen des demografischen Wandels. Fachhochschulen mit sozialwissenschaftlichen Forschungs- bereichen sind hier aufgefordert, ihre Kompetenzen einzubringen. Es werden konkrete Innovationen entwickelt und direkt in der Praxis erprobt. Im Mittelpunkt der Berliner Veranstaltung am 3. Juni 2013 steht die Frage, wie regionale Forschungsergebnisse auf andere Räume und / oder Zielgruppen übertragen werden können.

Gelingendes Aufwachsen in gemeinschaftlicher Verantwortung!

Das Kompetenzzentrum für Soziale Räume des IFSA-FHS ging mit seiner Projekteingabe „Gelingendes Aufwachsen in gemeinschaftlicher Verantwortung!“ als einer von fünf Gewinnern der Jahresausschreibung 2012 „BREF – Brückenschläge mit Erfolg“ hervor. Es handelte sich dabei um eine Ausschreibung  im Rahmen des Kooperationsprogramms der Gebert Rüf Stiftung und der Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz.

Ziel ist es, während der zweijährigen Projektlaufzeit – in Zusammenarbeit mit den beiden Partnerstädten Rapperswil-Jona und Schaffhausen – eine Kompetenzdrehscheibe an der Schnittstelle von Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich sowie Kinder- und Jugendschutz einzurichten. Parallel dazu wird der Austausch zwischen Forschung und Akteurinnen und Akteuren aus der Praxis ermöglicht. Denn nur unter der Voraussetzung der übergreifenden Bündelung und Vernetzung von bisher unverbundenem Wissen in einer neuen, zukunftsweisenden Art der Partnerschaft kann das gelingende Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen gefördert werden.

Von Seiten des IFSA-Projektteams freuen sich Christian Reutlinger, Mandy Schöne, Sara Kurmann Meyer und Johanna Brandstetter auf ihre neue Aufgabe, das bestehende Know-how zum Thema «sozialräumliche Integration von Kindern und Jugendlichen» zu bündeln und zugänglich zu machen, sodass es direkt in innovative kommunale Entwicklungsprozesse einfliessen kann. Entsprechende Updates zum Projekt folgen in regelmässigen Abständen in diesem Blog.

CfP verlängert – Gerontologietagung in Ulm

Wir hatten hier im Blog schon darauf hingewiesen, auf die spannende Tagung der beiden „sozialen“ DGGG-Sektionen im September. In Ulm, also mit dem Zug nur 2:43 Stunden von St. Gallen entfernt.

http://www.aey-congresse.com/dggg-FT2013/?AspxAutoDetectCookieSupport=1

Nun wurde die Einreich-Frist für Abstracts nochmals verlängern: bis 4. April. Weitere Poster, Vorträge und Symposien sind also herzlich willkommen.

RegGen-Team verstärkt

Das trinationale F+E-Projekt „Regionenbezogenes Age Management“ RegGen (2012-2013) hat personell Verstärkung bekommen. Neu dabei bei dem IBH-finanzierten interdisziplinären Projekt ist die Diplom-Betriebswirtin Stephanie Liebl (Hochschule Kempten, 3.v.l.) sowie der Soziologe lic.phil. Silvan Tarnutzer (wiss. Ass., FHS St. Gallen, 3.v.r.).

RegGen-Team (vlnr Abdullah Redzepi (FHSG), Daniela Lorünser (FHV), Stephanie Liebl (FHK), Fabian Rebitzer, Frederic Fredersdorf, Carsten Bartsch (alle FHV), Silvan Tarnutzer, Ancilla Peter, Ulrich Otto (alle FHSG)

RegGen-Team, vlnr: Abdullah Redzepi (FHSG), Daniela Lorünser (FHV), Stephanie Liebl (FHK), Fabian Rebitzer, Frederic Fredersdorf, Carsten Bartsch (alle FHV), Silvan Tarnutzer, Ancilla Peter, Ulrich Otto (alle FHSG)

Zeitweise wird das Team unterstützt durch die Forschungspraktikantin Ancilla Peter (FHS St. Gallen, 2.v.r.). Auf dem Bild oben fehlen Markus Jüster (HS Kempten) sowie Sibylle Olbert (FHS St. Gallen).

die RegGen-MitarbeiterInnen Stephanie Liebl (HS Kempten) sowie Fabian Rebitzer (FH Vorarlberg) in der interdisziplinären Projektarbeit

CfP für DGGG-Tagung in Ulm läuft noch bis 29.3.

„Alter(n) lernen“ – das ist der Titel der gemeinsamen Jahrestagung der Sektionen III und IV der deutschen gerontologischen Fachgesellschaft DGGG.

Die Tagung – so der Call for Papers – „soll sich damit beschäftigen, wie ‚vor Ort‘ gelernt werden kann, mit dem individuellen Alternsprozess und den zu erwartenden demografischen Entwicklungen umzugehen. Mit diesen Herausforderungen in ihren sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen sind Akteurinnen und Akteure aus Politik, Kommunen und Wirtschaft, aus Bildungseinrichtungen und Wissenschaft sowie von Trägern der Wohlfahrtspflege ebenso konfrontiert wie Menschen in verschiedenen Lebensaltern, Lebenslagen und Lebensräumen.“

Bis 29.3.2013 gibt es die Möglichkeit zur Einreichung klassischer Beitragsformate wie Symposien, Einzelbeiträge und Poster. Erwünscht sind auch Formate, die zu Diskussion und Beteiligung anregen, z. B. durch kurze Kleingruppenphasen. Ziel ist eine Mischung aus geplanten und offenen Veranstaltungen, um genügend Raum für individuelle Beiträge zu bieten.

