Im Praxisprojekt «Helfen und Heilen im Appenzeller Land» wurden Interviews zu Alltagserfahrungen mit der sozialwissenschaftlichen Methode «Oral History» geführt und ausgewertet. Schwerpunkt der Interviews ist es, Zeitzeug_Innen aus diversen Milieus aufzunehmen und zum Thema «Soziale Frage» und Solidarität im ländlichen Appenzellerland zu befragen. Produkt des Projekts ist ein Podcast in denen die Aussagen der Befragten zusammengeschnitten werden und der «Sozialen Frage» auf den Grund gegangen wird. Die Gruppe ging mit folgender Arbeitsthese auf Spurensuche:
Im Appenzellerland gibt es eine gemeinsam gelebte Realität, die stark in der Natur verwurzelt ist und sich in der Aufrechterhaltung von alten Bräuchen zeigt, welche eine gemeinsame Identität schaffen und somit an die Mitverantwortung des einzelnen appellieren, sich in diese Gemeinschaft durch Formen der Unterstützung miteinzubringen.











