Archiv der Kategorie: Misc

Ideen für die Gesellschaft gesucht

Ab sofort bis am 15. Januar 2018 sind wieder innovative Ideen gefragt: In der zweiten Ideenfindung von Momentum OST geht es um gesellschaftliches Engagement. Einerseits sollen Ideen für Freiwilligenarbeit identifiziert, andererseits Mitarbeitende von Ostschweizer Unternehmen unterstützt werden, eigene Ideen weiterzuentwickeln und Richtung Umsetzung voranzubringen.

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Von bitterbösen Cartoons bis zu filigranen Tänzen

  

Hier ein Strich, dort ein Kreis, hier ein Arm, dort ein Ohr – Der Stift flitzt nur so über die Folie des Hellraumprojektors. Nach wenigen Minuten ist die Skizze fertig. Das Motiv: Hunde, die einem Rollstuhlfahrer die Schnauze auf den Schoss legen – gewünscht vom Publikum, gezeichnet von Phil Hubbe. Der bekannte deutsche Karikaturist war Gast an der Eröffnung des Kulturzyklus Kontrast der Fachhochschule St.Gallen. An fünf Abenden zeigten Menschen mit einer Beeinträchtigung ihr künstlerisches Schaffen einer breiten Öffentlichkeit.

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Herzlich willkommen Carole Zellner!

Carole Zellner absolviert seit anfangs September ihr zweites Praktikum im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit.

Da sie sich sehr für den Masterstudiengang interessiert, freut sie sich besonders, das Institut besser kennenzulernen. Neben dem Studium hat sie bisher in einem kantonalen Durchgangszentrum für Asylsuchende gearbeitet und engagiert sich auch in der Freizeit in interkulturellen Projekten.

Wir wünschen Carole Zellner ein spannendes Praktikum und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

«Das Kopftuch hat mit Identität zu tun»

Nadia Baghdadi hat sich zum Reformationsjubiläum und im Rahmen der Vadian Lectures unseres Zentrums für Ethik und Nachhaltigkeit mit der Frage beschäftigt, ob es einen islamischen Luther braucht. ­ Im Interview mit dem St.Galler Tagblatt spricht die Islamwissenschafterin über das St. Galler Burkaverbot und die Skepsis gegenüber Muslimen in der Ostschweiz.

Lesen Sie das ausführliche Interview im Tagblatt-Bericht.

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Lehrplan 21 – Was geht das die Schulsozialarbeit an?

Am 4. September 2017 fand der Community-Anlass für Schulsozialarbeitende an der FHS St.Gallen statt. Zu unserem Thema haben Lea Huggenberger und Tobias Baumann von der Jugendfachstelle Seuzach (www.jugendseuzach.ch) diverse Projekte vorgestellt, welche sie in enger Zusammenarbeit mit der Schule Seuzach bisher realisieren konnten und die sich in den Zielsetzungen stark an den überfachlichen Kompetenzen des Lehrplan 21 orientieren.  Weiterlesen

Diskurs im Zeitalter der Digitalisierung

  

Die Digitalisierung verändert die Kommunikation. Auch jene zwischen der Gemeindeverwaltung und ihren Bürgerinnen und Bürgern. Doch wie kann ein zeitgemässer Dialog aussehen? An der 7. Ostschweizer Gemeindetagung präsentierten einige Gemeinden ihre digitalen Partizipationsprojekte – darunter das E-Participation-Projekt für Jugendliche in Grabs und das Projekt «Stadtmelder» in Gossau.

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Intersektionalität: ein nützliches Analyse-Konzept

Was ist Intersektionalität und wofür lässt sich das Konzept nutzen? Diesen Fragen gehen Kerstin Bronner und Stefan Paulus in ihrem neuen Lehrbuch «Intersektionalität: Geschichte, Theorie und Praxis» nach. Die Dozierenden aus dem Fachbereich Soziale Arbeit bieten damit eine fundierte, verständliche Einführung in das Thema – nicht nur für Studierende, sondern auch für die Praxis. Das Buch zeigt auf, wie sich das Konzept entwickelt hat, wie man damit soziale Ungleichheit analysieren und bearbeiten kann und welche Chancen und Herausforderungen der intersektionale Ansatz bietet.

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Wie Menschen 65+ digitale Dienstleistungen nutzen

Wie nutzen Menschen über 65 heute und in Zukunft digitale Dienstleistungen? Diesen Fragen geht die öffentliche Tagung «Digitalisierung und Alter» des Think Tank Thurgau und der Fachhochschule St.Gallen in Stein am Rhein nach. Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter IKOA-FHS hat in einer Studie in der Deutschschweiz untersucht, wie Seniorinnen und Senioren Self-Service-Technologien wahrnehmen und nutzen. Für die meisten gehören digitale Dienstleistungen zum Alltag – trotzdem fühlen sich viele unter Druck und befürchten Benachteiligungen, falls sie diese nicht nutzen.

