Archiv des Autors: Samanta Riklin

Attraktive Naherholungsräume am Siedlungsrand in der Gemeinde Suhr in Entwicklung

Die Gemeinde Suhr möchte den Freiraum am Siedlungsrand schützen und für die Naherholung in Wert setzen. Die Grundlage dafür sollte mit einem überkommunalen Freiraum- und Landwirtschaftskonzept gelegt werden. Das IFSAR wurde zusammen mit dem Institut für Landschaft und Freiraum (OST) und der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit mit der Erarbeitung des Konzepts beauftragt.

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Palliative Versorgung im Kanton Graubünden

Seit der letzten Bestandesaufnahme vor gut 15 Jahren sind viele spezialisierte Angebote der Palliative Care aufgebaut worden. Darunter fallen der Verein palliative gr, die Palliativstation am Kantonsspital Graubünden in Chur, der Palliative Brückendienst und das Hospiz Graubünden in Maienfeld. Im Vergleich mit anderen Kantonen steht Graubünden damit gut da. Dies stellt die neuste Studie, durchgeführt von der OST im Auftrag der palliative gr, denn auch fest.

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Nutzungsgerechte Planung und Gestaltung von Freiräumen im Kanton Thurgau – Leitfaden für Gemeinden

Die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen des Kantons Thurgau möchte die Gemeinden des Kantons mit einem Leitfaden bei der nutzungsgerechten Planung, Gestaltung und Entwicklung von Freiräumen wie Plätze, Wege und Grünräume aus sozialräumlicher Perspektive unterstützen. Das IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume wurde mit der Erarbeitung des Leitfadens beauftragt.

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Dorfplatzgestaltung Gemeinde Stein (AR)

Die Gemeinde Stein (AR) hat das das IFSAR damit beauftragt, den Prozess zur Neugestaltung des Dorfplatzes fachlich zu begleiten. Der Dorfplatz hat über einen längeren Zeitraum hinweg an Aufenthaltsqualität verloren. Mit der wachsenden Verkehrsfunktion nahm die Bedeutung als zentraler Ort der Begegnung, des Verweilens und des Austauschs ab.

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Workshop zur Planung und Gestaltung attraktiver Spielräume

Madeleine Vetterli und Raimund Kemper vom IFSAR wirkten bei der Organisation und Durchführung einer Weiterbildungsveranstaltung zur Planung und Gestaltung von Spielräumen im Kanton Waadt mit. Die halbtägige Weiterbildung am 21. Februar 2022 in Lausanne erfolgte im Auftrag des kantonalen Departements für Gesundheitsförderung und Prävention. Vertreterinnen und Vertreter verschiedener kantonaler Fachstellen wurden sensibilisiert für die Bedeutung von Spielräumen. Sie eigneten sich die zentralen Qualitäten attraktiver Spielräume an und lernten Wege zu ihrer Realisierung kennen, insbesondere durch Handlungsgrundlagen, Planungsinstrumente, Organisationsstrukturen und partizipative Prozesse. Mittels einem regionalen Best-Practice-Input wurden Hürden und Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu attraktiven Spielräumen diskutiert und die regionalen und kantonalen Besonderheiten hervorgehoben. Es ist geplant, das Format der Weiterbildungsveranstaltung in weiteren Kantonen durchzuführen. Die nächste Veranstaltung findet Anfang Mai 2022 im Kanton Thurgau statt.

Weitere Infos zum Weiterbildungsangebot finden Sie hier: Spielraumplanung und -gestaltung

Kontakt:
Raimund Kemper

Anleitung für kinder- und jugendgerechte Freiräume

Für Kinder und Jugendliche haben Freiräume wie Strassen, Wege, Plätze, Wiesen, Spiel- oder Pausenplätze eine grosse Bedeutung. Treffen und Reden, Erkunden und Beobachten, Sport und Spielen – der selbstbestimmte und unkontrollierte Aufenthalt in Freiräumen ist für die körperliche, mentale und soziale Entwicklung junger Menschen unersetzbar. Kinder- und jugendgerechte Freiräume sind Alleskönner und attraktiv für alle.

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Einladung zur Ringvorlesung «Umgang mit Unsicherheit und Ungewissheit»

Die Corona-Pandemie ist nur ein Beispiel dafür, wie die Sicherheitserwartungen und Gewissheitsannahmen in unseren Gesellschaften erschüttert wurden. Uns ist wieder ins Bewusstsein getreten, wie stark Unsicherheit und Ungewissheit unser Leben prägen.

Doch wie können wir mit Ungewissheit und Unsicherheit umgehen? Welchen Stellenwert besitzen sie für unterschiedliche Handlungsbereiche in unserem Leben? Die OST – Ostschweizer Fachhochschule sucht Antworten auf diese Fragen. Die Ringvorlesung geht solchen Fragen nach und beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven.

Starten wird die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag der italienischen Philosophin Donata Romizi von der Universität Wien zum Thema «Wie uns Ungewissheit zur Erkenntnis und Selbsterkenntnis verhilft» am Donnerstag, 03. März 2022, im Raum für Literatur in der Hauptpost St. Gallen.

