Archiv der Kategorie: Consulting

Unsere neue Mitarbeiterin seit Februar 2015

Catrina_MaagCatrina Maag unterstützt uns seit 1. Februar 2015 als neue Administratorin im IFSA-Consulting. Nach Praxiserfahrungen in verschiedenen Non-Profit-Organisationen und einer Consultingfirma sowie einer Mutterschaftspause hat sie mit Elan die neuen Aufgaben angepackt. Catrina Maag betreut in ihrem 50% – Pensum ebenfalls das Sekretariat des Ostschweizer Zentrums für Gemeinden OZG-FHS.

Sie ist damit erste Anlaufstelle für Anfragen und Triage von Dienstleistungen für Gemeinden, Kantonsverwaltungen, öffentlichen und privatwirtschaftlichen Organisationen.

 

Frau Maag freut sich auf Ihre Anfrage unter
Telefon 071 226 18 67 oder 071 226 18 90, Mail: catrina.maag@fhsg.ch

Stellenangebot im IFSA Consulting

Projektleiterin oder Projektleiter 80% gesucht

Um unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft zeitnah kompetente Unterstützung in ihren Projektvorhaben bieten zu können, verstärken wir unser Team. Wir suchen eine profilierte Fachperson mit Erfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit oder der öffentlichen Verwaltung als Projektleiter oder Projektleiterin. Nähere Angaben finden Sie in unserem Stelleninserat.

 

 

ConSozial in Nürnberg – Einblicke

Mission Sozialwirtschaft – produktiv und menschlich
Consozial 2014, Fachmesse und Kongress des Sozialmarktes, findet am 5. und 6. November wie jedes Jahr in Nürnberg statt. Luzia Bertogg, wissenschaftliche Mitarbeiterin im IFSA-FHS Consulting, mit Fachschwerpunkt Behinderung, verfolgt vor Ort die aktuellen Themeninputs. Martin Müller unterhielt sich nach dem ersten Tag mit ihr über erste Eindrücke.

Consozial_Luzia

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Burnoutgefahr in den Schulen

Elternkontakte als einer der Stressfaktoren

Wie die Medien gestern Sonntag berichten, hat eine Nationalfondsstudie festgestellt, dass jede dritte Lehrperson burnoutgefährdet ist.

Aktivierende Elternarbeit

Im Interview mit Radio SRF von heute Montag legt der Präsident des Schweizer Lehrerverbands (LCH) dar, dass oft die Kontakte mit Eltern Lehrpersonen besonders herausfordern. Das ist an sich nicht ganz neu…. Das IFSA-FHS hat in Kooperation mit KOOSA ein Angebot entwickelt, um Lehrpersonen oder ganze Schulen in der Gestaltung ihrer Elternarbeit massgeschneidert zu unterstützen. Dafür steht ein breites Repertoire von Konzeptarbeit bis zur Moderation von Eltern-Lehrpersonen-Workshops zur Verfügung. Beim IFSA-FHS zeichnet die Leiterin des CAS Schulsozialarbeit, Prof. Rosmarie Arnold verantwortlich:

Aktivierende_Elternarbeit

 

Wie lokale Erfahrungen überlebenswichtig sein können

Ein Besuch im Fram-Museum, Oslo (Text: Martin Müller, Institutsleiter)

Manche Projekte, bspw. in der  sozialen Gemeinde- oder Stadtentwicklung, gleichen Reisen ins Ungewisse. Denn die Menschen, mit denen man zu tun hat, sind nicht ohne weiteres berechenbar. Ein Besuch im Fram-Museum in Oslo regt zu Analogien an. Die Fram ist das Forschungsschiff von Fridtjof Nansen, mit dem auch  Roald Amundsen, der Entdecker des Südpols, unterwegs war. Seine Geschichte ist im Museum ebenfalls eindrücklich dokumentiert. Weiterlesen

Weiterführung der Sozioprofessionellen Fanarbeit St.Gallen?

Sie ist an der Sitzung des Stadtparlaments am 26.8.2014 traktandiert.

Die Vorlage an das Stadtparlament ist fertiggestellt, sie beruft sich in wesentlichen Punkten auf die Ergebnisse der Evaluation durch das IFSA-FHS (Informationen zum Bericht in diesem Blog). Das Stadtparlament entscheidet, ob das derzeitige Pilotprojekt Sozioprofessionelle Fanarbeit (Laufzeit bis Ende 2014) in den Regelbetrieb überführt werden kann. In diesem Fall wären die Stadt St.Gallen selbst, der FC St.Gallen sowie der Kanton St.Gallen zu gleichen Teilen finanziell beteiligt und würden die erfolgreich angelaufene Arbeit der beiden Fanarbeiter, dazu gehört vor allem die Vermittlung zwischen den unterschiedlichen Anspruchsgruppen der Fanarbeit, weiterhin ermöglichen.

Interessierten steht die Vorlage online zur Verfügung, ebenso steht auf der Homepage der Fanarbeit St.Gallen der Evaluationsbericht zum Download bereit.

