Archiv des Autors: Thomas Achermann

KoAlFa – binationales F+E-Projekt gestartet (CCG)

Am 1. September haben die neuen beiden ProjektmitarbeiterInnen (Dr. Stefanie Richter und Theresa Hilse) ihre Arbeit aufgenommen – im Verbundprojekt der FH Jena (Prof. Dr. Michael Opielka) und des CCG der FHSG (Prof. Dr. Ulrich Otto): Das F+E-Projekt Koproduktion im Welfare Mix der Altenarbeit und Familienhilfe (KoAlFa)“ zielt auf die Entwicklung und Erprobung neuer Methoden des Schnittstellenmanagements im Feld der multiprofessionellen und ehrenamtlichen Versorgung alter Menschen mit Demenz und ihrer pflegenden Angehörigen. Dabei gilt der Koproduktion informeller und formeller UnterstützerInnen sowie der multiprofessionelle Zusammenarbeit ein besonderes Interesse.

Projektteam KoAlFa (FH Jena+FHS St. Gallen)

Projektteam KoAlFa (FH Jena+FHS St. Gallen): Dr. S. Richter, T. Hilse, Prof. Dr. M. Opielka

KoAlFa wird vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für drei Jahre (bis Juni 2014) im Schwerpunkt „Soziale Innovationen für die Lebensqualität im Alter“ – SILQUA gefördert. Diese Förderlinie des BMBF richtet sich an Fachhochschulen und initiiert versorgungs- bzw. praxisnahe Forschung zur Verbesserung der Lebensqualität, zur Erhaltung der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung älterer, insbesondere von Alterserkrankungen betroffener Menschen.

Zur nachhaltigen Entwicklung und Gestaltung regionaler Versorgungsnetzwerke wird von Beginn an eine enge Zusammenarbeit zwischen WissenschaftlerInnen, VertreterInnen der professionellen Versorgung, der Selbsthilfe und des bürgerschaftlichen Engagement sowie Betroffenen und Angehörigen angestrebt. Die im Forschungsprozess stattfindenden Austausch- und Aushandlungsprozesse sind Grundlage für gelingende Zusammenarbeit über die dreijährige Projektphase hinaus.

Zugleich fokussiert KoAlFa dabei auf die besondere Rolle der Sozialen Arbeit in sich koproduktiv gestaltenden Versorgungszusammenhängen und trägt durch eng verschränkte Forschung und Entwicklung zur Professionalisierungsdebatte bei.

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Neue Mitarbeiterin M. Holzschuh ab Dez. 2011

Alle neuen Silqua-F+E-Projekte der 3. Förderrunde

Akademischer Nachwuchs in der Sozialen Arbeit

Am 8. September fand in Luzern eine Fachtagung zum Thema Akademischer Nachwuchs in der Sozialen Arbeit statt. Veranstalter war die Schweizerische Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA).

Im Zentrum der Tagung standen der Austausch und die Diskussion der aktuellen Förderbedingungen von Personen, die in den Fachbereichen Sozialer Arbeit verschiedener Schweizer Fachhochschulen eine Dissertation schreiben. Die Tagung bot Raum, die aktuelle Situation zu diskutieren sowie Erwartungen und Wünsche zu formulieren.

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Neuer Lehrgang Gemeindeentwicklung: Instrumente und Trends

Wer sich heute in der Gemeindeentwicklung engagiert, muss in unterschiedlichsten Spannungsfeldern bestehen können. Konflikt- und Projektmanagement oder politische Kommunikation sind zu Schlüsselkompetenzen geworden.

Die FHS St.Gallen bietet dazu neu einen 18-tägigen Lehrgang an. Die Weiterbildung vermittelt systematisch Wissen und Methoden zur erfolgreichen Gemeindeentwicklung. Start ist im November 2011. Weiterlesen

Vorlesungsreihe „Die ergrauende Gesellschaft“ startet

Weiter geht es mit den interdisziplinären Publikums-Vorlesungen des Zentrum für Gerontologie an der Universität Zürich, im beginnenden Herbstsemester zum Thema „Die ergrauende Gesellschaft – historische, kulturelle, soziale und politische Perspektiven“.