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.ost.ch/ungewissheit. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Veranstaltungen sind kostenlos.

Wir freuen uns auf Sie!

Burnout in der Landwirtschaft

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) fördert ein zweijähriges interdisziplinäres Forschungsprojekt der Fachhochschule Ostschweiz (OST). In Zusammenarbeit mit den Bauernverbänden AR, SG, TG, GR, ZH, den Schweizer Landfrauen, den Landwirtschaftlichen Bildungszentren, Agroscope und Beratenden der bäuerlichen Sorgentelefone (offene Türe) werden aktuell folgende Frage untersucht:

  • Wie können gesundheitsgefährdende Belastungen von Landwirtinnen und Landwirten selbst frühzeitig erkannt und im besten Fall verhindert werden?
  • Wie können Betroffenen am schnellsten und wirksamsten erreicht werden?
  • Wie müssen regionale Beratungsangebote gestaltet sein, die nachhaltig die körperliche, psychische und soziale Situation der betroffenen Landwirtinnen und Landwirten verbessern und von potenziell allen Betroffenen genutzt werden können?

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Kinderrechte in der Stadt St.Gallen – Was sagen die 4- bis 8-jährigen Kinder dazu?

Autor*innen: Tobias Kindler, Mandy Falkenreck & Bettina Brüschweiler

Hintergrund und Fragestellung

Kinder sind Expert:innen ihres Lebens: Sie nehmen die Welt, in der sie leben, nicht nur eigenständig wahr, sondern bringen auch ihre individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen in ihre soziale und räumliche Umwelt ein. Sie gestalten die Welt aktiv mit, haben eine eigene Stimme und verfügen über umfassende Rechte. Die Studie «Kinderrechte aus Kindersicht in der Stadt St.Gallen 2022» des Instituts für Soziale Arbeit und Räume IFSAR der OST – Ostschweizer Fachhochschule untersucht aus der Sicht von Kindern, inwiefern ihre Rechte in wichtigen Lebensbereichen in der Stadt St.Gallen umgesetzt werden.

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Netzwerk für altersfreundliche Gemeinden

Gemeinden gewinnen Wissen und Ideen für ihre Alterspolitik, wenn sie sich gegenseitig austauschen. Das neue Netzwerk für altersfreundliche Gemeinden von GERONTOLOGIE CH unterstützt sie dabei mit regelmässigen Treffen, einer Fachzeitschrift und einem jährlichen Benchmark. Zudem stellt GERONTOLOGIE CH einige Werkzeuge zur Verfügung, mit denen die Gemeinden ihre Altersfreundlichkeit gemäss WHO-Kriterien erheben können.

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Participlace – Junge Menschen planen mit

Das Anfang 2022 gestartete Projekt «Participlace – Junge Menschen planen mit» hat zum Ziel die Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf kommunaler Ebene nachhaltig zu verankern. Dies geschieht durch die Stärkung und Befähigung von Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Im Vordergrund stehen räumliche Entwicklungsprojekte. Das Gesamtprojekt wird aus der Praxis in fünf Pilotgemeinden entwickelt. Getragen wird das Projekt vom Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) und wird in Zusammenarbeit mit dem IFSAR – Institut für Soziale Arbeit und Räume sowie der Fachstelle Spielraum umgesetzt. Weiterlesen

Stadt für Frauen – Stadt für Viele?

Was ist eine gendergerechte Stadt? Und wie kann die Stadtplanung und -entwicklung dazu beitragen, dem Ziel einer «Stadt für Frauen – Stadt für Viele?» gerecht zu werden? Unter diesem Titel fand am Freitag, dem 03.12.21, eine Zoom-Veranstaltung statt, die den Start einer Veranstaltungsreihe der Stadt Bregenz einläutete. Eva Lingg hat den Abend moderiert und führt im Frühling 2022 zu diesem Thema auch einen Stadtspaziergang durch. Weiterlesen

Wohnen im Alter – die Rolle der Gemeinden

Wie zukünftige Wohnbedürfnisse der alternden Bevölkerung gedeckt werden können, beschäftigt aktuell viele Gemeinden, gerade auch kleinere. Welche Formen kommen überhaupt in Frage? Was passt ins Dorf? Was hat das mit Ortsplanung zu tun? Welche Handlungsmöglichkeiten haben Gemeinden, um Einfluss zu nehmen?

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Veranstaltungshinweis: Stadthorizonte #3: «Quartier – Wohnraum und Lebensraum!»

Im Rahmen der Reihe «Stadthorizonte. Gespräche zur Entwicklung von St.Gallen» findet am 30. November 2021 die dritte öffentliche Veranstaltung der Stadt St.Gallen statt. Dabei wird es um die Bedeutung von Quartieren für die Stadtentwicklung gehen. Nicola Hilti, Wohnforscherin und Mitarbeiterin des Instituts für Soziale Arbeit und Räume der OST, wird zu aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen aus der Forschung Auskunft geben.

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