Archiv der Kategorie: Misc

Supporting Relatives – Planning Care

In Schweizer Fachkreisen wurde unser im BREF-Projekt «Unterstützung pflegender und betreuender Angehöriger älterer Menschen» entwickeltes Modell mit vier Typen von Pflegearrangements mit grossem Interesse aufgenommen. Nun stellen wir das Projekt zunehmend auch im Ausland vor – und haben dafür unseren Pencast ins Englische übersetzt.

Verdichtet bauen, aber wie?

Die Umsetzung von Bauprojekten, die in ein bestehendes Quartier eingreifen, ist schwierig und anspruchsvoll – insbesondere wenn baulich verdichtet werden soll. Wenn unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen, tun sich schnell Gräben auf.

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Ein Gespräch mit einer Architektin, einer Soziologin und einer Stadtplanerin des Instituts für Soziale Arbeit über die Herausforderungen des verdichteten Bauens.

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Bahnhof Nord: Ein wichtiger Zwischenschritt ist gemacht

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Die Stadt St.Gallen hat an einem öffentlichen Forum in der Lokremise die Ergebnisse der Testplanung für das Gebiet Bahnhof Nord präsentiert. Interessierte aus der Bevölkerung diskutierten die verschiedenen Varianten für die Entwicklung des Areals und hatten nochmals Gelegenheit, ihre Wünsche und Anliegen einzubringen. Anfang 2017 will der Stadtrat über das weitere Vorgehen informieren. Moderiert wurde das Ergebnis-Forum von Stefan Tittmann, Co-Leiter Ostschweizer Zentrum für Gemeinden, und Meryem Oezdirek, Fachbereich Soziale Arbeit an der FHS St.Gallen. Weitere Informationen in der Dokumentation des Ergebnis-Forums.

Weitere Informationen zum partizipativen Prozess Bahnhof Nord.

Fotos: Selina Meyer, Kommunikation Stadt St.Gallen

 

Pilotprojekt mit Flüchtlingen als «Win-Win-Win-Situation»

Ein Pilotprojekt mit Flüchtlingen in Lichtensteig macht im Kanton St.Gallen auf sich aufmerksam. Im Interview mit dem St.Galler Tagblatt bezeichnet Regula Flisch, Dozentin und Projektleiterin am IFSA, das Projekt als ein «Modell, das in der ganzen Ostschweiz sehr wünschenswert wäre.» Weiterlesen

Save-the-Date: Sozialraumtagung am 21. März 2017

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Woran denken Sie spontan beim Begriff «Stadt»? An Altbekanntes im Scheinwerferlicht oder an vermeintliche Nebenschauplätze? Wir laden Sie herzlich ein, an der Ostschweizer Sozialraumtagung / Fachtagung der Netzwerke GWA Deutschschweiz teilzunehmen und den Blick auch auf kleine Taten, alltägliche Solidarität und Irritationen im städtischen Leben zu lenken.

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Alterspolitik Stein am Rhein per Video

Wie können Einwohnerinnen und Einwohner beteiligt werden, wenn es um die zukünftige Gestaltung der Alterspolitik geht? Erfahrungsgemäss nimmt nur ein kleiner Teil Interessierter an Veranstaltungen teil. Die anderen haben für ihre Abwesenheit viele Gründe. Damit sie sich trotzdem informieren können, hat die Stadt Stein am Rhein die Informationsveranstaltung vom letzten Donnerstag, 24.11.2016, als Video ins Netz gestellt. Die Präsentationen des in Zusammenarbeit mit dem IFSA-FHS erarbeiteten Altersleitbilds sowie der Sanierung und Erweiterung des Alters- und Pflegeheims können so bequem zuhause nachgeschaut werden.

https://www.youtube.com/watch?v=SZomKndfqxg

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Wie die Jugend tickt

«Die Unterstützung durch unsere Familien oder Freunde ist uns sehr wichtig, wir möchten  verstanden werden, Freiheiten haben und glücklich sein – und nicht schubladisiert werden», sind sich Shannon Tobler aus Weinfelden sowie Parwin Alem Yar und Fynn Stutz aus Frauenfeld einig. Zusammen mit vier weiteren Thurgauer Jugendlichen vertraten sie am Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendförderung im Lebensraum Thurgau die Interessen der Jugend als Resonanzgruppe. Das Netzwerktreffen wurde von Stefan Tittmann, Co-Leiter des Ostschweizer Zentrums für Gemeinden, konzipiert und moderiert.