Lebensqualitätsindex in und für Gemeinden

Lebensqualität ist mehr als Glück, Zufriedenheit, Wohlfahrt, Wohlbefinden, Lebensstandard und wie die Begriffe zu „Güteklassen von Lebenswahrnehmung“ sonst noch in Erscheinung treten mögen. Zusätzlich spannend wird es, wenn die Dimension „Gemeinde“ hinzukommt. Wie „gut“ oder „schlecht“ lebt es sich in Bezug zur Gemeinde?
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„Verjüngungskur“ der Altersarbeit – ein Pilotprojekt

Älter werden – Quartier – Nachbarschaftshilfe – wohl fühlen – demographische Entwicklung –
Gemeinschaft – Netzwerke – zu Hause sein. Altern als Quell von neuen, quartiersbelebenden und lebbaren Ideen.

„Älter werden im Quartier“ ist ein Pilotprojekt der Stadt Frauenfeld. Es widmet sich der Thematik, wie das zu Hause leben und wohnen im Alter zur Zufriedenheit aller möglicher betroffenen Personen gestaltet werden kann. Dabei werden Bürgerinnen und Bürger eingebunden und deren Meinungen, Erfahrungen, Hoffnungen, Befürchtungen, Visionen und konkreten Ideen erfragt, gesammelt und zur Umsetzung von weiterführenden Projekten verarbeitet.awiq Weiterlesen

Liebe Fussballfans, liebe Interessierte,

wie die Fussball-WM im Brasilien ausgehen wird, wissen wir nicht. Aber was es an neuen Erkenntnissen rund um die Fussball-Fanszene gibt, steht im eben veröffentlichten Evaluationsbericht des IFSA-FHS zur sozioprofessionellen Fanarbeit St.Gallen.

Er beleuchtet die Pilotphase der sozioprofessionellen Fanarbeit St.Gallen 2012 bis 2014. Zentrale Grundlage ist das Verständnis von sozioprofessioneller Fanarbeit als wesentlicher Faktor in einem komplexen Umfeld, das geprägt ist von Wechselwirkungen und ständig ändernden Zusammenhängen.

Die Evaluation entschlüsselt einzelne Faktoren, die in und um die Fanszene wirken und beurteilt direkte und indirekte Beiträge der Fanarbeit. Eine besondere Rolle spielen darin selbstverständlich die beiden St.Galler Fanarbeiter: als intermediäre Instanz „übersetzen“ sie zwischen Fans und verschiedenen Institutionen, sie bringen situationsbezogen einzelne Akteure zusammen und erhalten so die Kommunikation aufrecht, ihre neutrale Position macht es möglich, auch in Konfliktsituationen zu moderieren…

Alles über die Hintergründe, Evaluationsmethode und die detaillierten Ergebnisse ist direkt im Bericht nachzulesen, Download über die Homepage der Fanarbeit St.Gallen.

 

Die spannenden Gesichter sozialer Berufe…

„Gesichter“ ist hier wortwörtlich gemeint: besuchen Sie www.sozialberufeschweiz.ch und Sie erfahren aus erster Hand, wie der Arbeits-„all“-Tag von Fachkräften aus der Sozialen Arbeit
aussieht. Verschiedene Porträts von Sozialarbeitenden und -pädagogen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern schildern ihren beruflichen Werdegang und weitere aufschlussreiche Inhalte und Hintergrundinformationen zu ihrem Beruf. Weiterlesen

Wenn Soziale Arbeit aufs Land geht…

…dann kommt seitens Bevölkerung viel Interesse und Engagement zum Ausdruck. Dies mit guten Grund.

„Während der Arbeit mit unterschiedlichsten Projekten in ländlichen Gemeinden durfte ich stets eine grosse Bereitschaft zur Zusammenarbeit erleben“, so Sonya Kuchen vom IFSA-FHS in ihrem Artikel „Persönliche Kontakte fördern eine aktive Mitgestaltung“. Weiterlesen

Älter werden im Quartier

Start des Pilotprojekts in Frauenfeld

Die demografische Entwicklung als Ressource zu begreifen, steht im Zentrum des Projekts: die Anliegen und Ideen der Bevölkerung bezüglich Leben und Altern im eigenen Quartier sollen geklärt werden. Ebenso gilt es, das Potenzial möglicher Synergien durch Vernetzung zu erkennen und schliesslich eine entsprechende Umsetzung der Ideen vor Ort aufzugleisen. Das Projekt fokussiert daher bewusst auf die gesamte Quartierbevölkerung und bezieht insbesondere heute ältere Menschen mit ein. Um eine strukturell verankerte, generationengerechte Quartierentwicklung zu erreichen, sind vor Ort tätige Institutionen, Organisationen und Vereine weitere wichtige Partner.