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Neuerscheinung: «Du musst sie lieben.»

Wenn prägende Persönlichkeiten «ihren Ansatz» zu Streetwork/Mobiler Jugendarbeit
persönlich vorstellen – und dies mit Leidenschaft –, dann wecken sie die Neugier
ihrer Zuhörer und das Verstehen beginnt: Sie haben das «Feuer» entfacht. Diesen
Funken aufgreifend, kommt Walter Specht, der Vater des Handlungskonzeptes Streetwork/
Mobile Jugendarbeit, im neuen Buch  «Du musst sie lieben. Mobile Jugendarbeit in zwölf biografischen Bildern Walther Spechts» zu Wort. Herausgeber sind Christian Reutlinger und Stephan Schlenker.

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Herzlich willkommen Valentina Failla

Wir freuen uns, Valentina Failla in unserem Team zu begrüssen!

Am 01. Juni hat sie ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Assistentin am IFSA im Consulting begonnen, wo sie sich freut, ihre Interessen zu vertiefen, Schwerpunkte zu entdecken und ihr Wissen anzuwenden. Zurzeit befindet sie sich in der Abschlussphase ihres Masterstudiums der Erziehungswissenschaft mit Hauptprofil Sozialpädagogik und Nebenfach Sonderpädagogik an der Universität Zürich. Vorher war sie über drei Jahre lang als Consultant in einer Firma im IT- und Finanzbereich tätig, wo sie Erfahrung in der Beratung von institutionellen Kunden sammeln konnte.

Digitaler Wandel als Chance für Gemeinden

Spätestens seit der amerikanische Präsident seine politischen Ideen mittels 140 Zeichen via Twitter verbreitet, hat das Schlagwort «Digitalisierung» eine neue Dimension erreicht und ist in aller Munde. Die Digitalisierung tangiert auch die kommunale Politik und Verwaltung in grossem Ausmass. Wie wirken sich diese Veränderungen auf den Dialog mit den Einwohnerinnen und Einwohnern aus? Welche Vorteile und Gefahren bringen sie mit sich? Wie gelingt die Verknüpfung zwischen «analog» und «digital» in der politischen Kommunikation?
An der 7. Ostschweizer Gemeindetagung der Fachhochschule St.Gallen diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie die Chancen und Herausforderungen digitaler Medien erkennen und zweckmässig für ihre Gemeinde nutzen können.

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Vom Heimbub zum Heimleiter

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Der Heimleiter Sergio Devecchi verschwieg 60 Jahre lang, dass er selber ein Heimkind war. Nun hat er seine Lebensgeschichte in der Autobiografie «Heimweh. Vom Heimbub zum Heimleiter» aufgearbeitet. Der Fachbereich Soziale Arbeit lädt ihn ein, sein Buch persönlich in St.Gallen vorzustellen. Die öffentliche Lesung mit anschliessendem Gespräch findet am 20. September in der FHS-Bibliothek statt.

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Schulklassen-Besuch: Wie man eine «Badi» baut

kompass_schulklasse_3 kompass_schulklasse kompass_schulklasse_4 kompass_schulklasse_5Warum ist «verdichtetes Bauen» in der Schweiz so ein wichtiges Thema? Was bedeutet dichter Bauen für das Wohnen und Zusammenleben der Menschen – heute und in Zukunft? Und wer macht eigentlich Raumplanung? Diesen und weiteren spannenden sozialräumlichen Fragen gingen 24 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 der Oberstufe Gais-Bühler am 5. Juli 2017 an der FHS St. Gallen nach.

Sie wurden begleitet von ihrem Klassenlehrer Adrian Sturzenegger und angeleitet von Nicola Hilti, Antje Klein und Eva Lingg vom Kompetenzzentrum Soziale Räume. Der Besuch der Schulklasse ist Teil des am Kompetenzzentrum laufenden Forschungsprojektes «Kompass Verdichtung», gefördert von der Gebert Rüf Stiftung.

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Teamentwicklung mit Walk & Talk

IFSA_Team_Workshop IFSA_Team_Workshop2Teamentwicklung muss nicht zwingend am Sitzungstisch oder im Workshopraum stattfinden. Das IFSA-Consulting-Team hat die Methode Walk & Talk gleich selber getestet mit einer kleinen Wanderung auf den Hohen Hirschberg. Unterwegs wurde zu zweit über verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit im Team diskutiert und die wesentlichen Ergebnisse wurden auf Karten festgehalten. Nach übereinstimmenden Rückmeldungen wirkten die Bewegung in freier Natur und die Leitfragen des Kartensets «Teamblick» sehr inspirierend. Das Ziel war rasch erreicht, bevor sich die Diskussionen erschöpft hatten. In der abschliessenden Austauschrunde hinter der Gartenwirtschaft wurden gemeinsam die «Wegweiser» gesetzt, die das Team auf dem Weg in die nähere Zukunft leiten sollen.

Bilder: Valentina Failla