Archiv der Kategorie: Consulting

„Gut älter werden in Frauenfeld“…

aber wie? Mit einem „Alterskonzept“ – ja, das wird nun überarbeitet – oder doch lieber mit einem Generationenansatz – ja, das auch, deshalb wurde der Startschuss zusammen mit der interessierten Öffentlichkeit kürzlich mit einem „Generationenworkshop“ gegeben.

Ulrich Otto, der Leiter des Kompetenzzentrums Generationen der FHS St. Gallen (CCG) machte nochmals klar, wie vielgestaltig und herausfordernd auch das ergrauende Frauenfeld sich darstellt. Dabei ist der Blick auf grosse Potenziale z.B. der kommenden Alternsgenerationen ebenso wichtig wie der ganz genaue Blick etwa auf ganz verletzliche Menschen, die nicht nur angesichts der Aktivierungseuphorie oft nicht wahrgenommen werden.

Auf Demografie richtete er ebenso ungewöhnliche wie erhellende Spots – etwa anhand von Zahlen zur rasch wachsenden Wohnentfernung des nächstwohnenden Kindes, oder zum Befund, dass das rasant wachsende durchschnittliche Lebensalter spannenderweise nicht zu verlängerten Krankheits- und Pflegephasen führt. Auf diesen Grundlageninfos umriss Prof. Otto auf diesem Workshop eine pointierte Auswahl der wichtigsten Handlungsfelder – von quartiersorientierten Pflegemodellen über innovative Wohnformen bis hin zu verantwortlichen Formen von Engagement- und Sozialzeitmodellen.

Die partzipativ angelegte Neuerarbeitung des – zumindest bisher noch so genannten – Alterskonzepts begleitet er auch in den nächsten Schritten fachlich. Es wird spannend, ob es auch hier gelingt, nicht nur ein neues Papier zu formulieren, sondern Schritte zu einem nachhaltigen Neuaufbruch „gemeinsam älterwerden in Frauenfeld“ hinzubekommen.

Flawiler Bevölkerung bringt ihre Anliegen ein

Auf einem Dorfrundgang in drei Gruppen dokumentierten Einwohnerinnen und Einwohner Orte und Gebäude, die für ihr Dorf wichtig sind. In angeregten Gesprächen wurden Einschätzungen und Anliegen ausgetauscht und dokumentiert. Sie werden in den Analysebericht zur Strategieentwicklung zuhanden des Gemeinderates einfliessen, der von Rosmarie Arnold (Projektleiterin) und Martin Müller verfasst wird.
Die Wiler Zeitung berichtete über den Anlass vom letzten Donnerstag.

Projekt Zukunft Quartier gewinnt

Am nationalen Gerontologiekongress der SGG-SSG hat das Projekt „Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen“ den Poster-Wettbewerb gewonnen.

„Zukunft Quartier“ ist ein partizipatives Projekt zur Quartierentwicklung und wird vom IFSA-Consultingteam im Auftrag der Stadt Winterthur nach der PLA-Methodik (Participatory Learning and Action) durchgeführt. Ziel des Projektes ‚Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen‘ ist es, für ältere Personen das selbständige Wohnen und Leben im Quartier, in der vertrauten Umgebung so lange wie möglich zu unterstützen. Dabei stehen die Stärkung von Eigeninitiative und gegenseitiger Hilfe auf kleinräumlicher Ebene im Mittelpunkt. Gemeinsam mit der Bevölkerung im Pilotstadtteil Wülflingen werden Ideen und Möglichkeiten erfasst, welche das Zusammenleben im Quartier fördern.

Ausgezeichnetes Projekt „Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen“

Aus 37 eingereichten Projekten zum Wettbewerb 2011 der Heinrich & Erna Walder-Stiftung wurde das Projekt „Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen“ als eins der 7 besten ausgezeichnet. Das Projekt im Stadtteil Winterthur-Wülflingen wird im Auftrag der Stadt von einem Consultingteam des IFSA-FHS methodisch und fachlich begleitet.