Die methodisch-fachliche Leitung, dazu gehört auch die Moderation der Grossgruppen-Anlässe, übernimmt Sonya Kuchen, Projektleiterin des IFSA-FHS. Sie bringt zudem wesentliche Erfahrungen aus einem ähnlich angelegten Projekt in Winterthur Wülflingen (nachzulesen in diesem Blog) ein.
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Seit Mitte März ist die Vorbereitungsgruppe für die erste Phase des Projekts installiert. Über 25 interessierte Personen aus dem Quartier Kurzdorf haben ihre Arbeit aufgenommen. In den nächsten Monaten gilt es, die Erhebungswoche im Juni im Quartier aufzugleisen, wo die gesamte Quartierbevölkerung aufgerufen sein wird, aktiv ihre Ideen und Visionen zum Älterwerden im Quartier einzubringen. An der Organisation und Umsetzung dieser Woche werden Studierende der Hochschulen Luzern und St.Gallen im Rahmen ihrer Ausbildung massgeblich beteiligt sein.

Finanziert ist das Pilotprojekt durch die Stadt Frauenfeld, die Age Stiftung sowie die Gesundheitsförderung Schweiz.

Neuerscheinung: 8 x Schulsozialarbeit

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Nach einer intensiven Arbeitsphase ist es soweit: Mit dem Buch „8 x Schulsozialarbeit“ erscheint ein brandneuer Diskussionsbeitrag rund um die Entwicklung und Professionalisierung der Schulsozialarbeit. Dieses Berufsfeld der Sozialen Arbeit hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Die Mitglieder der Herausgeberschaft aus Lehre, Weiterbildung, Consulting wie Forschung und Entwicklung an der FHS St.Gallen haben während der letzten Jahre unterschiedliche Facetten der Schulsozialarbeit beobachtet und bearbeitet (siehe auch www.bildungshorizont.ch) und mit dieser Publikation Akteure ins Zentrum geholt, die bisher kaum Raum und Stimme im Diskurs erhalten haben: Vertreterinnen und Vertreter der Praxis.

 

8 Schulsozialarbeitende aus Ostschweizer Kantonen haben sich bereit erklärt, einen Einblick in ihre Berufspraxis zu gewähren. Sie haben jeweils einen Praxisbericht erarbeitet, reflektierten ihre Erfahrungen und Einschätzungen und gingen in den Dialog mit einem ihrer Mitautoren. Die unterschiedlichen Organisationsmodelle, Aufgabenportfolios und Begrifflichkeiten zeugen von ihren Wegen, meist geprägt von lokalen Besonderheiten und Konstellationen, in denen professionsfremde Akteure eine wichtige Rolle spielen.
Die Herausgeberschaft hat schliesslich die Fäden noch einmal zusammengeführt: ihr Fazit bietet eine kritische Betrachtung, vor allem aber schärft es weiterführende Stränge zur Diskussion: Welche Vor- und Nachteile birgt das Fehlen von Ansätzen zu einer gemeinsamen theoretischen Fundierung? Wird die Schulsozialarbeit eine eigene Expertise ausbilden? Oder läuft sie Gefahr, sich von anderen Logiken vereinnahmen zu lassen?

Weiterlesen über die Schulsozialarbeit der Ostschweiz können Sie direkt im Buch, es erscheint bei Frank und Timme, Verlag für wissenschaftliche Literatur in der Reihe Transposition – Ostschweizer Beiträge zu Lehre, Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit. Weitere Details und Buchbestellung über den Flyer bzw. direkt über den Buchhandel.
Direkt Hineinhören in die Fachgespräche der Schulsozialarbeitenden können Sie auf der Homepage der FHS St.Gallen, wo vier Podcasts zum Anhören bereit stehen: www.fhsg.ch/8xschulsozialarbeit

Synergien zwischen land-, hauswirtschaftlicher und sozialer Beratung nutzen

Es ist eine Tatsache, dass soziale Probleme auch vor Landwirtschaftsbetrieben nicht Halt machen. Die abklärenden Gespräche und Literaturrecherchen für den Projektantrag haben ausserdem ergeben, dass für den Umgang mit sozialen Problematiken, die über landwirtschaftliche Fragen hinausgehen, die landwirtschaftlichen Beratungskräfte nicht speziell ausgebildet sind, während die Fachpersonen der Sozialen Beratung ihrerseits wenig Kenntnis vom Lebensalltag der Bauernfamilien und dem landwirtschaftlichen Beratungssystem haben. Zudem werden komplexe persönliche oder familiäre soziale Problemstellungen nicht systematisch vom landwirtschaftlichen in das soziale Beratungssystem und vice versa weitergeleitet.

Das IFSA hat deshalb eine Kooperation mit zwei landwirtschaftlichen Institutionen (s. u.) aufgegleist, die den Bedarf an gemeinsamer Unterstützung sichtbar macht und die Schnittstellen der beiden Beratungssysteme erfasst. Ziel ist es, diese Schnittstellen aktiv zu „bewirtschaften“, damit sich die beiden Beratungssysteme gegenseitig besser kennenlernen und eine Zusammenarbeit systematisch aufgebaut werden kann. Die entstehenden Synergieeffekte sollen dazu beitragen, die Arbeit mit den Bauernfamilien bei sozialen Problemen weiter zu professionalisieren.

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