Archiv der Kategorie: Misc

Exklusion hat viele Gesichter

Sozialer Ausschluss oder verhinderte gesellschaftliche Teilhabe im Alter hat komplexe Ursachen und vielfältige Ausdrucksformen, so vielfältig wie ältere Menschen eben sind. Am ROSEnet Fachforum in Fulda vertieften rund 40 Fachpersonen aus Praxis und Politik sowie Altersforschende verschiedener Hochschulen in Deutschland, der Schweiz und Grossbritannien im gegenseitigen Austausch ihr Wissen zu sozialräumlicher Exklusion im Alter.

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The Social Question in Athens. A Radiofeature

Can the ‘Cradle of Democracy’ be a focal point to examine the impact and answers to new social challenges?

Since the 19th century, the economic and social disadvantages and the plight of entire population groups in times of social change have been discussed particularly in German-language discourse under the heading of «The Social Question». However, with the outbreak of the global financial and economic crisis in 2007, the social question has finally landed in the 21st century. Mass unemployment, poverty, homelessness or parents who can no longer adequately care for their children in a wealthy Europe are no longer ghosts from the past. At present, little is being done to prevent the dismantling of welfare state structures even in a land known as being the birthplace of democracy and European philosophy.

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Handbuch Sozialraum neu aufgelegt

Seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts sind rasante soziale, politische und technologische Entwicklungen zu beobachten. Diese führen zu teilweise grundlegenden Neuordnungen sozialräumlicher Zusammenhänge. Das neu aufgelegte «Handbuch Sozialraum» hat sich vor diesem Hintergrund die Aufgabe einer kritischen Systematisierung im Bildungs- und Sozialbereich gestellt.

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Gesucht: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlicher Mitarbeiter 80%

Vielleicht sind Sie ab 1. Mai 2019 unsere Verstärkung für den Themenschwerpunkt Öffentliches Leben und Teilhabe? Für die Mitarbeit in Forschungs- und Dienstleistungsprojekten bringen Sie einen Masterabschluss, Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten, Themenexpertise und gute Kenntnisse des Schweizerischen Sozialwesens mit.

Weitere Infos finden Sie in der Stellenausschreibung

SNF Projekt: Psychosoziale Risiken in der Arbeitswelt

In einem interdisziplinären Grundlagenforschungsprojekt zwischen den Instituten IFSAR und IMS sowie in Zusammenarbeit mit ICAS werden evidenzbasierte Gefährdungsbeurteilungen von Interdependenzen zwischen strukturellen Arbeitsbelastungen und subjektiv empfundenen Arbeitsbeanspruchungen herausgearbeitet.

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Vom IFSA zum IFSAR

Der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen hat die Bereiche Forschung und Consulting zu einem Gesamtinstitut weiterentwickelt. Das Institut tritt seit Januar 2019 mit einem erweiterten Namen auf: Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR-FHS.

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FHS Essay: Die Fachstelle Selbstvertretung des HPV Rorschach

An der diesjährigen Bodenseetagung hat der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen erstmals ein Sozialprojekt ausgezeichnet. Der mit 10’000 Franken dotierte Preis geht an die Fachstelle Selbstvertretung des HPV Rorschach.

Aus diesem Anlass möchten wir Ihnen die von Manuela Breu initiierte und aufgebaute Fachstelle Selbstvertretung gerne näher vorstellen. Erfahren Sie mehr im FHS Essay:

Wie können sozialräumliche Fragestellungen in der Raumentwicklung verankert werden?

Städte und Gemeinden sind zunehmend mit sozialräumlichen Fragestellungen konfrontiert. Dabei gibt es ein wachsendes Bewusstsein über die Zusammenhänge zwischen sozialräumlichen und raumplanerischen Themen, etwa wenn es um Fragen des Zusammenlebens, der Wohn- und Freiraumqualitäten oder der Mobilität geht. Doch wie gelingt es, diese Themen in konkreten Raumentwicklungsvorhaben zu verankern?

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Kulturkosmonauten heben in erste Saison ab

Die Pilotphase mit mobilen Workshops war ein Erfolg, jetzt heben die St.Galler Kulturkosmonauten in die erste Saison ab, wie das St.Galler Tagblatt und Saiten kürzlich berichteten. Dass künstlerische Projektarbeit die Persönlichkeit und die Fähigkeit zu Teamwork stärkt, konnten die Kosmonauten in der Pilotphase 2016/17 in fünf von der Drosos-Stiftung geförderten Workshops erproben und beweisen. Partnerinstitutionen waren in der Pilotphase neben der Gewerblichen Berufsschule soziale Einrichtungen und Lehrbetriebe. Das Projekt überzeugte auch das Bundesamt für Kultur: Es unterstützt die Kulturkosmonauten in den ersten drei Jahren wegen ihres Modellcharakters in Sachen kultureller Teilhabe. Das Institut für Soziale Arbeit der FHS St.Gallen hat die Wirkungsdimensionen für eine Evaluation entwickelt und damit massgeblich dazu beigetragen, die Qualität des Projekts sichtbar zu machen. 

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«Sprich mit mir, ich bin ein Avatar»

Suchtberatung im virtuellen Raum, Chip-Implantate im Jugendstrafvollzug und Blockchain zur Verteilung von Sozialleistungen? Im Berufsfeld Soziale Arbeit, das den Menschen und seine Rechte ins Zentrum stellt, weckt die digitale Transformation auch Ängste. Gefragt sind neue Kompetenzen in Verbindung mit den heutigen digitalen Möglichkeiten, sagt Dozent und Sozialinformatiker Stefan Ribler.

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Kinderrechte als Leitgedanken

Ganz im Sinne eines Impulses diskutierten an der Tagung «Achtung Kinderrechte! Ganz früh! Aber wie?» Gegen 100 Personen aus der Praxis, Verwaltung, Forschung und Politik die Frage, wie Kinderrechte in der frühen Kindheit sichtbar sind und im professionellen Handeln gelebt werden. Die Veranstaltung – eine Kooperation der FHS und PHSG – widmete sich den Fragen, wie Bezugspersonen mit kleinen Kindern unter Achtung ihrer Rechte zusammenleben und was eine kinderrechtskonforme Pädagogik einfordert.

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Übersehen, versteckt, ungehört

Ein Soziologiekongress in St.Gallen nimmt unerforschte Gesellschaftsbereiche in den Blick – Selbstverletzungen, Burn-Out, gesellschaftliche Eliten und Self-tracking-Technologien sind einige der Themen, die im Rahmen der Konferenz «Unexplored Realities » vom 6. bis zum 8. September 2018 an der FHS St.Gallen diskutiert werden.

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