Zurzeit erarbeiten interessierte WülflingerInnen in vier Arbeitsgruppen konkrete Massnahmenpläne für Ideen, die in einem breiten Befragungs- und Aktivierungsprozess gesammelt wurden, um diese zusammen mit der Stadtverwaltung umzusetzen.

Bereits im letzten Wettbewerb im Jahr 2009 war das IFSA unter den Finalisten gewesen.

Klick aufs Bild - zur Preisverleihung

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IFSA-Tätigkeitsbericht zum Schwerpunkt Partizipation ist online

«Durch den partizipativen Ansatz konnten aus Sicht der Beteiligten befriedigende Ergebnisse mit nachhaltig positiven Veränderungen erzielt werden.»
Corina Büchi, Studentin Studiengang Sozialarbeit. Wie Betroffene zu Beteiligten werden und wie Wissen gemeinsam von Expertinnen der Wissenschaft und Experten des eigenen Alltags erzeugt wird – in der Forschung, im Consulting, in der Weiterbildung  und in der Lehre – zeigt der eben erschienene Tätigkeitsbericht anhand verschiedener Projekte auf. Dabei wird deutlich, dass Beteiligungsprozesse sorgfältige methodische Planung und Umsetzung erfordern.
Zum Öffnen bitte aufs Bild klicken.
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20 Studierende interviewen Bevölkerung in Winterthur-Wülflingen

Im Projekt „Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen“ sind diese Woche 20 Studierende der FHS St. Gallen und der HS Luzern, Fachbereich Soziale Arbeit in Winterthur-Wülflingen unterwegs. Sie führen Einzel-, Familien- und  Gruppengespräche , um den Lebensraum Quartier aus Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner näher kennen zu lernen. Am Sonntag wurden die Studierenden auf einem Rundgang durch Strassen und zu Plätzen geführt, die für Wülflingerinnen und Wülflinger bedeutungsvoll sind.

Stadtteilrundgang mit Doris Coray (links) und Werner Müller (vorn)

Stadtteilrundgang mit Doris Coray (links) und Werner Müller (vorn)

Als „Fremdenführer/in“ hielten Doris Coray und Werner Müller zahlreiche Geschichten und Anekdoten über den Stadtteil bereit.

Visionen und konkrete Ideen, die in den Gesprächen mit der Bevölkerung  auftauchen werden am Donnerstag, 23. 6.2011, 19-21 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Wülflingen öffentlich vorgestellt (Eintritt frei, ohne Voranmeldung).  Ideen, die insbesondere das zuhause Wohnen älterer Menschen unterstützen sollen, werden in der Folge zusammen mit Interessierten in Arbeitsgruppen weiter entwickelt.

Stadt Winterthur: Projekt Zukunft Quartier – Lebensraum für alte Menschen

Case Management: Die erste Testphase läuft

Nach einjähriger intensiver Entwicklungsarbeit zusammen mit über 60 Fachstellen in vier Pilotregionen läuft seit Januar der erste Praxistest. Bereits wurden in drei regionalen Veranstaltungen zwischen dem 12. und 25. Januar 2011 fast 200 Fachpersonen aus den Bereichen Sozialarbeit, Schule, Gesundheitswesen und Justiz das neue Verfahren und die zugehörigen Arbeitsinstrumente vorgestellt.

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Grossbibliothek St.Gallen gestrichen

Die geplante Neue Bibliothek in der Hauptpost St.Gallen ist dem Sparplan des Kantons zum Opfer gefallen. Im Januar 2007 hatten Regierung und Stadtrat den Auftrag erteilt, eine Publikumsbibliothek für Stadt, Region und Kanton St.Gallen zu konzipieren. Ziel war es, dass Stadt und Kanton zusammen mit den heutigen Trägerschaften der Kantonsbibliothek Vadiana, der St.Galler Freihandbibliothek und der Frauenbibliothek Wyborada eine grosse Publikumsbibliothek aufbauen. Im Sommer 2009 nahmen Regierung und Stadtrat das erarbeitete Grobkonzept der „Neuen Bibliothek St.Gallen“, an dem auch das Institut für Soziale Arbeit der FHS St.Gallen beteteiligt war, zur Kenntnis und erteilten den Auftrag zur Detailkonzeption. Ebenso wurde im Jahr 2009 die Hauptpost St.Gallen für die Bibliothek erworben. Weiterlesen

