Archiv der Kategorie: Misc

Teamentwicklung mit Walk & Talk

IFSA_Team_Workshop IFSA_Team_Workshop2Teamentwicklung muss nicht zwingend am Sitzungstisch oder im Workshopraum stattfinden. Das IFSA-Consulting-Team hat die Methode Walk & Talk gleich selber getestet mit einer kleinen Wanderung auf den Hohen Hirschberg. Unterwegs wurde zu zweit über verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit im Team diskutiert und die wesentlichen Ergebnisse wurden auf Karten festgehalten. Nach übereinstimmenden Rückmeldungen wirkten die Bewegung in freier Natur und die Leitfragen des Kartensets «Teamblick» sehr inspirierend. Das Ziel war rasch erreicht, bevor sich die Diskussionen erschöpft hatten. In der abschliessenden Austauschrunde hinter der Gartenwirtschaft wurden gemeinsam die «Wegweiser» gesetzt, die das Team auf dem Weg in die nähere Zukunft leiten sollen.

Bilder: Valentina Failla

Herberge zur Heimat: «spezifische Unspezifität» als Stärke

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Die Herberge zur Heimat liegt im Klosterbezirk der Stadt St. Gallen und bietet seit mehr als über einem Jahrhundert Menschen in Not und Bedrängnis Unterkunft und angepasste Begleitung. Eine Umfeld- und Betriebsanalyse des IFSA-FHS im Frühjahr 2016 stellte fest: Die Herberge bildet ein unentbehrliches Nischenangebot, ihre Stärke spielt sie gerade durch ihre «spezifische Unspezifität» aus.
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Vom Mut, unbequeme Fragen zu stellen

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Auf einer Reise in die Ukraine haben 14 Studentinnen und Studenten die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld von Frieden und Unfrieden kennengelernt. Die Bachelor-Absolventin Eva Joos erzählt im Hochschulmagazin substanz, was sie am meisten beeindruckt und überrascht hat und verrät, dass sie im Austausch mit ukrainischen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern von der «Schweizer Arroganz» erwischt wurde. Begleitet wurde die Studierendengruppe von Walther Specht – einem Grenzgänger, der die Mobile Jugendarbeit in Deutschland mitbegründet hat und der Ausgangspunkt in einem neuen Buchprojekt von Stephan Schlenker und Christian Reutlinger ist.

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«Nachtschwärmen» in St.Gallen

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«Die Nachtschwärmer von heute sind beweglicher geworden, dynamischer, schwerer zu fassen – fluider.» Stephan Schlenker, Dozent im Fachbereich Soziale Arbeit an der FHS, hat an der Podiumsdiskussion zum Thema «verändertes Ausgehverhalten» im Ivy-Club in St.Gallen teilgenommen. Schon nach kurzer Diskussion war laut Bericht im St.Galler Tagblatt klar, dass sich das Ausgehverhalten zum Guten verändert hat – zumindest im öffentlichen Raum gibt es gemäss Stadtpolizei weniger Probleme als früher.

Ist es fast zu ruhig geworden? In der Diskussion kritisierten Kulturveranstalter jedenfalls die Bewilligungspraxis der Stadt: Aus Angst vor negativen Konsequenzen verzichte man im Zweifelsfall lieber auf eine Bewilligung. Vertreter der Stadt liessen diese Vorwürfe nicht auf sich sitzen: «Mir wär’s neu, dass wir restriktiver sind als andere Städte», sagte Stadträtin Maria Pappa. Stephan Schlenker wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich Restriktion aus sozialräumlichen Gegebenheiten ergeben kann: «Wo Wohnungen und Bars nahe beieinander liegen, wird der Ruf nach Auflagen lauter und wird vielleicht auch mal schneller die Polizei gerufen.»

Lesen Sie mehr im Tagblatt-Artikel von Roger Berhalter.

Foto: Claudio Baeggli; im Rahmen der Sozialraumtagung 2017.

Heimerziehung in der Schweiz heute

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Die Aufarbeitung der Geschichte der Heimerziehung fördert gegenwärtig Erschreckendes zutage. Wie aber gestaltet sich für Kinder und Jugendliche der Aufenthalt in einem Heim
heute? Welche Haltung nimmt das sozialpädagogisch tätige Personal ihnen gegenüber ein? Das soeben erschienene Buch «Erziehungsanstalt oder Fördersetting?» von Peter Schallberger und Alfred Schwendener geht diesen Fragen nach. Der alte «Anstaltsgeist» ist noch längst nicht aus allen Kinder- und Jugendheimen verschwunden. Die Autoren zeigen auf, wie heutige Professionelle der Heimerziehung ihn entweder zu bändigen versuchen, oder wie sie ihn durch ihren verhaltensfixierten Blick auf die Kinder und Jugendlichen bewusst oder unbewusst am Leben erhalten.