Stephan Schlenker, Dozent für Soziale Arbeit an der Fachhochschule St.Gallen, referierte zum Hauptthema «Wie tickt die Jugend von heute?». Er präsentierte den Anwesenden unter anderem anhand der Shell-Jugendstudie 2015 die fünf häufigsten Freizeitaktivitäten der deutschen Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren, welche auch für die Schweiz von Interesse sind. Genannt wurden am häufigsten: «sich mit anderen treffen», «Musik hören», «im Internet
surfen», «TV schauen» sowie «sich im Verein und für andere engagieren». Traditionelle Werte
seien für die Jugend nach wie vor sehr wichtig, fügt der Dozent hinzu. Die heutigen Jugendlichen
seien sehr mobil «einmal hier, einmal dort – und dies durchaus auch grenzübergreifend».

Schlenker sprach zudem über die Risiken für die Kinder und Jugendlichen in der Schweiz. «Zu
diesen gehören Armut, von welcher Familien mit alleinerziehenden Müttern oder Vätern oft betroffen sind, fremde Herkunft, Erfahrungen von Misshandlungen und Vernachlässigung oder
familiäre Streitigkeiten.» Auch die Folgen der Individualisierung der Gesellschaft wurden von
Schlenker erläutert. «Jeder von uns ist in zunehmendem Mass auf sich selbst gestellt.»

Text: Claudia Schumm

Weitere Informationen im Bericht der Thurgauer Zeitung vom 21. November

Sozialarbeitern über die Schulter geschaut

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21 Buben und ein Mädchen haben am nationalen Zukunftstag an der FHS St.Gallen teilgenommen und im Berufsfeld der Sozialen Arbeit Praxisluft geschnuppert. Die Einblicke in die Hochschule und drei Praxisorganisationen haben die Jugendlichen aus der Ostschweiz beeindruckt. Begleitet wurden sie von vier Studierenden, darunter Lars Girardet, der derzeit ein Praktikum im IFSA Consulting macht.

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Wo steht eigentlich die Umsetzung der UN-BRK?

2014 wurde die UN-Behindertenrechtskonvention durch die Schweiz ratifiziert. Das Übereinkommen ist ein klares Bekenntnis zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen und ihrer Integration in die Gesellschaft. Was lässt sich aus heutiger Sicht für die Schweiz darüber sagen? Für ein Auftragsprojekt sind wir in einer Umfeldanalyse u.a. dieser Frage nachgegangen und haben nebst Selbstvertretenden auch Expertinnen und Experten aus der Praxis und aus dem nahen Ausland befragt. Der Befund ist ziemlich eindeutig: Es ist noch ein weiter Weg bis die Ziele und Visionen, die in der UN-BRK stecken, erfüllt und umgesetzt sind.

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Persönliche Zukunftsplanung als Instrument für Inklusion

In der Arbeit mit Menschen mit einer Behinderung ist Partizipation/Selbstbestimmung/ Inklusion ein grosses und aktuelles Thema. Das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung (PZP), welches mehr und mehr auch im deutschsprachigen Raum zur Anwendung kommt, arbeitet mit diesem Fokus und mit dem Ziel der Partizipation und Selbstbestimmung. Dabei ist die Arbeit mit einem Unterstützerkreis – als spezielle Form von Netzwerkarbeit – besonders wichtig. Dieser Kreis von Menschen unterstützt die Person, die Organisation oder die Gruppe, welche eine Planung macht, mit kreativen Ideen, Ressourcen etc. Eine oft genutzte Form der Zukunftsplanung ist MAPS, eine Art Landkarte, um die Situation eines Menschen (oder auch einer Organisation etc.) darzustellen und weiter zu verfolgen. Dabei wird meistens mit Symbolen und Zeichnungen zusätzlich zum Text gearbeitet.

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TiSSA-Konferenz 2016 in Gent

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An der diesjährigen TiSSA-Konferenz (The international Social Work & Society Academy) nahmen wir – fünf Mittelbauangehörige und ein Dozent der Fachhochschule St.Gallen – teil. Während drei Tagen konnten wir an der Universität der eindrücklichen belgischen Stadt Gent zahlreiche Plenum- und Parallelsessions mitverfolgen und das Thema «Social Work as a forum for democracy» diskutieren.

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