Prof. Dr. Ulrich Otto, Leiter des CCG-FHS, ist als Vorstandsmitglied der Sektion IV „Soziale Gerontologie und Altenarbeit“ an der Vorbereitung der interdisziplinären Tagung beteiligt.

„Grenzenlos kooperieren“ –

unter diesem Motto steht das 7. Forschungsforum der österreichischen Fachhochschulen in Dornbirn. 

Die FHS St. Gallen präsentiert sich hier ebenfalls – nicht zufällig – erkennbar als interdiszplinäre und vielfach grenzenüberschreitend kooperierende Hochschule: Sie ist in den beiden Sessions zu „Gesundheitsmanagement“ mit zwei disziplinär unterschiedlichen Perspektiven vertreten:

Das Forschungsforum findet vom 03.-04. April 2013 statt, diesmal in der FH Vorarlberg, mit der die FHS St. Gallen auf vielen Ebenen und in vielen Projekten (z.B. RegGen) zusammenarbeitet.

Was passiert, wenn die Babyboomer in der Grossstadt massenhaft ins Alter kommen,

das ist eine der markantesten Fragen einer neuen Studie, die die – im Vergleich ungemein junge – bayerische Landeshauptstadt München in Auftrag gegeben hat. Die 55- bis 64-Jährigen werden deshalb als Hauptzielgruppe in den Vordergrund gerückt, weil die Gerontologie davon ausgeht, dass  sie das Bild des künftigen Alterns besonders stark verändern werden – ganz besonders in den grossen Städten. Es ist eine mehrheitlich ressourcenreiche, autonomieorientierte Altersgruppe. Und deshalb wird erwartet, dass sie ihre hohen Ansprüche an die bauliche und soziale Umwelt, an Lebensqualität, Aktivitäten, Mobilität, Konsum im Alter nicht aufgeben, in all ihrer Pluralität und Orientierung an selbstgewählten Lebensstilen. In diesem Kontext wird erwartet, dass sie so zu einer klaren Abkehr von defizitorientierten, negativen Alternsbildern beitragen. Gleichzeitig aber kommt es zu einer starken Zunahme älterer Menschen mit Migrationshintergrund sowie besonders verletzlicher Älterer, etwa der Hochbetagten ohne belastbare familiäre Hilfenetzwerke.

Münchens Stadtentwicklung weiss, dass sie frühzeitig auf diese Trends reagieren muss und Strategien zur Gestaltung dieses Wandels entwickeln muss. Erklärtes Ziel ist eine alterssensible Stadtentwicklung. Das Forschungsteam (Foto) – Philip Klein und Gabriele Steffen von Weeber+Partner in Stuttgart sowie Prof. Dr. Ulrich Otto von der FHS St. Gallen, unterstützt durch Jutta Mühlich (w+p) – arbeitet in der Studienerstellung eng mit vielen Fachleuten in der Stadt zusammen, die zusammengenommen ja eine ungeheuere Expertise in Sachen „Gestaltung des demografischen Wandels in der Stadt“ mitbringen. Zudem bringt sich die Oberste Baubehörde des Freistaats Bayern ein, die einen Teil der Studienkosten mitfinanziert.

v.l.n.r.: Philip Klein (w+p), Ulrich Otto (FHS St. Gallen), Gabriele Steffen (Geschäftsführerin w+p), Jutta Mühlich (w+p)

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Zug um Zug: Umzug!

Das Arbeiten aus und hinter Schachteln hat ein Ende: Consulting und Forschung (er-) füllen neue (Sozial-) Räume – konkret auf dem 14. und 15. Stockwerk des neuen Fachhochschulzentrums direkt am Bahnhof St.Gallen.

Zeitgleich neu zusammengesetzt ist die Co-Leitung des IFSA: gemeinsam mit Christian Reutlinger (wie bisher, für IFSA-F) hat per 1.2.13 Martin Müller (für IFSA-C) diese Funktion übernommen.

Als Kompetenzplattform für Soziale Arbeit bieten wir ein umfangreiches Leistungsspektrum für unterschiedliche Praxisfelder der Sozialen Arbeit: Consulting, Forschung und Entwicklung.

Von diesem Angebot profitieren unterschiedliche Praxisfelder der Sozialen Arbeit, soziale Einrichtungen, zivilgesellschaftliche Initiativen, Verwaltungen, Behörden und Unternehmen. Vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Bedürfnisse entwickeln wir massgeschneiderte Leistungen. Und bei komplexen Fragen wird Interdisziplinarität bei uns gross geschreiben. Ob ein Coaching gefragt ist, die Ausarbeitung oder Weiterentwicklung eines Konzepts, eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation Ihres Projekts oder ein angewandtes Forschungs- und Entwicklungsprojekt – bei uns finden Sie die richtigen Ansprech- und KooperationspartnerInnen. Alle Leistungen richten wir praxisnah an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden aus.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.