Archiv der Kategorie: Ostschweizer Zentrum für Gemeinden

„Ein Platz für das Dorf“ – Dorfplatzentwicklung in der Gemeinde Stein (AR)

Die Gemeinde Stein (AR) plant auf das Jubiläumsjahr 2024 eine Neugestaltung ihres historischen Dorfplatzes. Für die fachliche Begleitung des partizipativen Prozesses mit der Bevölkerung wurde das IFSAR angefragt. Der Prozess wird zusammen mit dem Ostschweizer Zentrum für Gemeinden (OZG) gestaltet. Zentraler Baustein im Prozess war ein Workshop mit der Bevölkerung zur zukünftigen Dorfplatzgestaltung. Weiterlesen

Alterskonzept Eschlikon vorgestellt

Man erwartete 30 Personen – und es kamen 100! Auf so breites Interesse stiess das Alterskonzept besonders bei den über 65-jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Eschlikon TG.

Bei der Vorstellung des Alterskonzept schilderte Gemeinderätin Isabelle Denzler, wie es zum nun vorliegenden Konzept gekommen war. Sie zeichnete nach, wie das Alterskonzept von einer Projektgruppe erarbeitet und mit einer breit abgestützten Resonanzgruppe diskutiert worden war. Das Konzept wurde in den Prozess «Zusammenleben» eingeordnet, den Eschlikon im Jahr 2016 mit dem Kinder- und Jugendkonzept gestartet hatte.

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Dorfplatzgestaltung Gemeinde Stein (AR)

Die Gemeinde Stein (AR) hat das das IFSAR damit beauftragt, den Prozess zur Neugestaltung des Dorfplatzes fachlich zu begleiten. Der Dorfplatz hat über einen längeren Zeitraum hinweg an Aufenthaltsqualität verloren. Mit der wachsenden Verkehrsfunktion nahm die Bedeutung als zentraler Ort der Begegnung, des Verweilens und des Austauschs ab.

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Spannende Veranstaltungen zum Thema «Nachbarschaften»

Wie wichtig eine gut funktionierende Nachbarschaft ist, hat zuletzt die Corona-Pandemie aufgezeigt. Aber nicht erst seit Corona stellen immer mehr Gemeinden und Private in der Schweiz «Nachbarschaftsprofis» an. Denn das Bedürfnis nach einer professionellen Begleitung und Förderung des Zusammenlebens in einem Quartier oder einer Gemeinde steigt. Was sind die Herausforderungen, aber auch die Chancen dieses neuen Berufsfeldes?

Nicola Hilti vom Institut für Soziale Arbeit und Räume hält zu diesem spannenden Thema zwei Referate:

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Global vernetzt – lokal entwurzelt?

Wir sind tagesaktuell und umfassend informiert über globale Entwicklungen: Wir wissen, was der US-Präsident twittert, was die EU entscheidet oder was in Kaschmir zwischen Indien und Pakistan passiert. Paradoxerweise sieht dies vor der eigenen Haustüre ganz anders aus: Viele Menschen haben keine Kenntnisse mehr über kommunale Entscheidungen, die unseren Alltag – zumindest kurz- und mittelfristig – potentiell deutlich stärker beeinflussen als globale Entwicklungen. Die «Kommunikation im Wandel» steht im Fokus der 9. Ostschweizer Gemeindetagung. 

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Kommunalpolitik: Gemeinden hören zunehmend die Bevölkerung an

Wird ein Gestaltungsplan oder ein grosses öffentliches Bauprojekt an der Urne oder der Gemeindeversammlung abgelehnt, kommt das die Gemeinden teuer zu stehen. Immer häufiger bauen Behörden bei Projekten im öffentlichen Raum deshalb schon in der Projektphase auf die Meinung der Bevölkerung. In Flawil SG konnte diese bei der Neugestaltung des Marktplatzes im Ortszentrum mitreden. Stefan Tittmann, Leiter Ostschweizer Zentrum für Gemeinden OZG-FHS, und Raimund Kemper, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Soziale Arbeit und Räume der FHS St. Gallen (IFSAR-FHS), haben 2018 die Gemeinde Flawil bei einem Mitwirkungsprozess begleitet.

Lesen Sie mehr dazu im Artikel des Kommunalmagazins.

«Die Ostschweiz ist ein Labor für Gemeindeforschung»

Das Ostschweizer Zentrum für Gemeinden der FHS St.Gallen hat mit Stefan Tittmann und Lineo Devecchi seit 2019 eine neue Co-Leitung. Devecchi tritt die Nachfolge von Sara Kurmann an. Die Gemeindeexperten berichten im Interview von aktuellen kommunalen Herausforderungen und verraten, warum die Gemeinden in der Ostschweiz so divers sind wie nirgends sonst in der Schweiz.

Das OZG-FHS arbeitet in vielen Projekten eng mit den Expertinnen und Experten des IFSAR zusammen.