Wettbewerbserfolg: FHSG-Projekt Wohnen im Alter

Zukunftsträchtiges Leben und Wohnen im Alter – darum geht es in einem alle zwei Jahre ausgeschriebenen renommierten Wettbewerb der Heinrich & Erna Walder Stiftung. Kürzlich wurden die Preisträger und Finalisten der Öffentlichkeit vorgestellt:

K. Hürlimann-Siebke im Gespräch mit P. Hagen Hodgson (ZHAW) und Prof. U. Otto (FHSG) (v.r.n.l.)

K. Hürlimann-Siebke im Gespräch mit P. Hagen Hodgson (ZHAW) und Prof. U. Otto (FHSG) (v.r.n.l.)

Ausgezeichnet werden noch nicht realisierte Ideen, Projekte oder Konzepte im Kanton Zürich. Und obwohl letzteres strenggenommen für das F+E-Projekt „Launch-Center für gemeinschaftliche Wohnformen“ nicht gilt, wurde es im Wettbewerb explizit berücksichtig. Es gehört – so schreibt die Jury – zu den zwei „Projekten, welche die formalen Kriterien nicht erfüllten, aber wegen deren überdurchschnittlichen Qualität ausser Konkurrenz in den Kreis der Finalisten aufgenommen wurden“. Nur deshalb konnte das Projekt des Kompetenzzentrums Generationen (CCG) leider nicht in der Endausscheidung um die drei Preisträgerprojekte teilnehmen.

Walder_Wettbewerb_Gütesiegel

Die Professoren Robert Langen und Ulrich Otto haben die Eingabe vorbereitet, aber mit ihnen freut sich über den ebenfalls prestigeträchtigen Status als Finalist die gesamte interdisziplinäre Projektgruppe , in der neben dem FB Soziale Arbeit auch die Fächer Ökonomie sowie Technik vertreten sind.

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Kommunale Altersplanung: komplex, aber lohnend

Fachsymposium im Rahmen der Consozial in Nürnberg, 12. November 2009

Im Fachsymposium zum Thema „Kommunale Altersplanung“ – also im IFSA-Schwerpunkt Generationen – zeigten drei Referenten und eine Referentin aus, wie Komplex diese Herausforderung für Gemeinden und Städte geworden ist, weil sie vielfältigste Bezüge zu demographischen, sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Faktoren zu berücksichtigen hat. Allgemeingültige Rezepte gibt es nicht, weil immer wieder lokale Besonderheiten auftreten und Entwicklungen an unterschiedlichen Orten durchaus mit bedeutenden Zeitverschiebungen vor sich gehen können. Sehr wohl aber können handlungsleitende Prinzipien formuliert werden. Dazu gehört Weiterlesen

Von Menschen und Märkten

11. Consozial in Nürnberg vom 10.-12. November 2009

„Märkte für Menschen“ heisst dieses Jahr das Motto von Fachmesse und Kongress für den Sozialmarkt in Deutschland. Dass man sich nach der Wirtschaftskrise, die ja auch als Führungs- oder Managementskrise wahrgenommen wird, wieder vermehrt auf die Menschen besinnt, ist sicher kein Zufall. Nachdem die Soziale Arbeit sich in den letzten Jahren viel mit Management im Sozialen befasst hat, bekommt wie es scheint „Sozialmanagement“ nun noch eine andere Bedeutung: Das Soziale wieder ins Management einzubringen, könnte sich die Soziale Arbeit zur Aufgabe machen, da sie sich ja seit jeher vor allem mit Menschen befasst.

6 Fachhochschulen der Deutschen Schweiz gemeinsam an der Consozial. Die Standbeschriftung war allerdings ein Versehen der Organisatoren. So weit geht der Zusammenschluss denn doch nicht.