Das Kompetenzzentrum Generationen CCG-FHS der FHS St. Gallen ist mit dabei: Prof. Dr. Ulrich Otto spricht am 5. Oktober zum Thema: „Soziale Netzwerke im Alter – eine Antwort auf die demografische Herausforderung?“

Dieser Vortrag richtet sich ebenso wie die gesamte Reihe an die allgemeine Öffentlichkeit, besonders aber an Personen, die in einem gerontologischen Arbeitsfeld tätig sind oder tätig werden wollen, an Studierende aller Fächer sowie an alle an Altersfragen interessierten.

  • Zeit / Beginn: 21.09.2011, 18:15-19:45 (Eröffnungsvortrag H.R. Schelling); Vortrag Prof. U. Otto: 05.09.2011
  • Ort: Universität Zürich-Zentrum, Rämistr. 71, Hörsaal KOL-F-121
  • freier Eintritt, keine Anmeldung erforderlich
  • das Programm zum download: hier

Mitwirken statt versorgen lassen: Gemeindepolitik für die Zukunft

Gemeinden stehen vor grossen Herausforderungen. Die einzige noch wachsende Bevölkerungsgruppe in der Schweiz sind, neben Zugewanderten, Menschen über 65. Mit herkömmlichen Versorgungsmodellen sind die finanziellen und personellen Grenzen schnell erreicht. Neue Ansätze beziehen die älteren Menschen aktiv mit ein und nutzen ihre Potenziale.

Am Mittwoch, 28. September 2011 findet in St.Gallen die erste Ostschweizer Gemeindetagung statt. Thema ist die Alters- und Generationenpolitik in Gemeinden. Die Tagung wird von der FHS St.Gallen veranstaltet. Weiterlesen

Umgangsformen für den Arzt

Letzten März haben sich 60 Studierende der FHS St.Gallen (Fachbereich Soziale Arbeit) mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit für Menschen mit Behinderungen auseinandergesetzt. Unter anderem wurde in Zusammenarbeit mit der Gruppe „Wir für uns“ ein Flyer erstellt, um Ärzte auf gewünschte Umgangsformen aufmerksam zu machen. „Wir für uns“ ist eine Gruppe von Menschen mit Behinderungen für Menschen mit Behinderungen mit dem Ziel, aufgrund ihrer Erfahrungen einfache Lösungen für ein besseres Zusammenleben zu finden. Nun ist die erste Auflage der Flyer gedruckt und soll helfen, den Artzbesuch künftig etwas stressfreier zu ermöglichen, wie das St.Galler Tagblatt (Region Rorschach) berichtete.

Neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht: Hoffnung für die Sozialpädagogische Familienbegleitung?

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Am 27. Oktober veranstaltet die FHS St.Gallen gemeinsam mit dem Fachverband Sozialpädagogische Familienbegleitung Schweiz in Rorschach eine Tagung zur Bedeutung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes für die Sozialpädagogische Familienbegleitung. Vertreterinnen und Vertreter von Anbietern und zuweisenden Stellen präsentieren und diskutieren Neuerungen im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht und deren Auswirkungen auf die Sozialpädagogische Familienbegleitung. Die Tagung bietet Austausch und Orientierungshilfe und gibt Antwort darauf, wann Sozialpädagogische Massnahmen notwendig und sinnvoll einzusetzen sind. Mehr lesen

Gerüstet für Medienkompetenz im digitalen Zeitalter

Neue Medien sind in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Medienkompetenz bildet dabei den Schlüssel zur modernen Kommunikationsgesellschaft. Gerade auch in Schulen wird die Frage nach dem Umgang mit digitalen Medien immer zentraler. Eine Möglichkeit, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, bietet der CAS Medienpädagogik, den die PHSG in Zusammenarbeit mit der FHS St.Gallen durchführt. Christian Krüsi, Informatikverantwortlicher an der Schule Altstätten, hat den Lehrgang besucht.
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Master in Sozialinformatik: Erfolgreiche Abschlüsse

Mit den heutigen mündlichen Prüfungen haben zwei Studentinnen des Master in Sozialinformatik (MAS in Social Informatics) ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Die zwei Masterarbeiten wurden zu den Themen „Office 2007 im Einsatz in der Ausbildung von Sehbehinderten und Blinden“ und „Non-Profit-Organisationen im Web 2.0: Positionierung und Wertschöpfung“ verfasst. Herzliche Gratulation an die Absolventinnen.