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look&roll: Behinderung im Kurzfilm

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Der Fachbereich Soziale Arbeit holt in Zusammenarbeit mit dem Kinok St.Gallen das internationale Kurzfilmfestival look&roll nach St.Gallen. Die Verantwortlichen haben für den Kurzfilmabend am 27. April ein spannendes Programm zusammengestellt – intelligente und ergreifende Filme aus aller Welt, die sich den Themen Behinderung, menschliche Vielfalt und dem Leben mit Einschränkungen widmen.

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Die unsichtbare Seite der Stadt

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An der Ostschweizer Sozialraumtagung / Fachtagung der Netzwerke GWA wurden in St.Gallen Orte, Dinge und Organisationen beleuchtet, die sonst eher im Hintergrund wirken. Damit eine Stadt lebt, braucht es Reibung, Platz für Geheimnisse sowie sichtbare und unsichtbare Räume. Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten diese vermeintlichen Nebenschauplätze.

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Sozialgeographisches Lesebuch: Vernissage zum Nachhören

Machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt? Das sozialgeographische Lesebuch von Christian Reutlinger nimmt konkrete soziale und räumliche Phänomene unter die Lupe. Interessierte, welche die Buchvernissage vom 9. März verpasst haben, können die Reden und Gespräche im IFSA-Blog nachhören:

Innensicht: Hintergründe zur Publikation, Rede von Sebastian Wörwag, Rektor der FHS St.Gallen

Aussensicht: Kommentar von Stefan Schnurr, Leiter des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe FHNW


Binnensicht: Gespräch zwischen Barbara Fontanellaz, Leiterin des Fachbereichs Soziale Arbeit und Christian Reutlinger, Buchautor und Leiter Forschung des Instituts für Soziale Arbeit IFSA-FHS

Weitere Informationen zum Buch, das im Seismo-Verlag erschienen ist.

Gegenwart und Zukunft des Sozialmanagements

Gegenwart und Zukunft des Sozialmanagements und der Sozialwirtsc

Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen fordern Expertinnen und Experten auf, Zukunftsstrategien zu entwerfen, um das Spannungsfeld zwischen ökonomischen Notwendigkeiten und professionell-ethischem Selbstanspruch produktiv zu bewältigen. Das soeben erschienene Buch «Gegenwart und Zukunft des Sozialmanagements und der Sozialwirtschaft» analysiert retrospektiv, wie sich Sozialmanagement und Sozialwirtschaft disziplinär verorten und sich anstehenden Entwicklungsaufgaben widmen können.

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Herzlich willkommen Silvan Güttinger!

Passfoto Silvan Güttinger (1)

Silvan Güttinger ist seit Kurzem Praktikant bei uns im IFSA Consulting. Neben dem Studium in Sozialer Arbeit an der FHS St.Gallen arbeitet er in einer grösseren sozialen Organisation. Sein Kerngeschäft ist die Betreuung von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Er wirkt ausserdem in verschiedenen Projekten mit.

Im Rahmen des Studiums absolviert Silvan Güttinger nun das Praxismodul 2. Im IFSA-C hat er als Praktikant die Möglichkeit, in mehreren ausserkantonalen Evaluationsprojekten mitzuarbeiten – er freut sich, die Arbeit im Institut kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen sammeln zu können.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Silvan ein spannendes Praktikum.

Wettbewerb für Ostschweizer Generationenprojekte

Als Mitglied der Steuergruppe der Generationenakademie weist Stefan Tittmann seine Kolleginnen und Kollegen auf einen interessanten Wettbewerb von Migros-Kulturprozent hin. Ausgezeichnet werden innovative Projekte, die Generationen verbinden. Es gibt dabei Förderpreise im Gesamtwert von 20‘000 Franken zu gewinnen. Projektdossiers können noch bis zum 6. Mai 2017 eingereicht werden.

Machen wir uns die Welt, wie sie uns gefällt?

Wie viel Pippi Langstrumpf steckt in uns? Wäre es manchmal nicht wunderbar, mit ein wenig Mut und Phantasie die Dinge ganz anders zu sehen und zu gestalten? Das sozialgeographische Lesebuch von Christian Reutlinger nimmt konkrete soziale und räumliche Phänomene unter die Lupe: Nachbarschaften und ihr verlorenes Integrationspotential, benachteiligte Quartiere und ihr Einfluss auf das Lernen von Kindern, öffentliche Plätze und die Konflikte zwischen Jugendlichen und anderen Nutzenden oder zunehmende Migrationsbewegungen.

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Jugend voran

Ob Schülerzeitung, Kinonacht oder Beachvolleyballfeld – die Jugendlichen haben es selbst in der Hand: Partizipation ist ein zentrales Element der neuen Kinder- und Jugendpolitik in Eschlikon. Und sie wird auch direkt in die Tat umgesetzt, durch den Prozess «Jugend Mit Wirkung», der von infoklick angeleitet wird. Begleitet wird das Gesamtprojekt hin zum kommunalen Konzept für Kinder- und Jugendpolitik von Johanna Brandstetter und Stefan Tittmann.

Weitere Informationen im Artikel der Thurgauer Zeitung.