6 Fachhochschulen der Deutschen Schweiz gemeinsam an der Consozial. Die Standbeschriftung war allerdings ein Versehen der Organisatoren. So weit geht der Zusammenschluss denn doch nicht.

An einem gemeinsamen Stand der deutschschweizerischen Hochschulen Weiterlesen

Gemeinschaftliches Wohnen – Potenziale weit unterschätzt

Alternative Wohnformen auch für Ältere sind großes Thema heute – ob in Stadtplanung, Wohnungspolitik, sozialer Gerontologie oder kommunaler Sozialpolitik. Ihre Schwerpunkte sind in vielen Details unterschiedlich, sie bilden moderne pluralisierte Lebenswünsche und -formen ab. Aber im Kern haben sie wichtige Gemeinsamkeiten – egal ob unter dem Label „integriertes Wohnen“, „gemeinschaftliches Wohnen“ oder „Wohnen für Jung und Alt“: Sie zielen auf Partizipation, Selbstbestimmung und aktiv gelebte Nachbarschaft bei gleichzeitiger Wahrung von Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeit.

Wohnprojekt Solinsieme, St.Gallen

Im Kompetenzzentrum Generationen der FHS St. Gallen wird systematisch überlegt, wie diese Experimente auf breiterer Basis gefördert werden könnten.

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Selbstbestimmte Lebensführung trotz körperlicher Behinderungen: Präsentation erster Analyseergebnisse im Imbodehuus, St.Gallen

Das Imbodehuus ist Wohn- und Arbeitsort für Menschen mit körperlichen Behinderungen. Die geplante Auslagerung des Arbeits- und Beschäftigungsbereichs eröffnet neue Möglichkeiten, um den Betrieb veränderten Bedürfnissen anzupassen. Das IFSA ist mit der Analyse der agogisch-pflegerischen sowie der räumlichen Verhältnisse beauftragt. Am 9.9.2009 präsentierten Antje Sommer und Martin Müller im Imbodehuus die Ergebnisse einer Reihe von Einzel- und Gruppeninterviews mit Bewohnerinnen/ Bewohnern und Mitarbeitenden und stiessen damit auf grosses Interesse.

Mitarbeitende und Bewohnerinnen/Bewohner begegnen einander mit grossem gegenseitigem Verständnis und Wertschätzung. Trotz hoher Arbeitsbelastung wird eine gute Pflege gewährleistet und die selbstbestimmte Lebensführung gefördert. Komplexe Arbeitsabläufe und administrative Anforderungen können im Hinblick darauf allerdings noch optimiert werden. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass das Haus an mehreren Stellen zu eng und deshalb nicht sehr behindertengerecht ist. So fasst beispielsweise der Lift nur einen einzigen Rollstuhl  und es entstehen dadurch lange Wartezeiten. Ein Wohngruppensystem liesse sich selbst dann nicht realisieren, wenn die Bewohnerinnen/Bewohner und Mitarbeitenden es wünschen würden. Allerdings überwiegen in ihrer Einschätzung ohnehin die Nachteile eines solchen Modells gegenüber dem heutigen Pensionssystem.

Nach Abschluss der gesamten Analyse wird es darum gehen, die Handlungsfelder für gezielte Verbesserungen im Haus zu definieren.

http://www.ovwb.ch/imbodehuus.html

Projet Urbain Rorschach: Erste Ideen fürs Quartier

Die Quartieraufwertung Projet Urbain in Rorschach ist in voller Fahrt. Am Montagabend, 7. September 2009 kamen erstmals die Mitglieder der vier Arbeitsgruppen mit der Projektleitung zusammen, um erste Ergebnisse auszutauschen. Mehr als dreissig Personen folgten der Einladung ins Alla Casalinga.

Die AG Liegenschaften identifizierte drei Schwerpunkte: 1. Aufzeigen von möglichen Massnahmen an einzelnen Objekten, 2. Möglichkeiten für parzellenübergreifende Verbesserungen, 3. Entwicklungen von realistischen Visionen für das ganze Quartier. Als nächster Schritt soll eine Analyse erstellt werden, die insbesondere die wirtschaftliche Realisierbarkeit von Massnahmen zu prüfen hat.