Lesen Sie mehr dazu. 

Partizipationsprozesse – Erfolgsfaktoren und Fallstricke

Partizipation ist das Gebot zeitgemässer politischer Prozesse und wird oft angewendet. World Cafés, Zukunftskonferenzen, Open-Space oder einfach nur Workshops – diese Formate werden bei unterschiedlichsten Aufgabenstellungen eingesetzt. Doch wie gelingen Dialogprozesse mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen, in verschiedenen Projekt- und Prozessformen, so dass sie zu einem Gewinn im politischen Entscheidungsprozess werden?

Gemeinsam mit dem Ostschweizer Zentrum für Gemeinden der FHS St.Gallen und zwei erfahrenen Prozessbegleiterinnen (Petra Neff, frischer wind und Katja Breitenmoser e7° Beratung Bildung Reisen) lädt die REGIO Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee zum Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Freitag, 15. Juni 2018, 13.30 bis 18 Uhr, an der FHS St.Gallen

Weitere Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung

Bild: zVg. REGIO Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee

Soziale Medien – muss das wirklich sein?

Facebook, Twitter und Co. verändern die Behördenkommunikation. Dabei kann man vieles falsch machen. An der Ostschweizer Gemeindetagung wurde eruiert, wie man in der digitalen Ära einen zeitgemässen Dialog mit den Bürgern führen kann. Und wo die Grenzen der sozialen Medien liegen. Lesen Sie hier den Bericht von Patrick Aeschlimann im Kommunalmagazin.

Spielplatz und virtuelle Welt

Über 120 Verantwortliche in der Kinder- und Jugendförderung des Kantons Thurgau diskutierten am Netzwerktreffen über geeignete Lebensräume für die jungen Mitmenschen. Der Lebensraum entwickelt sich im Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren, wie Stefan Tittmann vom Ostschweizer Zentrum für ­Gemeinden der Fachhochschule St. Gallen erklärte. Einerseits ­beeinflussen die Menschen den Raum, andererseits bestimmt der Ort durch seine Lage und Begebenheit über Nutzungsmöglichkeiten, und schliesslich können durch eine bewusste Raumgestaltung verschiedene Prozesse gesteuert werden.

Lesen Sie mehr dazu im Bericht der Thurgauer Zeitung. 

 

Diskurs im Zeitalter der Digitalisierung

  

Die Digitalisierung verändert die Kommunikation. Auch jene zwischen der Gemeindeverwaltung und ihren Bürgerinnen und Bürgern. Doch wie kann ein zeitgemässer Dialog aussehen? An der 7. Ostschweizer Gemeindetagung präsentierten einige Gemeinden ihre digitalen Partizipationsprojekte – darunter das E-Participation-Projekt für Jugendliche in Grabs und das Projekt «Stadtmelder» in Gossau.

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Jugend voran

Ob Schülerzeitung, Kinonacht oder Beachvolleyballfeld – die Jugendlichen haben es selbst in der Hand: Partizipation ist ein zentrales Element der neuen Kinder- und Jugendpolitik in Eschlikon. Und sie wird auch direkt in die Tat umgesetzt, durch den Prozess «Jugend Mit Wirkung», der von infoklick angeleitet wird. Begleitet wird das Gesamtprojekt hin zum kommunalen Konzept für Kinder- und Jugendpolitik von Johanna Brandstetter und Stefan Tittmann.

Weitere Informationen im Artikel der Thurgauer Zeitung.

Bahnhof Nord: Ein wichtiger Zwischenschritt ist gemacht

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Die Stadt St.Gallen hat an einem öffentlichen Forum in der Lokremise die Ergebnisse der Testplanung für das Gebiet Bahnhof Nord präsentiert. Interessierte aus der Bevölkerung diskutierten die verschiedenen Varianten für die Entwicklung des Areals und hatten nochmals Gelegenheit, ihre Wünsche und Anliegen einzubringen. Anfang 2017 will der Stadtrat über das weitere Vorgehen informieren. Moderiert wurde das Ergebnis-Forum von Stefan Tittmann, Co-Leiter Ostschweizer Zentrum für Gemeinden, und Meryem Oezdirek, Fachbereich Soziale Arbeit an der FHS St.Gallen. Weitere Informationen in der Dokumentation des Ergebnis-Forums.

Weitere Informationen zum partizipativen Prozess Bahnhof Nord.

Fotos: Selina Meyer, Kommunikation Stadt St.Gallen

 

Sechste Ostschweizer Gemeindetagung der FHS St.Gallen

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Was ist kommunale Identität? Und wie können Gemeinden erreichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Wohnort verbunden fühlen und sich engagieren? Über diese und weitere Fragen diskutierten an der sechsten Ostschweizer Gemeindetagung rund 60 Exekutivmitglieder. Dazu eingeladen hatte das Ostschweizer Zentrum für Gemeinden der Fachhochschule St.Gallen.

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