Das nächste Masterstudium Sozialinformatik startet diesen Herbst. Infos dazu finden Sie hier.

IFSA-Tätigkeitsbericht zum Schwerpunkt Partizipation ist online

«Durch den partizipativen Ansatz konnten aus Sicht der Beteiligten befriedigende Ergebnisse mit nachhaltig positiven Veränderungen erzielt werden.»
Corina Büchi, Studentin Studiengang Sozialarbeit. Wie Betroffene zu Beteiligten werden und wie Wissen gemeinsam von Expertinnen der Wissenschaft und Experten des eigenen Alltags erzeugt wird – in der Forschung, im Consulting, in der Weiterbildung  und in der Lehre – zeigt der eben erschienene Tätigkeitsbericht anhand verschiedener Projekte auf. Dabei wird deutlich, dass Beteiligungsprozesse sorgfältige methodische Planung und Umsetzung erfordern.
Zum Öffnen bitte aufs Bild klicken.
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20 Studierende interviewen Bevölkerung in Winterthur-Wülflingen

Im Projekt „Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen“ sind diese Woche 20 Studierende der FHS St. Gallen und der HS Luzern, Fachbereich Soziale Arbeit in Winterthur-Wülflingen unterwegs. Sie führen Einzel-, Familien- und  Gruppengespräche , um den Lebensraum Quartier aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner näher kennen zu lernen. Am Sonntag wurden die Studierenden auf einem Rundgang durch Strassen und zu Plätzen geführt, die für Wülflingerinnen und Wülflinger bedeutungsvoll sind.

Stadtteilrundgang mit Doris Coray (links) und Werner Müller (vorn)

Stadtteilrundgang mit Doris Coray (links) und Werner Müller (vorn)

Als „Fremdenführer/in“ hielten Doris Coray und Werner Müller zahlreiche Geschichten und Anekdoten über den Stadtteil bereit.

Visionen und konkrete Ideen, die in den Gesprächen mit der Bevölkerung  auftauchen werden am Donnerstag, 23. 6.2011, 19-21 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Wülflingen öffentlich vorgestellt (Eintritt frei, ohne Voranmeldung).  Ideen, die insbesondere das zuhause Wohnen älterer Menschen unterstützen sollen, werden in der Folge zusammen mit Interessierten in Arbeitsgruppen weiter entwickelt.

Stadt Winterthur: Projekt Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen

Macht das Internet sozialer?

Internet macht Kinder und Jugendliche sozial aktiver. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ifo Instituts München. Mit diesen Ergebnissen widersprechen die Forscher dem Mythos, dass das Internet die Menschen sozial vereinsamt. Die Wissenschaftler zeigen auf, dass Kinder und Jugendliche dank Internet häufiger Gruppenaktivitäten ausserhalb der Schule nachgehen.  Wie lässt sich das erklären? Das Internet wird – im Gegensatz zum Fernsehen beispielsweise – häufig interaktiv genutzt. So werden dank dem Internet auf einfache Weise Kontakte mit anderen Menschen geknüpft und aufrecht erhalten oder man verabredet sich via Internet in der realen Welt. Zudem bietet das Internet zahlreiche Informationen über verschiedene Themenbereiche und Angebote. „Offensichtlich dominiert die Informations- und Kommunikationsfunktion des Internets seine passive Unterhaltungsfunktion. Deshalb finden wir tendenziell positive Effekte des Internets auf die sozialen Aktivitäten von Jugendlichen und Erwachsenen“, so Ludger Wössmann, einer der beteiligten Forscher. Der Studienbericht kann hier heruntergeladen werden.

Das neue Handy „lebt“

Der Ideenwettbewerb von emporia Telecom ist entschieden. Ausgezeichnet wurden innovative Ideen und Konzeptskizzen. Die Vorstellung eines Handys, das „lebt“, stand im Mittelpunkt. „Wäre es dann nicht schön, wenn das Handy etwas ‚Lebendiges’ wäre?“ fragte der Gewinner des Ideenwettbewerbs… Dieser Ansatz überzeugte die Jury, bestehend aus Vertretern von emporia Telecom, Swisscom, Pro Senectute, der FHS St.Gallen sowie der Migros.

Zur Pressemeldung… (PDF)