Die AG Verkehr erstellte einen Quartierplan, der den einzelnen Strassen Funktionen als Durchgangs- oder Quartierstrassen zuweist. Ferner macht die AG konkrete Vorschläge für die Entschärfung einiger gefährlicher Kreuzungen, v.a. an der Löwenstrasse. Die AG möchte die Gerenstrasse modellhaft als Wohnstrasse einrichten. Beim Quartierrundgang ist aufgefallen, dass die Verkehrsordnung ungenügend durchgesetzt wird. Besonders störend sind falsch parkierte Autos. Die AG Verkehr beantragt, ein professionelles Gesamtgutachten über die Verkehrssituation im Quartier erstellen zu lassen und möchte dabei aktiv einbezogen sein.

 

Vorschlag der Arbeitsgruppe Verkehr für die Einteilung der Strassen im Quartier

Vorschlag der Arbeitsgruppe Verkehr für die Einteilung der Strassen im Quartier

Der kleinen AG Zusammenleben ist es leider noch nicht gelungen, weitere Mitglieder zu finden. Sie stellte aber eine Reihe interessanter Ideen für das Quartier vor: ein Wettbewerb, um einen Namen zu finden; Führungen durch die Quartiergeschichte; das Quartier sichtbar markieren; ein Quartierflohmarkt, ein Fest bis hin zur Gründung eines Quartiervereins. Jetzt sind aktive Leute aus dem Quartier gefragt, um die eine oder andere Idee umzusetzen.

Die AG Aussenräume präsentierte ihre Arbeit gleich dreidimensional anhand eines 5 x 3 m grossen Quartierplans. Sie unterstützt ebenfalls die Idee einer Wohnstrasse an der Gerenstrasse. Ferner möchte sie den Innenhof Reitbahn-/Gerenstrasse zu einem angenehmen Lebensraum umgestalten. Sofort angepackt sollten nach Meinung der Arbeitsgruppe die Eindämmung des Abfalls auf den Strassen, übermässige Immissionen von Gewerbebetrieben sowie eine Verkehrsberuhigung. Ausserdem möchte sie die Möglichkeiten für einen Quartiertreffpunkt, in dem vielerlei Aktivitäten stattfinden könnten, abklären.

Die Projektleitung wird aufgrund der verschiedenen Ideen bei der Projektsteuerungsgruppe Sofortmassnahmen und Drittaufträge beantragen. Letztere sollen in Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen weiter verfolgt werden.

Wir machen mit!

Kickoff zur Bevölkerungsmitwirkung im Projet Urbain Rorschach

80 Personen, die im Quartier zwischen Bahngeleise und Kirchstrasse wohnen oder dort eine Liegenschaft besitzen, folgten der Einladung zur Startveranstaltung am 7. Mai 2009. In einem von Dani Fels und Martin Müller von der FHS St.Gallen geleiteten Prozess erarbeiteten sie eine Sammlung von Themen, die zu verbesserter Lebensqualität im Quartier führen könnten: Gärten und Bäume, ein Grillplatz, Umgestaltung von Höfen, Begegnungsorte und -gelegenheiten, Spielplätze, Parkplätze, die Beseitigung von Lärm und Gestank, sichere Fusswege und noch einiges mehr…Rund 20 Personen erklärten sich bereits spontan zur Mitarbeit in einer der geplanten Arbeitsgruppen bereit. Diese werden in einer Folgeveranstaltung am 18. Mai 2009 definitiv gebildet und für maximal zwei Jahre von den beiden Moderatoren der FHS St.Gallen begleitet.

 sich informieren, mitdenken, mitmachen...

Das Projet urbain ist ein Projekt der Stadt Rorschach und wird vom Kanton St.Gallen und vom Bund gefördert. In der Projektleitung sind von der Stadt die Bauverwaltung und das Sozialamt, das Pestalozzischulhaus sowie die Fachstelle Jugend, Familie, Schule, vom Kanton das Areg und das IGP, vom Bund das BWO sowie ein externer Projektkoordinator engagiert.